Hand in Hand schlenderten sie die Wege des Freizeitparks entlang. Die Sonne schien warm von einem azurblauen Himmel herunter; um die beiden Frauen herum herrschte reges Treiben. Menschen amüsierten sich – ringsumher sah man gut gelaunte und lachende Gesichter. Annikas Mimik bildete keine Ausnahme: Das erfreute Strahlen, welches von der Überraschung dieses Ausflugs auf ihre Lippen gezaubert worden war, hielt noch immer an. Doch nicht nur der Besuch des Parks machte diesen Tag zu etwas Besonderem, es war vor allem die Tatsache, dass sie heute wieder einmal in die Rolle des kleinen Mädchens hatte schlüpfen dürfen. Ihr heiß geliebtes Adult-Baby-Spiel mit Ricarda, in dem die Freundin die zärtlich umsorgende Mami verkörperte, bildete eindeutig den Glanzpunkt des Tages.
Im Alltag wandelte sich die bezaubernde Mommy-Girl-Beziehung stets wieder zu einer gewöhnlichen Partnerschaft zweier lesbischer Frauen. Deshalb waren es Ageplay-Herzensmomente wie diese, die ihrem Leben zu zweit eine spezielle Magie verliehen. Sie bestreuten es förmlich mit Glitzer und unzähligen, funkelnden Sternchen des Glücks, die auch dann nicht verblassten, wenn sie ihren Berufen nachgingen und sich in ihrem alltäglichen Erwachsenendasein eine kleine Altbauwohnung und alle Rechnungen miteinander teilten.
Natürlich war es spannend, sich inmitten der vielen Leute zu bewegen und die zahlreichen, großen und bunten Fahrgeschäfte zu bestaunen, doch langsam, so mutmaßte Ricarda, müsste sich die Blase ihrer Kleinen bemerkbar machen. Immerhin waren sie seit fast einer Stunde in dem Park unterwegs.
Mehrere kurze Pausen einzulegen, war ihr ebenso wichtig gewesen, wie die Notwendigkeit, mit der sie Anni, wie sie ihre Freundin Annika im Ageplay liebevoll nannte, zum Trinken animierte. So hatte sie die Nuckelflasche, welche mit bunten Motiven bedruckt war, des Öfteren aus der hellen Umhängetasche hervorgeholt, um ihrem Schätzchen einige Schlucke daraus anzubieten.
Von dieser Menge muss sie bestimmt bald pinkeln, überlegte sie gerade noch, als es auch schon so weit war: Die gesamte Zeit hindurch hatte Anni munter vor sich hin geplappert, doch nun unterbrach sie den fröhlichen Redeschwall plötzlich und blieb abrupt stehen – der leichte Ruck an Ricardas Hand zeigte es deutlich. Verlegen lächelnd stand sie vor ihr, spielte mit den Fingern an den langen Zöpfen und gab beschämt zu:
»Ups, ich nochmal pullern …« Wie bitte? Nochmal? Ob diese Formulierung bedeutete, dass Anni ihre Windelhose seit dem Verlassen ihres Zuhauses schon einmal nass gemacht hatte? Ach klar, deshalb war sie zwischendurch im Auto so ruhig gewesen, erkannte Ricarda plötzlich. Ein nachsichtiger Blick war ihre Reaktion darauf, von dem ermutigenden Trost begleitet, vorsorglich eine Ersatzwindel dabei zu haben.
»Das ist nicht schlimm, mein Spatz, Mami wird dir nachher einfach schnell die Windel wechseln«, beruhigte sie das Mädchen mit den pinkfarbenen Spangen im Haar, welches sich an ihrer Hand festhielt.
»Du böse?« Kleinlaut schaute sie ihrer Mutti ins Gesicht.
»Nein, überhaupt nicht. Mach dir keine Sorgen, kleiner Schatz …«
»Au fein, will Pommes und Eis!«, kehrte Anni mit einem blitzartigen Wechsel der Stimmung zu ihrer unbeschwert guten Laune zurück.
