Wohltuende Verspätung – Genüssliche Windel-Wartezeit am Bahnhof (Kurzgeschichte)

Wohltuende Verspätung
Genüssliche Windel-Wartezeit am Bahnhof

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 13.04.2023

VG Wort

Junge Frau mit Windel unter der Jeans liegt in der Sonne und liest ein Buch.

 

Unzählige Male war sie nach dem Umzug ihrer Freundin bereits aufgefordert worden, sich deren neue Bleibe in München anzuschauen, doch bislang hatte es Carina zu ihrem Bedauern an Zeit und Geld gefehlt, dieser herzlichen Einladung nachzukommen. Nun aber waren die Semesterferien da und die junge Studentin hatte sich von ihrem Ersparten das Zugticket geleistet, mit dem sie in Richtung Süddeutschland aufbrechen wollte.

 

Nicht nur zur Sicherheit, sondern auch, da sie das genüssliche Hineinpullern als außerordentlich behaglich empfand, hatte sie sich zuhause noch rasch die unverzichtbare Windel angelegt, die sie nun weich gepolstert am Po erspürte.

Seit jeher war Carina mit ganzem Herzen das, was man einen Diaper Lover nennt. So eindeutig, wie die Bezeichnung ihres wundervollen Fetischs es offenbart, liebte sie es, ihre Windelhosen zu tragen und zu ihrem vorgesehenen, feuchten Zweck zu benutzen. Wann immer sie Lust auf das entspannende Nassmachen bekam und besonders, wenn sich die Gelegenheit derart sinnvoll bot, wie es auf der bevorstehenden, mehrstündigen Bahnreise der Fall war, freute sie sich darauf, das wohltuende, vertraut-schöne Knistern ihrer Diaper beim Hineinschlüpfen zu hören.

 

Mit diesem verlässlichen Schutz unter der Jeans, der sie vor etlichen verschmutzten oder gar defekten Zugtoiletten bewahren würde, erreichte sie den Bahnhof mehr als rechtzeitig. In der rechten Hand hielt die dunkelhaarige Studentin eine weiße Sporttasche, in der neben den Windeln zum Wechseln und mindestens zwei dezent raschelnden Exemplaren für die Rückfahrt, ein paar Kleidungsstücke und ein wenig Lektüre sowie Reiseproviant in Form von Butterkeksen enthalten war.

 

Pünktlich verließ ihre Bahn die Station. Im Großraumabteil hatte Carina es sich auf ihrem Sitz bequem gemacht und gleich nach der Abfahrt eines der Bücher aus ihrer mitgeführten Tasche hervorgeholt.

Mit dem Voranschreiten des Vormittags schien die Sonne zunehmend wärmer vom Himmel herunter, wie sie höchst angenehm durch das Glas des Seitenfensters hindurch in ihrem Gesicht fühlte. Alles war okay; Carina war zufrieden und sah dem Wochenendtrip zu ihrer Freundin mit einem vorfreudigen Kribbeln im Bauch entgegen.

 

Ihre Anreise nach München hätte weiterhin wunderbar planmäßig verlaufen können, wenn ihr beim Umsteigen nicht eine plötzlich erschienene Nachricht auf der Anzeigentafel ins Auge gesprungen wäre: Diese setzte sie über eine technische Störung in Kenntnis, aufgrund derer sich der Fortgang ihrer Reise um mindestens eine Stunde verzögern sollte.

Mit gerunzelter Stirn blickte die junge Frau zu der Meldung empor, die ihr diesen jähen Strich durch die Rechnung machte. Eine Verspätung, wie ärgerlich, dachte sie und schaute sich schon im selben Moment nach einer Möglichkeit um, mit der sie sich die Zeit bis zur Weiterfahrt vertreiben könnte.

 

Da es in der schattig-dunklen Bahnhofshalle reichlich kühl war, und Carina in ihrem T-Shirt allmählich zu frösteln begann, lag der Gedanke nahe, die Wartezeit bis zum Eintreffen des Anschlusszugs in der Sonne dieses frühsommerlichen Maiwetters zu verbringen. Hinzu kam, dass sie langsam einen ernsthaften Druck auf ihrer Blase verspürte …

Ein Lächeln stahl sich auf Carinas Lippen; ihre gute Laune kehrte zurück. Na klar, was sonst, lautete die beschwingte Bestätigung dieser Idee, ich muss ohnehin pullern und außerdem hab ich Semesterferien … Kein Stress, dafür eine nasse Windel – könnte das Leben himmlischer sein?

 

Unmittelbar hinter dem Ausgang des Bahnhofs befand sich ein sonnenbeschienenes Mäuerchen, auf das die Studentin sogleich ihre weiße Tasche hob, um bereits einen Augenblick später ihren Kopf darauf zu betten.

Wie herrlich, hier lässt es sich aushalten, grinste Carina in sich hinein, während sie auf der angewärmten Oberseite der etwa hüfthohen Steinmauer lag und sich die Sonne auf den Bauch scheinen ließ.

