Der Bummel über den Hamburger Dom, einem großen, mit vielerlei Fahrgeschäften, Zuckerbuden und effektvollen Attraktionen ausgestatteten Volksfest, war soeben beendet, als ein Mitglied aus Nils’ Clique verärgert ausrief:
„Verdammt, das kann doch nicht wahr sein!“ Die übrigen Kumpel, einschließlich Nils, wandten sich dem Vierten aus ihrer Runde fragend zu, woraufhin dieser erklärte, dass er sein Portemonnaie nicht finden könne und daher annehme, es im Gedränge des Kirmestrubels verloren zu haben. „Fuck, ich muss sofort zurückgehen und es suchen.“
Obwohl sie den Parkplatz fast erreicht hatten, stimmten seine Freunde ihm zu und machten sich zum Umkehren bereit. Allerdings begleiteten ihn lediglich zwei der Männer, da sich Nils nach einer kürzlich überstandenen Sommergrippe noch nicht fit genug fühlte, den sich hinziehenden Fußmarsch rund um das Heiligengeistfeld ein zweites Mal zu bewältigen.
„Ich warte im Wagen“, kündigte er deshalb an und setzte sich, nachdem sich der kleine Trupp für die Suchaktion in Bewegung gesetzt hatte, hinter das Lenkrad seines Autos, mit dem sie vor wenigen Stunden gemeinsam angereist waren. Hätte er zu diesem Zeitpunkt bereits geahnt, welch heißes Desperation-Schauspiel noch auf ihn wartete, wäre er sicher weitaus vorfreudiger in seinen Volvo gestiegen.
Glücklicherweise war es aufgrund der frühen Abendstunden noch ausreichend hell, so dass die Fahndung nach der Geldbörse durchaus erfolgreich verlaufen könnte.
Etwa zehn Minuten waren vergangen, als Nils einen Kleinwagen rasant auf den von der Abendsonne beschienenen Parkplatz brausen sah. Nicht das hohe Tempo allein, auch das hektisch wirkende Einparken erregte seine Aufmerksamkeit.
Der Mini Cooper wurde derart schief abgestellt, dass er fast diagonal in der Parklücke stand. Keine Korrektur, kein nochmaliges Rangieren erfolgte, um ihn zumindest halbwegs ordentlich einzureihen.
Passend dazu wurden, kaum dass der Motor ausgeschaltet worden war, bereits die Türen aufgerissen und vier Frauen drängten aus dem kleinen Gefährt heraus. Insbesondere die beiden, die sich aus dem Fond des Zweitürers herausschälten, schienen es in höchstem Maße eilig zu haben. Bei ihnen wirkte der Aussteigevorgang zusätzlich mühevoll, da sie versuchten, die Beine währenddessen eng geschlossen zu halten.
Nachdem es schließlich gelungen war, hüpften und tänzelten die zwei auffällig neben dem Fahrzeug. Sie waren nicht in der Lage, ruhig zu stehen, überkreuzten die Oberschenkel und zwängten sich, da sie sich unbeobachtet fühlten, die Hände in den Schritt.
Nils Atem beschleunigte sich, sein Herz schlug schneller – die beiden Freundinnen mussten offenbar äußerst dringend pinkeln, wie er angeregt bemerkte. Was für ein Abend! Zwar hatte dieser für seinen Freund mit einem Schreckmoment des Verlustes begonnen, doch für Nils tat sich in jenem Augenblick der Himmel auf. Keine Frage, dass er die jungen Damen, vornehmlich die langhaarige Blonde und die Brünette von der Rücksitzbank, von nun an nicht mehr aus den Augen lassen würde. Im besten Fall, so hoffte er inständig, verlöre eine von beiden die Kontrolle und machte sich unaufhaltbar ins Höschen.
Szenen wie diese faszinierten ihn seit jeher, sowohl im Alltag als auch auf Partys und diversen öffentlichen Veranstaltungen. Bei Letzteren waren es hauptsächlich die langen Warteschlangen vor den Damen-WCs und Toilettenwagen, die ihn wie magisch anzogen. Nötigmüssende Frauen zu entdecken, die sich in Verzweiflung wanden, machte ihn schier verrückt. Zu betrachten, wie sie schlussendlich den Kampf gegen ihre vollen Blasen verloren und sich unweigerlich in die Hose pinkelten, kam einem ekstatischen Rausch für ihn gleich.