»Okay, dann wollen wir mal sehen, wo wir etwas zu essen für dich bekommen …« Mit diesen Worten zog Ricarda einen Plan aus ihrer Tasche heraus und faltete diesen auseinander. Es war eine Karte des Freizeitparks, in welcher sämtliche Wege und Stationen eingezeichnet waren.
Diese Übersicht war ausführlicher und deshalb hilfreicher, als die zahlreichen Schilder aus Holz, die an allen Kreuzungen und Gabelungen der Wegstecken aufgestellt worden waren. Darüber hinaus bildete sie nicht nur die allgemeinen Toiletten ab, sondern es waren zusätzlich die WCs ausgewiesen, die das typische Symbol des Wickelraums trugen. Einen solchen Bereich würde sie später mit ihrem Diaper Baby aufsuchen, um den fälligen Windelwechsel im Vergnügungspark durchführen zu können.
Das nächstgelegene Restaurant war rasch gefunden und so setzten sie nach einer kleinen Stärkung ihren Weg fort. Es war Hochsommer; die Mittagssonne brannte vom Himmel herunter, was dafür sorgte, dass das Eis in Annis Hand schneller schmolz, als sie es essen konnte. Immer wieder ermahnte Ricarda sie, darauf zu achten, dass es ihr nicht komplett über die Finger laufen sollte, doch die Mühe stellte sich als vergeblich heraus.
»Sieh nur, wie verschmiert du jetzt bist«, rügte sie sie freundlich, nachdem die Kleine das Vanilleeis bis auf den letzten Krümel ihrer Waffel verspeist hatte. Mit einer Papierserviette wischte sie zuerst den Mund und danach die rechte Hand des Mädchens ab, doch es half nur wenig. Im Gegenteil blieben die Fasern der dünnen Serviette an der Haut haften, was die Sache insgesamt verschlimmerte.
»Du wütend?«, erkundigte Anni sich mit verunsichertem Blick, was Ricarda jedoch erneut von sich wies.
»Nein Mäuschen, bin ich nicht. Aber so, wie deine Finger kleben, brauchen wir dringend Wasser, um sie wieder sauber zu bekommen.«
Dass sie sich in der Nähe der Wildwasserbahn befanden, war reiner Zufall. Allerdings wusste Annika diesen geschickt für sich zu nutzen und wies mit ausgestrecktem Zeigefinger in eben diese Richtung, aus der das Geräusch des rauschenden Wasserfalls bereits an ihre Ohren drang.
»Ach Spatz, da kann man sich nicht waschen, damit soll man fahren«, klärte die Ältere ihr Mädel auf. Deren Gesicht erhellte sich bei dieser Erläuterung sichtlich und sogleich war die nächste Idee geboren:
»Och bitte, fahren!«
»Okay, dann machen wir es zusammen«, lautete die Antwort ihrer Mami, die bei Anni auf außerordentliche Begeisterung stieß.
Sie stellten sich hintereinander in die Schlange der Wartenden, die sich in der Hitze dieses sommerlichen Tages ebenfalls auf eine Wildwasserfahrt freuten.
Ricarda stand hinter ihrer Kleinen, legte ihr schutzbietend die Hand auf den Rücken und streichelte ihr ein paar Mal fürsorglich über das blonde Haar. In diesen Augenblicken richtete sie die kindlichen Haarspangen neu aus und sorgte dafür, dass die Zöpfe ihres Schützlings ordentlich aussahen.
»He, nicht«, protestierte Anni unwillig und präsentierte sich angesichts der nervenzehrenden Wartezeit auf den nassen Spaß äußerst quengelig.
»Nun sei nicht unartig, es geht sicher gleich weiter«, versuchte ihre Mommy die Stimmung zu heben, was ihr kurz darauf mit einer entscheidenden Frage gelang.
»Sag mal Anni, musst du noch einmal Pipi?« Dass die Personen um sie herum irritiert schauten, ignorierte sie geflissentlich.