Erneut nahm sie sich ihren Roman zur Hand – allerdings fiel es ihr jetzt deutlich schwerer, sich auf den Inhalt zu konzentrieren. Ihre Blase drückte einladend, und gern wollte sie der unmissverständlichen Aufforderung nachkommen, die Windel zum ersten Mal an diesem Tag anzufeuchten.

 

Noch während die bildschöne Studentin angeregt in sich hineinhorchte und die Augen nicht von ihrem Taschenbuch abwandte, setzte sich ein Mann ihres Alters keinen Meter entfernt zu ihr auf die Steinmauer. Sie bemerkte seine Anwesenheit nicht, doch hätte sie für einen winzigen Moment aufgesehen, wäre ihr aufgefallen, dass es sich um den Blonden mit den sportlich-kurzen Haaren handelte, den sie bereits zuvor in ihrem Reisewaggon erblickt hatte. Sein sympathisch-flirtendes Lächeln und dass er immer wieder interessiert zu ihr herübergeschaut hatte, waren ihr durchaus im Gedächtnis geblieben.

 

Sie schloss die Augenlider und legte das Buch beiseite. Ihr Herz klopfte; es war so weit: Neben der pikanten Gewissheit, gleich etwas heimlich Unanständiges zu tun, spielte auch das unvergleichlich schöne Gefühl der Geborgenheit wieder eine wichtige Rolle. Die großen Emotionen, die Carina durchfluteten, als sie den Schließmuskel ihrer Blase bewusst öffnete, waren eine prickelnde Mischung aus beidem: verführerisch sexy und ein absolut weiches Wohlfühlen.

Die auf dem Rücken liegende Position eignete sich perfekt zum Einpieseln der Diaper, wie sie fand. Kitzelnd strömte der heiße Urin über ihre glattrasierten Schamlippen und den Eingang hinweg nach unten, nahm den Weg in ihre Pospalte und rann weiterhin an die Rundungen ihres apfelförmigen Hinterns entlang, bis er schließlich vom saugfähigen Kern der schneeweißen Windel restlos aufgenommen wurde. Was blieb, war das einzigartig warme und leicht aufgequollene Gefühl zwischen den Beinen, das Carina so leidenschaftlich schätzte.

 

Von grenzenlosem Wohlbehagen und dem übermütigen Kribbeln des Pinkelns in aller Öffentlichkeit begleitet, war Carina unter den geschlossenen Augen ein leises, aber doch hörbares Stöhnen herausgerutscht. Dieses hatte den Mitreisenden Max aufmerken lassen, und ihn dazu animiert, den Kopf wie ferngelenkt zu der Dunkelhaarigen herumzudrehen, die sich so hinreißend neben ihm sonnte.

Bereits im Zug war sie ihm als dermaßen attraktiv aufgefallen, dass er nicht anders gekonnt hatte, als ständig zu ihr herüberzusehen und automatisch zu lächeln. Ein solch unzweifelhaft genussvolles Aufstöhnen allerdings hatte er in der Folge nicht erwartet.

Ob sie schläft und etwas entsprechend Bewegendes träumt, fragte er sich und betrachtete ihr ebenmäßiges Gesicht eingehend. Möglich ist es, sinnierte er weiter und ließ den Blick unmerklich an ihrem Körper heruntergleiten, wobei ihm auffiel, dass sie einen auffallend weich und rund geformtem Unterleib besaß.

 

Könnte es sein, dass sie eine Windel drunter … Er wagte kaum, diesen frisch aufgeflammten Gedanken fortzuführen. Noch nie war ihm im realen Leben eine andere Person begegnet, die genau wie er ein Windelliebhaber war – schon gar nicht eine so tolle Frau, wie die, von der er seine Blicke nun erst recht nicht mehr abzuwenden in der Lage war.

 

Max trug ebenfalls eine Windelhose unter der Jeans – der praktische Nutzen stand für ihn jedoch nicht im Vordergrund. Vielmehr bedeutete ihm das Hineinpinkeln pure Lust. Nichts brachte seine Libido vergleichbar stark auf Touren und bescherte ihm solche intensiven, hochgradig wollüstigen Empfindungen wie die Augenblicke, in denen er seine Diaper mit rasch versteifendem Schw**z nass und nasser machte. Dieser Genuss, es frei laufen zu lassen, ohne auf dem Klo zu sitzen, dazu die Wärme und das geile, feuchte Gefühl …

Die Vorstellung davon, dass die Hübsche neben ihm genau das soeben getan haben könnte, und nun mit ihrem süßen Po in einer vollkommen eingepieselten Windel lag, trieb seine Pulsfrequenz merklich nach oben. Darüber hinaus regte es ihn an, auf der Stelle mit ihr gleichzuziehen.

