Unverhofft – Sexy Pinkelnot am Strand (Kurzgeschichte)

Unverhofft
Sexy Pinkelnot am Strand

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 20.02.2025

VG Wort

Paar steht bei rauer See am Strand.

 

Das Rauschen der Wellen, dazu das mächtige Aufschäumen und Spritzen der Gischt machte ihn langsam aber sicher verrückt – der große, kräftig gebaute Mann, der sich in dieser Stunde mit einer einzigartig hübschen und nahezu perfekten Frau am Strand traf, musste wahnsinnig dringend pinkeln. Bei ihrer Begegnung zwischen den schroffen, nassen Steinen und den unermüdlich an die Küste brausenden Wogen handelte es sich um ihr erstes Date.

Längst hatte Knut die Hände tief in den Hosentaschen vergraben; beide standen im heftigen Wind auf einem der nassglänzenden Felsen und grinsten einander verlegen zu. Natürlich wollte das Gespräch nicht richtig in Gang kommen, wie auch, wenn Knut an nichts anderes denken konnte als an das schier mörderische Nötigmüssen, das ihn so unerbittlich quälte. Was hätte er für ein Klohäuschen gegeben, das unverhofft aus dem Nirgendwo auftauchen dürfte … Er würde es in letzter Minute erstürmen, um endlich dem Druck, der in seiner randvoll gefüllten Blase wütete, voller Erleichterung nachzugeben. Doch leider gab eine derartige WC-Rettung, wie so oft, wenn sie dringend gebraucht wurde, weit und breit nicht – ringsherum nur Wasser, Sand und Steine … Für ein erstes Treffen sicherlich eine malerische Kulisse, für seinen malträtierenden Drang hingegen war es der denkbar ungünstige Ort.

 

Er kannte Maybrit seit zwei Wochen – sie waren einander auf der Party eines Kumpels begegnet, der ihm die attraktive und verdammt süße Norwegerin als seine Cousine vorgestellt hatte. Hier oben, weit im Norden, war die Anzahl der Menschen rar, insbesondere in der kleinen Küstenstadt, in der der kantige und sympathische Hüne lebte, war die Bevölkerungsanzahl mehr als übersichtlich. Wie ihm ging es den anderen jungen Männern in seiner Kleinstadt ebenfalls. So hatten sich nicht wenige den Hals nach der hübschen Verwandten seines Freundes verrenkt, doch zu Knuts großer Freude hatte sie auf der Feier nur Augen für ihn gehabt.

 

Was konnte er nur tun, um der Tortur ein Ende zu bereiten? Wenn ich hier einfach nur irgendwo hinpinkeln könnte, wünschte er sich sehnsüchtig und malte sich diese Szene schon im Geiste aus: Es wäre so leicht, kurz den Schw**z aus Shorts und Jeans zu ziehen und es dampfend laufen lassen … Leider war eine solche Befreiung nicht in Sicht, wie er seufzend realisierte, indessen er seinen Penis kräftig durch das Taschenfutter der Hose hindurch knuffte und zu kneten versuchte.

Der blonden Schönheit von seiner erbarmungslosen Pinkelnot zu erzählen, kam keineswegs infrage. Er wollte es nicht versauen – die einmalige Chance auf eine tiefe Freundschaft und vielleicht sogar Liebe mit dieser hinreißenden Frau durfte er sich nicht verderben. Nein, sie sollte nichts von der fürchterlichen Bredouille erfahren, in der er steckte, womöglich könnte sie seine kaum aushaltbare Not als unerotisch und damit extrem abturnend empfinden … Dass genau das Gegenteil der Fall wäre, ahnte Knut nicht. Ebenso wenig, wie er sich auch nur im Traum hätte vorstellen können, dass seine verräterische Körperhaltung und die eindeutigen Bewegungen seiner Finger, welche tief in den Jeanstaschen verborgen waren, das Blut seiner Begleiterin mittlerweile vor Hitze kochen ließ. Selbst als sie ihn auf sein Dilemma ansprach, bemerkte er, von seinem unsäglichen Drang komplett gefangen genommen, nicht das Beben in ihrer Stimme. Wegen der geräuschvollen Brandung sprach sie in erhöhter Lautstärke:

»Du musst ziemlich pinkeln, oder?«

 

Aus großen blauen Augen wurde er in Erwartung einer sexy-positiven Antwort aufgeregt angeschaut. Sie muss etwas mitbekommen haben, durchfuhr es ihn schreckartig – dabei war es genau das, das er neben dem Einnässen seiner Hose die gesamte Zeit über angestrengt zu verhindern versucht hatte …

Der geradezu unerträgliche Wunsch, seine Blase zu leeren, erschwerte jeden rationalen Gedanken, dennoch kämpfte sich die Frage nach vorn, ob es denn überhaupt einen Sinn ergäbe, sein überaus dringendes Bedürfnis weiterhin zu vertuschen.