Den Blick gebannt auf den Pee-Dance schräg gegenüber gerichtet, ließ Nils die Hand, in der er sein Smartphone hielt, sinken. Er hatte sich zum Zeitvertreib ein Spiel gestartet, doch die Aussicht, die sich ihm nun außerhalb des Wagens bot, war bei Weitem aufregender als jedes Handygame. Die Mimik und Gestik der Mädels drückte eindeutig aus, wie irre heftig sie zum Klo mussten und wie händeringend sie nach einer Lösung für ihr dringliches Problem suchten.
Im Normalfall verbot ihm seine gute Erziehung das Belauschen fremder Gespräche, in diesem Moment aber wollte er um jeden Preis zuhören. Hierfür ließ er die Seitenscheibe des Autos ein Stück weit herunter. Unterdessen schaute er möglichst unbeteiligt zur Seite, so, als interessiere ihn das Geschehen vor seinem Fahrzeug nicht, und ihm wäre lediglich nach frischer Luft zumute.
Augenblicklich drangen Satzfetzen an Nils’ Ohr. Da die Frauen in ihrer Not jegliche Umgangsformen ausgeblendet hatten, artikulierten sie sich laut und deutlich hörbar. Davon, dass sie es nicht mehr lange würden einhalten können, war die Rede, wie ultranötig sie müssten und immer wieder kam die Frage auf, wann und wo sie endlich pinkeln könnten.
Der Grund dafür, dass sie nicht bereits zum Festplatz unterwegs waren, um dort zuallererst eines der bereitgestellten WCs zu erstürmen, lag darin, dass die Braunhaarige anzweifelte, es bis dorthin überhaupt durchzuhalten. Sie sprach in gequältem Tonfall, presste hierbei die Beine derart rigoros voreinander, dass ihre zudrückende Hand gänzlich verdeckt wurde. Die Blonde stimmte ihr zu, auch sie würde keinen Meter mehr gehen können, wie Nils mit angehaltenem Atem vernahm.
Die gekeucht hervorgebrachten Aussagen der Frauen kitzelten seine Lust; sein Penis versteifte sich zusehends. Er legte das Handy, das er bis dahin gedankenversunken in den Fingern gehalten hatte, beiseite und streifte sich, da ihm nicht unbeträchtlich heiß wurde, den Pullover über den Kopf, und ließ das Kleidungsstück achtlos auf dem Beifahrersitz neben sich fallen.
Mit pochendem Schw**z blickte er weiterhin zu der kleinen Gruppe herüber, die nun hektisch und wild durcheinandersprechend beratschlagte, was zu tun sei. Hierbei galt sein Augenmerk einzig den zwei verzweifelten Freundinnen, die sich krümmten, auf der Stelle sprangen und wenige Schritte vor- und zurückliefen.
„Hier ist aber auch nichts, wohinter man sich hocken könnte“, klagte die Blondine, was die Brünette ihr in wehleidigem Ton bestätigte:
„Ja, echt! Und ich muss so wahnsinnig dringend, dass ich mich gleich einpinkle! Was sollen wir nur tun?“ Sie schauten sich ratlos um, nach vorn gebeugt stehend, die Schenkel unruhig aber fest zusammengehalten.
Nils’ Erektion wollte ihm die Hose sprengen – hart und pulsierend stellte sie sich in der Enge auf. Hochgradig erregt sah er sich die Umgebung ebenfalls an, wofür er den Rück- und die Seitenspiegel des Wagens nutzte. Sie hatten recht: Es war kein Strauch oder ähnliches Buschwerk auszumachen, zudem wurde der unbegrünte Parkplatz nicht von Bäumen, sondern von hohen Mehrfamilienhäusern und anderen Bauten eingerahmt. Obwohl die beiden ihm in ihrer Not leidtaten, wurde ihm in jener Sekunde klar, wie freigiebig ihm das Schicksal an diesem Abend in die Hände spielte.