Sie erhielt ein zaghaftes Nicken zur Antwort, welches von einem schuldbewussten Blick aus großen, blauen Augen flankiert wurde.
»Das ist gar nicht schlimm, denn schließlich trägst du ja eine Windelhose«, flüsterte sie, »in die du es hineinlaufen lassen darfst.« Das vorfreudige Grinsen der Kleinen bestätigte ihre Vorausahnung, wie sehr dem AB-Mädchen diese Aussicht gefallen würde.
Glücklicherweise ging es in diesem Augenblick erheblich vorwärts, so dass sie schon jetzt in der Gruppe der Wartenden dabei waren, die als Nächstes in das kanuartige Holzboot einsteigen sollten.
Ricarda erinnerte sich, berichtet bekommen zu haben, dass man auf den vorderen Plätzen das meiste Wasser abbekäme. So beschloss sie ohne weitere Überlegungen, mit der Kleinen auf jeden Fall hinten im Boot sitzen zu wollen. Nicht, dass mehr Feuchtigkeit von außen an die Windel gelangen würde, als sie vertragen könnte. Denn das Bewässern der Crinklz sollte doch ausschließlich von innen erfolgen …
Da die ersten Besucher für den größtmöglichen Spaß eilig zum Bug strebten und sie zu den letztverbliebenen Personen gehörten, die in das hölzerne Kanu einstiegen, blieben ihnen nur noch die hinteren Sitzplätze im Heck, wodurch Ricardas Plan auf erfreuliche Weise aufging.
Zu Anfang durchfuhren sie einen im Wild-West-Stil angelegten Wasserweg, dem bald ein moderater Anstieg und gleich darauf ein erstes Hinabrauschen folgte. Im weiteren Verlauf erklommen sie einen hohen Berg, von dem es in einem tosenden Wasserfall rasant wieder hinunter ging.
Das gewollte Herabstürzen des Kanus, welches von lautem Gejohle der Mitfahrenden untermalt wurde, dauerte lang genug an, dass Annika im selben Moment, in dem das Holzboot nach vorn kippte, den Schließmuskel ihrer Blase entspannte. Zum dritten Mal an diesem Nachmittag pinkelte sie eine große Menge Urin in die Folienwindel. Es wie ein argloses Baby einfach laufenlassen zu dürfen, ohne nachzudenken oder Konsequenzen fürchten zu müssen, erfüllte sie mit tiefgehenden Emotionen, von denen Liebe und Geborgenheit die Größten waren.
Das Pipi strömte spürbar heiß aus ihr hervor – ein deutlicher Kontrast zu dem kühlen Wasser um sie herum, in dem sie sich nebenher die eisbeschmierten Finger abspülte.
Die Vermutung, dass Anni in dieser Sekunde erneut in ihre Windelhose pieselte, löste ein wundervolles Gefühl der Verbundenheit in Ricarda aus. Wir beide, das passt so richtig gut, wusste sie einmal mehr und schaute ihren Schatz von der Seite an. Süß sieht sie wieder aus, mit ihren Zöpfen und dem rosafarbenen Prinzessinnen-T-Shirt, dachte sie und spürte die bedingungslose Liebe zu ihrer Freundin, die an diesem Tag in die Rolle ihrer Tochter geschlüpft war, wahrhaftig und echt.
»Na, mein Mäuschen, hast du schön in deine Pampers gepiescht?«, erkundigte sie sich, als sie nach dem Aussteigen die Hand ihrer Kleinen ergriff und sich mit ihr von der Wildwasserbahn entfernte.
»Jaaa!«, jubelte Anni in einem ausgelassenen Begeisterungssturm, bei dem sie zu hüpfen begann und den Blick gleichzeitig in das Gesicht ihrer Mommy richtete.
»Meine Mami toll!«, sprach sie auf niedliche Art eine Liebesbezeugung aus, die Ricarda im Herzen rührte und zu einem reflexartigen Erröten ihrer Wangen führte. Sie drückte die Hand des Windelkindes fester und schaute diesem sanft in die Augen.