»Nein, geht schon, ist nicht so wild«, hörte er sich inmitten dieser Überlegung vorschnell und zwischen zusammengepressten Lippen nicht weniger leise hervorbringen, obgleich ein Zugeben seiner Lage gewiss hilfreicher und vor allem ehrlicher gewesen wäre. Dass die Aufrichtigkeit bei seiner Date-Partnerin mindestens so großen Anklang gefunden hätte, wie sie seine aktuelle Situation als sexy empfand, hatte in diesem Moment keinen Platz in seinem Kopf. Einzig das unermessliche Sehnen nach Entleerung beherrschte das Denken des gut aussehenden Einheimischen.

 

Ihr Weg führte sie weiter über die glatten Steine. Hier und dort rutschen sie ein wenig und verloren um ein Haar das Gleichgewicht, was Maybrit zum Lachen brachte, Knuts inneren Kampf um das drohende Aufgeben seines Blasenschließmuskels dagegen bedeutend erschwerte. Bei einem dieser Beinahe-Ausrutscher war seine gesamte Konzentration auf das Verhindern eines Sturzes und das Wiederherstellen seiner Balance gerichtet, sodass er gezwungen war, seinen Fokus vom krampfhaften Anspannen der Beckenmuskulatur abzuwenden. Die feuchte Folge davon war sofort in Form eines kurzen, heißen Strahls zu erspüren, der ihm augenblicklich in die Unterhose schoss. Ach, du sch**ße, lautete die zeitgleiche Reaktion seines Geistes auf das Erfühlen des Unvorstellbaren. Nicht Lospinkeln, das darf nicht passieren! Bloß das nicht! Panik breitete sich in dem groß gewachsen Mann aus; der Zeitpunkt, an dem die Eingebung von Knut Besitz ergriff, dass ein Geständnis seiner nahezu ausweglosen Lage im Zweifelsfall weniger schmachvoll wäre als der anbetungswürdigen Maybrit eine eingenässte Hose zu präsentieren, war unzweifelhaft gekommen.

 

Aufgewühlt von dem feuchten Fleck, den er nach wie vor deutlich im Inneren seiner Retroshorts spürte und der alles überschattenden Angst vor der Blamage, setzte er gegen das Tosen des Windes zu sprechen an. Wegen des anhaltenden Ringens mit seiner prall gefüllten Blase offenbarte er sich seiner süßen Verabredung nur stockend:

»Du hattest … recht, ich … ich … muss wirklich … dringend …« Weiter kam er nicht, denn bereits im nächsten Moment wurde seine Hand ergriffen und die traumhafte Maybrit zog ihn mit sich zum Strand.

 

Dort angekommen trafen sich ihre Blicke; in den Augen der jungen Skandinavierin blitzte unverhohlen die Lust, in deren Überschwang sie Knut bat, sie beim Pinkeln zusehen zu lassen.

Für Verwunderung oder Emotionen wie Verlegenheit und Scham blieb ihm keine Zeit – der nächste, kräftige Strahl war unterwegs in Richtung des schwarzen Baumwollgemischs seiner Shorts. Er musste es an Ort und Stelle erledigen, ganz gleich, ob Maybrit ihm zuschauen würde, oder nicht. Die Frage, aus welchem Grund sie diese Bitte überhaupt geäußert hatte, war in dieser entscheidenden Sekunde genauso zweitrangig wie die Tatsche, dass andere auftauchende Spaziergänger ihn beim Wildpinkeln beobachten könnten. Sein Ansinnen, um jeden Preis eine trockene Jeans zu behalten, besaß oberste Priorität.