„Oh nein, da kam grad was!“, hörte er plötzlich den spitzen Aufschrei der dunkelhaarigen, in seinen Augen attraktiveren Frau. „Ich kann nicht mehr, gleich ist es zu spät!“ Ihre Begleiterinnen sprachen ihr Mut zu und bekräftigten sie, es partout einzuhalten, bis ein Ausweg gefunden wäre, doch Nils ertappte sich dabei, dass er sich wünschte, es würde ihr nicht gelingen.
Den Blick starr auf die ruhelos schaukelnde, wohlgeformte Hüfte der brünetten Lady gerichtet, deren Pinkeldrang sich kaum noch beherrschen ließ, erreichte seine Wollust ungeahnte Höhen. Wie von selbst fuhr die Hand in die Mitte, strich über die gewaltige Verhärtung in seiner Jeans und löste mit dieser Berührung ein unwiderstehliches Ziehen aus. Er schaute den Frauen zu, die sich die Finger tief in den Schritt pressten, um ja keinen Tropfen des heiß-drängenden Urins herauszulassen, und fühlte die eigene Geilheit unbarmherzig hochkochen.
Als bei der dunkleren, die bereits einen ersten Schwall in ihrem Slip erspürt hatte, die Dämme schließlich brachen und sie hilflos aufstöhnte, überwältigte ihn seine Lust vollends. Er sah es zwischen ihren Beinen nass werden; die Feuchtigkeit sog sich schenkelabwärts in den Stoff der hellen Jeans. Es lief ohne Unterlass, gleichzeitig hielt die hübsche Braunhaarige die Hände vor ihr Gesicht geschlagen, beschämt und unfähig, der goldgelben Sintflut aus ihrer Blase Einhalt zu gebieten.
Mit diesem hocherotischen Schauspiel vor der Windschutzscheibe war es Nils nicht möglich, sich nur eine Sekunde länger zurückzuhalten. Außerstande, noch darüber nachzudenken, öffnete er Knopf und Reißverschluss seiner Hose, zerrte die Boxershorts beiseite und legte die Finger um den warmen, zuckenden Phallus, der ihm begierig entgegensprang.
Von einem unterdrückten Stöhnen begleitet, zog er genussvoll die Vorhaut zurück und entblößte die pralle, feuchtglänzende Eichel. Steil aufragend stand der harte Schw**z in seiner Hand, pulsierend, die Spitze feucht von austretenden Lusttröpfchen. Während er nicht anders konnte, als bei dem atemraubenden Anblick der sich einnässenden, überaus anziehenden jungen Frau zu onanieren, ergriff er sich geistesgegenwärtig seinen nachlässig beiseitegeworfenen Pulli und breitete ihn über dem Schoß aus. Die Faust darunter, in der sein Steifer pochte, formte das Kleidungsstück zu einem Zelt, welches sich zunächst langsam, dann jedoch kontinuierlich schneller werdend, hob und wieder hinabsenkte.
Der Freundin peinlich berührt zuzusehen, wie sie sich schmachvoll in die Jeans pinkelte, schien der Blondine den Ausschlag zu geben, auf der Stelle etwas unternehmen zu müssen, um nicht ebenfalls in diese Lage zu geraten. Einer solchen war sie, wie Nils unschwer ausmachen konnte, gefährlich nah.
Zu diesem Zweck trat sie kurzentschlossen und mit trippelnden Schritten auf den nächststehenden Van zu, der sie, wie er vermutete, durch seine höhere Bauweise vor den Augen der anderen abschirmen sollte. Dass sich die Distanz zu seinem Fahrzeug hierbei erheblich verringerte, spielte für sie, da sie von ihm als Zuschauer nichts ahnte, keine Rolle. Für ihn hingegen bedeutete es im selben Moment alles.
„Mir reicht’s, ich pullere jetzt einfach hinters Auto, sonst geht’s mir gleich wie Jule!“, rief sie ihrer Clique über die Schulter hinweg zu, während sie sich an den Platz, der nur eine Armlänge von Nils’ Volvo entfernt lag, begab.