»Ich habe dich auch sehr lieb – bis zum Mond und zurück«, erwiderte sie lächelnd und beugte sich vor, um ihren Worten mit einem Küsschen auf die Stirn ihres Schatzes Nachdruck zu verleihen.
Inmitten des Weitergehens kramte sie ein weiteres Mal den Park-Plan aus der Umhängetasche hervor, um nach einem der WCs Ausschau zu halten, welches den Wickelplatz zu bieten hatte, den sie inzwischen ernsthaft benötigten.
Der ausgesuchte Sanitärbereich lag ein Stückchen entfernt und der Fußmarsch dorthin strapazierte die Kleine stark. Es war jedoch nicht allein die Bewegung, von der Anni nach einer Weile die Füße weh taten, sondern sie belastete vielmehr die übermäßig eingenässte Windelhose. Deren Mittelpolster war zwischen den Beinen massiv aufgequollen und dermaßen voll, dass sie unterhalb des Slips und dem Röckchen schwer nach unten zog.
Über die gesamte Strecke hinweg quengelte das Mädchen, zog durchgehend eine Schnute und war in ihrem Eigensinn nicht umzustimmen. Kein wohlwollendes Zureden half – weder die Aussicht auf ein zweites Eis nach dem Wickeln, noch das Versprechen, die Gute-Nacht-Geschichte am Abend besonders lang auszudehnen, ließen Annis Laune ansteigen. Erst als Ricarda ihre Fantasie bemühte und eine winzigkleine Story erfand, in der es um eine bildschöne Prinzessin ging, welche sich mit einer frischen Windel am Po herrlich sauber fühlte und rundherum zufrieden war, begann auch Anni wieder zu lächeln.
Eine knappe Viertelstunde später erreichten sie das Gebäude, dessen Tür der Damentoilette mit dem Wickelraum-Symbol gekennzeichnet war.
»Da, siehst du?«, wurde die Kleine mit einem Fingerzeig von ihrer Mutti darauf aufmerksam gemacht, dass das Wechseln der Windel nun kurz bevorstand.
»Ja, nass«, nickte das Mädchen mit den Zöpfen bestätigend und drängelte sich ungestüm vor, um als erste durch die Eingangstür hineinzugelangen.
Der Wickeltisch für Säuglinge und Kleinkinder befand sich im vorderen Bereich des kühlen, hell gefliesten Sanitärraums, gleich neben den Waschbecken.
»Komm Schatz, ich hebe dich drauf«, bot Ricarda an und fasste Anni, die bereits mit dem Hinterteil an dem Möbelstück lehnte, unter den Armen. Zur selben Zeit stützte Annika sich mit beiden Händen ab und hob sich parallel dazu auf die mit einer abwaschbaren Unterlage versehene Oberfläche hinauf.
Die übrigen Frauen, welche sich ebenfalls dort aufhielten, hatten bislang keine Notiz von dem liebevollen Paar genommen. Nun jedoch, da Annika sich in ihrer gesamten Körpergröße auf den eher kleinen Tisch legte und die Fersen seitlich abstützte, um sich das Höschen bis zu den Knöcheln herunterziehen zu lassen, bedachten sie sie mit entgeisterten Blicken.
Dass es dem verliebten Pärchen nichts ausmachte, derart verwundert angeschaut und zuweilen mit gedankenlosen Äußerungen versehen zu werden, war ein Prozess, der seine Zeit gebraucht hatte. Zu Beginn ihrer AB-Sessions waren sie für einen Windelwechsel noch diskret in eine der WC-Kabinen verschwunden und hatten die Tür sorgsam hinter sich verschlossen. Dann aber, als sich ihre Beziehung zunehmend gefestigt hatte, waren sie mutiger geworden und hatten sich immer weiter in die Öffentlichkeit und vor die Augen anderer Menschen getraut.