 

Indessen er sie weiterhin anschaute und nicht wahrnahm, wie er hierbei unwillkürlich lächeln musste, ließ er dem Inhalt seiner Blase ebenfalls freien Lauf. In einem heißen, gleichmäßig ruhigen Strahl floss es aus der Öffnung seiner Eichel hervor, versickerte im Vlies der Tena und hinterließ bei ihm ein ebenso warmes und aphrodisierendes Gefühl, wie Carina es wenige Momente zuvor bereits erspürt hatte. Als Reaktion darauf richtete sich sein Penis zu einer prächtigen Erektion auf, soweit die Enge der Windelhose und der geschlossenen Jeans es erlaubten.

Unterhalb des Rucksacks auf seinem Schoß versuchte Max mit der rechten Hand, seinen härter werdenden Ständer so diskret wie möglich in eine für ihn angenehmere Position zu rücken, was anhand der dicken Windelmaterial- und Textilschicht nicht einfach zu bewerkstelligen war. Indessen wuchs der Phallus zu weiterer Größe an, füllte den Platz in der Windel gänzlich aus und begann, nachdem die Blase komplett geleert war, begehrlich zu pochen.

 

Zu erfassen, dass Carina die Augen öffnete und direkt zu ihm herübersah, ließ Max die Hand blitzschnell aus seinem Schritt hervorziehen. Obwohl sie nicht wissen konnte, in welch aufgewühlter Stimmung er sich befand, grinste er ihr peinlich berührt entgegen.

»Hi, ich bin Max«, stellte er sich schnell vor, bevor sie etwas sagen konnte. »Wir reisen mit demselben Zug.«

»Und ich Carina«, erwiderte die Studentin lächelnd und hielt sich die Hand als Sonnenschutz über die Augenbrauen, um blendfrei ausmachen zu können, wer sie so freundlich angesprochen hatte. »Ja, stimmt, ich hab dich vorhin in meinem Abteil sitzen sehen, schräg gegenüber.« Ein schweigendes Nicken war Max’ Antwort; durch sein Hirn rasten unendlich viele Fragen, die er sich nicht zu stellen traute.

 

»Gar nicht schlecht, so eine unverhoffte Pause mittendrin, oder?«, nahm Carina das Gespräch wieder auf. Ihr war nicht entgangen, auf welch in sich gekehrte Weise der Blonde plötzlich neben ihr saß – völlig anders, als sie ihn zuvor noch mit seinen flirtenden Blicken in der Bahn erlebt hatte.

»Und wofür man die so nutzen kann …«, hörte sie ihn nach einem kurzen Moment des Nachdenkens reagieren. Er sagt das so merkwürdig hintergründig, fiel es Carina im Weiteren auf, doch sie beschloss, nicht darauf einzugehen.

»Für ein spontanes Sonnenbad, zum Beispiel«, gab sie stattdessen unverfänglich zurück. Sie lächelte unschuldig in die Richtung ihres Gesprächspartners und bemerkte abermals, wie es gedanklich in ihm arbeitete und er seltsam schüchtern mit der Auswahl seiner Antworten rang.

»Und du?«, wollte sie ihm deshalb weiterhelfen, während sie sich aus der liegenden Position aufsetzte, »genießt du die Sonne auch?«

»Oh ja, und nicht nur das.« Er gab das anziehende Lächeln, welches er von der hübschen Brünetten aufgefangen hatte, zurück und in exakt diesem magischen Augenblick, in dem Carina und Max einander unmittelbar in die Augen schauten, sprang der sprichwörtliche Funke über. Ihrer beider Herzen fingen förmlich Feuer und das allumfassende Gefühl, das die gesamte Welt in einen riesigen, süß-klebrigen Honigtopf zu tauchen scheint, erfasste sie mit voller Wucht.

 

Ob es wirklich der Tatsache entsprach, dass Carina sich soeben in die Windel gepullert hatte, vermochte Max nicht mit einhundertprozentiger Sicherheit zu sagen, hoffte es jedoch nach wie vor von Herzen. An die Stelle einer möglicherweise kompromittierenden Nachfrage bei diesem, für sie eventuell sehr sensiblen Thema, setzte Max eine Geste, die seine frisch verliebten Emotionen meisterhaft ausdrückte: Er nahm Carinas Hand wortlos in seine und spürte im gleichen Moment, wie sie überaus zärtlich festgehalten wurde.

 

Ihre Finger in der Hand des gutaussehenden Max zu fühlen, ließ die Schmetterlinge im Bauch der windelliebenden Studentin wild umherflattern. Sie kitzelten sie sanft von innen und ihr Herzschlag beschleunigte sich stärker, als kurz vor dem Nassmachen ihrer Diaper.

Sie würden ihre Reise nach München, der Stadt, in der Max zuhause war, gemeinsam fortsetzen, so viel stand fest. Und wie es aussah, könnte dies traumhafterweise auch für die weitere Reise ihres Lebens gelten. Einzig die Sorge, dem neugewonnenen Freund irgendwann von ihrem geliebten Windelfetisch erzählen zu müssen, bremste Carinas Höhenflug ein wenig ab, doch diese Hürde dürfte sich weitaus einfacher nehmen lassen, als sie zu diesem Zeitpunkt noch befürchtete …

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