Wow, und das hier, neben meiner Karre, freute er sich erhitzt und verminderte, da er dem Gipfelpunkt bereits entgegenraste, bei dieser paradiesischen Ankündigung das Tempo seiner Reibungen erheblich. Auf der einen Seite hegte er, da sie unmittelbar vor seiner Fahrertür hocken würde, die Sorge entdeckt zu werden, auf der anderen jedoch erfüllte ihn diese Erwartung mit purer Wollust. Er würde sie in direkter Nähe pinkeln sehen – das Plätschern und ihr Seufzen hören, wenn sie endlich herauslassen dürfte, was sie so lange und qualvoll in sich behalten hatte. Oh ja, auf dieses erregende Schauspiel wollte er warten, bevor er lustvoll kommen würde.
Das Abspritzen hinauszuzögern, fiel ihm nicht leicht, zu scharf war der Anblick der nasser werdenden Hose von Jule, wie ihr Name offenbar lautete, gewesen. Und noch immer sah er sie drüben stehen, die hellen Jeans durchweicht an ihren Schenkeln klebend. Sie schaute niedergeschlagen zu den Rinnsalen herunter, die die enorme Menge Urin auf dem grauen Asphalt hinterlassen hatte, und tastete fassungslos ihre Hosenbeine ab.
Nur wenige Augenblicke später war die blonde Mittzwanzigerin neben seinem Auto angekommen, was Nils automatisch den Kopf zwischen die Schultern ziehen ließ. Da sie aber mit dem Rücken zu ihm stand und sich verbissen darauf konzentrierte, ihrer Blase weiterhin Einhalt zu gebieten, obwohl das erlösende Pullern kurz bevorstand, bemerkte sie ihn nicht. Da sie sich im Gegenteil gut versteckt glaubte, rieb sie sich mit der Hand angestrengt ihren Schritt und jammerte leise, während sie den Knopf öffnete und den Zipper der engsitzenden Sommerhose hastig herunterriss.
Schnell streifte sie sich die weiße Dreiviertelhose bis zu den Knien hinab, unter der sich, wie Nils mit wild klopfendem Herzen registrierte, deutlich ein sexy Tanga-Slip abgezeichnet hatte. Sie drückte die Beine fest zusammen, äußerst bemüht, nicht schon aufzugeben, bevor sie sich in einer geeigneten Pinkel-Position befand.
Da die Seitenscheibe nach wie vor einen Spaltbreit offenstand, hörte Nils ihr angestrengtes Keuchen, das, nachdem sie sich in die Hocke niedergelassen hatte, sofort von einem befreiten Stöhnen abgelöst wurde. Nur einen Atemzug später vernahm er klar erkennbar das leise Zischen des Pinkelstrahls, als dieser mit Druck aus ihrer Harnröhre austrat. Fast im selben Moment ertönte das lautstarke Prasseln auf der Asphaltdecke des Parkplatzes. Wieder stöhnte die junge Frau erleichtert. Das Sprudeln ihrer lang zurückgehaltenen Fontäne, die nun ungezügelt aus ihr hervorschoss, zu hören, kickte Nils geradewegs in Richtung Höhepunkt.
Sein Steifer fühlte sich heiß und hart an, noch einmal nahm er an Umfang zu – nur Millimeter von einem brillanten Orga**us entfernt, war er, aufgrund der optischen und akustischen Fetischreize, sensibel und groß wie lange nicht mehr.
Mit geschlossenen Augen rutschte Nils tiefer in den Sitz hinein und zog die Vorhaut weit über die straff gespannte Eichel zurück. Mit fest aufeinandergebissenen Zähnen, um das Stöhnen zu unterdrücken, hielt er die Erregung kaum aus, die weiterhin anstieg, als er das weiche Häutchen gefühlvoll zurückrutschen ließ. Nur nicht zu schnell, es würde im nächsten Moment aus ihm herausspritzen, dessen war er sich sicher. Erneut rieb er sich daraufhin in Richtung Schw**zwurzel, nur um die Hand sofort wieder nach vorn, zur Spitze des Phallus’ gleiten zu lassen.