Mittlerweile wurden sie bei ihrem Ageplay zwar nach wie vor als seltsam erachtet und es zielte manch dummer Spruch in ihre Richtung, doch inzwischen konnte ihnen die Meinung Fremder nichts mehr anhaben. Sie waren sich einig und glücklich mit dem, was sie taten und fühlten. Das allein zählte, da konnten die Leute gucken und reden, wie sie wollten …
Während Ricarda die Klebestreifen der Crinklz löste, blickte sie ihren brav daliegenden Schützling durchgehend an.
»Du machst das prima«, lobte sie ihr Töchterchen und zog in diesem Augenblick das aufgeklappte, dicke Windelpaket unter dem Po der Kleinen hervor, wobei sie sicherging, dass Annis Intimbereich stets von dem Baumwollstoff des Röckchens bedeckt war.
Zu spüren, wie wundervoll sie in dieser besonders hilfebedürftigen Situation von ihrer Mami umsorgt wurde, löste etwas in Annika aus, das sich kaum beschreiben ließ. Jenes herzerwärmende Gefühl sorgte dafür, dass ihr die Tränen des Glücks in die Augen stiegen und sie unwillkürlich zu lächeln begann, was in derselben Sekunde warm erwidert wurde.
Annis Mama rollte die schwere, triefnasse Windel sorgfältig zusammen und warf sie kurzerhand in den Plastikeimer mit dem Deckel, der unterhalb des Wickeltisches stand.
Mit einem weiteren Handgriff holte sie eine farbenfrohe Fabine aus ihrer Tasche hervor, faltete diese mit einem hörbaren Knistern auseinander und schob sie unter dem zarten Hintern ihres Ageplay-Kindes zurecht. Dass das Mädel sie durch das Anheben des Pos unterstützte, vereinfachte ihr Spiel in jenem Moment auf angenehme Weise.
Bevor die Klebestreifen der frischen Folienwindel verschlossen wurden, trug Ricarda eine duftende Pflegecreme auf Annis weicher Haut auf, dessen Tube sie neben der Ersatzwindel bei sich getragen hatte.
Bei dem Vorgang des Eincremens war es nicht zu verhindern, dass Ricarda den sichtschutzgewährenden Rock ein wenig anheben musste, doch sie tat dies ausschließlich, indem sie sich auf eine Weise hinstellte, dass ihr Körper den Ausblick auf Annis Schambereich komplett unterband.
Der Vergnügungspark war bei dem ausnehmend schönen Wetter gut besucht, gleiches galt für die Hygieneräume, in denen sich die Menschen förmlich die Klinke in die Hand gaben. So tummelten sich hinreichend Frauen in dem WC- und Waschbereich, deren ungläubiges Gemurmel und Flüstern Ricarda hinter ihrem Rücken hörte. Doch das war es nicht allein, sie spürte geradezu, wie sie neugierig und gleichzeitig befremdet zu ihnen herüberschauten.
»Um die Leute kümmern wir uns gar nicht, oder mein Mäuschen?«, lachte sie ihrer Kleinen Mut zu und ließ sich in keiner Weise bei der Fortführung des Wickelvorgangs stören.
Nach dem Zukleben der Fabine war diese perfekt angelegt und Anni fühlte, wie ihre Mami den Slip zurück nach oben zog. Erneut lüpfte sie hierfür den Po zur Unterstützung an und half im weiteren Verlauf, von dem glattgepolsterten Wickeltisch wieder hinuntergehoben zu werden.
»Sooo schööön!«, freute Annika sich zutiefst erfüllt und in einer sehr entzückenden und kindlichen Art über ihre saubere Windel. Im Überschwang dieser Emotionen umarmte sie ihre Mommy fest und gab ihr ein Küsschen voller Dankbarkeit auf die Wange. In diesem geradezu magischen Augenblick genoss nicht nur Anni das innige Gefühl der Einigkeit, sondern auch Ricarda ging jenes unvergleichliche Glücksgefühl tief unter die Haut. Sie wusste genau: In diesem Moment drehte sich Annis Welt nur um sie, was gut war, denn sie würde ihren süßen Schatz ohnehin niemals wieder hergeben.