 

Der Reißverschluss war ebenso rasch heruntergerissen, wie Knut sein Geschlechtsteil aus den Stoffschichten seiner Hosen hervorzerrte. Nach dem Zurückziehen der Vorhaut fühlte er den starken Wind sogleich kühl auf der urinnassen Eichelspitze, doch diese Empfindung währte nur kurz: In exakt diesem Augenblick brachen sämtliche Dämme und der Pipi-Strahl jagte gelb und bleistiftdick aus der schlitzförmigen Öffnung heraus. Knut stöhnte hörbar vor Erleichterung – welch grandioses Erlebnis, nicht mehr verzweifelt einhalten und bangen zu müssen!

Mit der Windrichtung prasselte es hart in den feuchten Sand zu ihren Füßen, was von Maybrit allerdings kaum zur Kenntnis genommen wurde. Ihr Interesse galt dem Weg der goldgelben Flüssigkeit, die diese durch den aufreizend langen Penisschaft ihres neuen Freundes nahm. Schon außerordentlich von seiner vorangegangenen, mit wachsender Begierde mitverfolgten Pee-Desperation angeturnt, legte sie, das Einverständnis Knuts voraussetzend, ihre Hand ebenfalls um dessen Schw**z.

 

Verwegen grinsend schaute sie in das verblüffte Gesicht des Mannes, dem sie derart nah gekommen war, wie zu keinem anderen Zeitpunkt zuvor. Seinen großen, warmen Penis so herrlich sprudelnd in ihren Fingern zu halten, gab neuerliche Nässe aus ihrer Spalte frei, die zu der bereits vorhandenen in ihrem Höschen quoll. Ihn eben noch dermaßen um Beherrschung über seine berstend volle Blase ringen zu sehen, hatte nur den Auftakt gegeben; sein inständig herbeigesehntes und unübersehbar befreites Loslassen mitzuerleben, setzte diesem Highlight des Tages eindeutig die Krone auf.

Von Maybrits Kühnheit und ihrem lasziven Blick mitsamt den erregt roten Wangen überrascht, erwiderte Knut das frech-süße Grinsen, mit dem sie ihn nach wie vor bedachte. Seine Laune stieg rasant empor; nicht nur die unendlich schöne Erlösung, die er durch das langerhoffte Freigeben des Urins empfand, auch die Hand seiner neuen Flamme unmittelbar an seinem besten Stück zu spüren, weckte Emotionen, die ein simples Glücksgefühl bei Weitem überstiegen. So schoss ihm das Blut in die Schwellkörper, ohne dass er die Möglichkeit hatte, es zu beeinflussen. Sein Schw**z wurde dicker und härter und kaum, dass der letzte Urintropfen versiegt war, war der Phallus in Maybrits Fingern im Begriff, sich zu vollständiger Größe aufzurichten.

 

Zum zweiten Mal an diesem Nachmittag musste Knut um den Verlust der Herrschaft über die Reaktionen seines Körpers fürchten: Er konnte eine Erektion nicht brauchen, nicht jetzt und hier. Erneut drängte sich die Frage auf, wie ein solch offen demonstriertes Nichtvorhandensein jeglicher Kontrolle, ob es die nasse Hose oder seinen Steifen betraf, bei der atemberaubend schönen Norwegerin ankommen würde. Nicht besonders gut, wie Knut besorgt vermutete, doch zu seinem Unmut war gegen die endgültige Verhärtung in seiner Körpermitte nichts auszurichten.

Das sanfte Streicheln von Maybrits Fingerkuppen über die zarte Haut seines prallen Ständers ließ ihn jedoch bald an seiner Annahme zweifeln. Sollte er mit dieser Meinung nicht minder falschgelegen haben? Genauso, wie er zuvor von ihrer Lust an seiner dringlichen Notsituation und dem Wunsch, seinem anschließenden Pinkeln zusehen zu wollen, überrascht worden war, belehrte ihr Verhalten in auch in dieser Sekunde eines besseren. Mein Gott, was ist sie nur für eine Wahnsinnsfrau, fügte Knut einen Gedanken an, der dafür sorgte, dass er sich endgültig verliebte und die Sehnsucht nach Intimität mit Maybrit beträchtlich zunahm. Zur selben Zeit fühlte er den frischen Wind wieder unangenehm auf der ansonsten wärmegewöhnten Haut seines Unterleibs und versuchte, von einem zweideutig-freundlichen Lächeln begleitet, den prächtigen Phallus unter Schieben und Drücken zurück in seine Jeans zu bekommen. Das sichtlich amüsierte Lachen und die flinken Hände Maybrits unterstützten ihn bei seinen Bemühungen, welche am Schluss mit einem langen, innigen Kuss belohnt wurden.

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