Hinter den geschlossenen Augenlidern genoss er den Klang und die Anwesenheit des befreit pinkelnden Mädels, während ihm unterhalb des sichtschutzbringenden Pullovers das Sp**ma aufstieg. Ein letztes Mal reiben … oh ja! Die Geilheit zog ihm durch Hoden und Leisten; die punktgenaue Stimulation bescherte ihm ein nicht zu steigerndes Gefühl.
In sich versunken, hatte Nils weder bemerkt, dass die nassen Geräusche außerhalb verstummt waren, noch, dass die Blondine sich bereits wieder ankleidete. Auch, dass sie ihn nur einen Moment später im Inneren seines Fahrzeugs erblickte, entging ihm völlig.
Seine Lust war vollkommen einnehmend und allumfassend – sie näherte sich ihrem Zenit und katapultierte ihn, als er zu einem berauschenden Schluss kam, zu den Sternen empor. Unbewusst stöhnte er auf, verzerrte das Gesicht in Ekstase und schleuderte den sahnigen Cocktail der Geilheit rhythmisch heraus. Sein Becken schien unter Strom zu stehen, der Orga**us dauerte eine gefühlte Unendlichkeit – es pumpte und spritzte beinahe endlos aus seinem zuckenden Schw**z.
Die rechte Hand und die Unterseite des Pullis waren milchig-nass, als er endlich die Augen aufschlug und durch das Seitenfenster hindurch in das zuckersüß lächelnde Mienenspiel der Blondine sah. Er erschrak, viel hätte nicht gefehlt und das Herz wäre ihm stehengeblieben. Der erste Gedanke, der ihm in den Kopf jagte, war die Frage, was und wie viel sie wohl von seinem orgiastischen Höhenflug mitbekommen haben mochte.
„Tut mir leid …“, flötete sie, während Nils den fast noch harten Penis mühevoll zurück in Boxershorts und Jeans zwängte, „ich wollte nicht einfach so weggehen, als wäre nichts gewesen.“ Noch nicht ganz auf die Erde zurückgekehrt, lächelte er ebenfalls, was sich unwillkürlich zu einem schiefen Grinsen verzog.
„Kein Problem. Was denkst du, könnte denn gewesen sein?“
„Na, du bist … Oder nicht? Ich meine, du hast doch … ähm, du weißt schon.“
„Was habe ich?“ Ihm wurde heiß und kalt, dennoch war es ihm ein Bedürfnis, den Hals zu recken, um auf den Parkplatz, zu dem großen Pinkelfleck, den sie hinterlassen hatte, hinauszuschauen.
„Na, was wohl“, kicherte sie verlegen, „dir einen runtergeholt, meinte ich.“
Ui, hatte sie sein Handeln doch als das erkannt, was es war. Zumindest konnte sie nichts davon gesehen haben, resümierte er aufatmend. Nie zuvor in seinem Leben hatte Nils den alten Pullover so sehr zu schätzen gewusst, wie in diesem Augenblick. Und obwohl er sich der Tatsache bewusst war, dass sie die Auf- und Abbewegungen seiner Hand in jedem Fall registriert und deshalb ihre Rückschlüsse gezogen hatte, leugnete er ihre Vermutung.
„Was? Ich? Hier? Nein, Blödsinn.“ Ihr Blick verriet Skepsis, nichtsdestotrotz schien sie beschlossen zu haben, das delikate Thema nicht zu vertiefen. Bevor sie ging, entschuldigte sie sich höflich:
„Wie auch immer, ich hoffe, ich habe dich nicht gestört.“ Nach einem weiteren süßen Lächeln zum Abschied verschwand sie um das großformatige Familienfahrzeug herum, hinter dem sie sich eben noch zum Pinkeln verkrochen hatte.
Mich gestört?, wiederholte Nils ihre Worte im Geiste, als sie zu ihren Freundinnen zurückging. Nein, kein bisschen, wohl eher animiert. Ebenso wie die hübsche Jule es getan hatte, von der er nur allzu gern die Telefonnummer bekommen würde.
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