Nass in zwei Akten – Das verwegene Kribbeln des Verbotenen (Kurzgeschichte)

Nass in zwei Akten
Das verwegene Kribbeln des Verbotenen

Siebte Geschichte aus dem Buch »Goldene Lust«

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 23.01.2025

VG Wort

Frau und Mann sitzen im Theater, um sich dort in die Hose zu machen.

 

Fest vorgenommen hatte Cornelia es sich nicht, doch als sie an diesem Abend neben ihrem Ehemann im Theater saß und ihre Blase sich drängend meldete, kam ihr die verlockende Idee. So entschied sie sich mit ansteigender Vorfreude dafür, heute wieder einmal ihr besonderes Spiel zu genießen. Sie wollte es beginnen, sobald es dunkel würde – ein Spiel, bei dem nicht nur sie, sondern auch Simon den wohligen Schauer der Lust spüren könnte.

 

Lächelnd schmiegte sie sich in den bequemen Sitz – nicht zum ersten Mal freute sie sich über den wunderbaren Umstand, dass ihr Mann die gleiche feuchte Passion besaß wie sie. Zufrieden dachte sie zurück: Kurz nach ihrem Kennenlernen hatte sie ihm bereits gestanden, wie aufregend sie es fand, ihr Höschen absichtlich nasszumachen. Zuweilen auch den Rest ihrer Kleidung. Sie schilderte ihm ihre Erregung, beschrieb das sinnliche Gefühl, wenn der Urin heiß aus ihr herauslief und im weichen Stoff ihrer Wäsche versickerte.

Cornelias Schmunzeln wurde breiter. Nie wird sie den Blick vergessen, mit dem er sie daraufhin angesehen hatte. Es war eine Mischung aus Erstaunen, Freude und einer unbeschreiblichen Erleichterung gewesen. Zuerst hatte er keine Worte gefunden, während des Sprechens mehrmals gestockt, ihr dann aber gesagt, dass er sich sicher sei, in ihr sein perfektes Gegenüber getroffen zu haben. Endlich gab es jemanden, der seine Neigung verstand, der es mindestens so liebte wie er, wenn er den Inhalt seiner Blase in regelmäßigen Abständen und stets in kleinen Mengen in seine Hosen laufen ließ. Diese Wärme, dieses verwegene Kribbeln des Verbotenen … Einmal in Fahrt hatte er begonnen, hingebungsvoll zu schwärmen. Er war nah zu ihr herangerückt, hatte sie zwischen den Sätzen geküsst und über das gesamte Gesicht gestrahlt. Cornelia war es nicht anders gegangen – sie hätte heulen mögen vor Freude und war zu nichts anderem imstande gewesen, als jedes seiner Worte nickend zu bestätigen.

Inzwischen taten sie es oft gemeinsam. Sie nutzten ihren nassen Fetisch gern, um sich auf diese Weise in eine außergewöhnlich intensive Stimmung zu bringen und den Abend zu etwas Besonderem zu erheben.

 

Die hübsche Blonde sah sich um, die Ränge waren gut besucht, und der Saal von einem gedämpften Stimmendurcheinander erfüllt. Lange konnte es nicht mehr dauern, bis das Licht gedimmt und der Vorhang sich öffnen würde. Das war auch gut so, befand sie, denn ihr Blasendruck war deutlich fühlbar. Sie schlug die Beine zur Erleichterung übereinander und schaute nach rechts. Dort sah sie Simon neben sich sitzen. Er war in das Programmheft vertieft, das sie sich für ein paar Euro an der Kasse mitgenommen hatten. Lächelnd betrachtete sie sein Profil und freute sich schon jetzt auf ihre pikante Überraschung, die sie in den ersten zwei Akten für ihn in petto hatte. Er spürte ihren Blick, drehte den Kopf und sah sie ebenfalls an. Hierbei legte er seine linke Hand auf ihren Oberschenkel, was ein warmes Gefühl in ihr hervorrief.

 

Einige Minuten später verdunkelte sich der Zuschauerbereich. Es wurde still, alle Aufmerksamkeit richtete sich auf die Bühne. So auch die ihres Ehemannes.

Als die ersten Schauspieler erschienen und das Stück seinen Anfang nahm, stellte Cornelia ihre Beine locker nebeneinander. Sie hielt den Atem an, konzentrierte sich auf ihre Blase und widmete sich einzig dem Öffnen ihres Schließmuskels. Da, es lief! Heiß und kribbelnd bahnte sich der Urin seinen Weg. Er benetzte ihr Höschen, breitete sich im seidigen Material aus. Schnell stoppte sie den Strom. Sie ahnte, es war exakt so viel nach außen gelangt, dass es durch den dünnen Stoff ihrer eleganten Hose ertastbar sein musste. Mit ihren Fingerspitzen prüfte sie es nach. Ja, der feuchte Fleck war deutlich zu spüren.

Wie beiläufig ergriff sie Simons Hand und führte sie zu ihrer warmen Mitte hinunter. Dabei sah sie wie unbeteiligt nach vorn, lachte und applaudierte. Aus dem Augenwinkel nahm sie jedoch wahr, dass sein Kopf zu ihr herumschnellte. Ein leises, wohliges Geräusch der Zustimmung war von ihm zu hören, das ihr gleichzeitig seine aufkeimende Erregung verriet. Mit leichtem Druck strich er über ihre Nässe hinweg, zog die Finger aber gleich wieder zurück. Ein Schwarm von Schmetterlingen erhob sich in ihrem Bauch, nicht weit darunter meldete sich ihr Verlangen zu Wort. Keine Frage, das Spiel war eröffnet.

 

Lustvoll beobachtete sie ihren Mann. Er schaute wieder zur Bühne, tat ebenfalls, als sei nichts Außergewöhnliches geschehen. Er ließ sich nichts von dem Aufruhr in seinem Inneren anmerken, obwohl es tief in ihm ähnlich zugehen musste.

Auch Cornelia konzentrierte sich erneut auf das Stück. Schließlich war er am Zug. Und richtig, einen winzigen Moment später nahm er ihre Hand. Er legte sie in seinen Schoß, in dem sich deutlich fühlbar eine kleine Menge heißen Urins in seine dunkle Anzughose gesogen hatte. Sein Blick sprach Bände; ein spitzbübisches Grinsen erschien darin. Eines, das ihr sagte, wie sehr ihm ihr spontaner Einfall gefiel. Sie entgegnete ihm mit einem verschwörerischen Zwinkern, das er gern erwiderte.

In vertrauter Geste platzierte er seine Linke zum zweiten Mal auf ihrem Oberschenkel, bereit, sie jederzeit nach innen vorschieben zu können, wenn er auch nur den Hauch einer Andeutung von ihr bekäme.

 

Diese Art von Spiel erregte Cornelia extrem; neben der Nässe aus ihrer Blase breitete eine schlüpfrige Form der Feuchtigkeit aus, als sie sich erneut entspannte. Wieder ergoss sich ein heißer Schwall in ihren Slip – diesmal ein größerer. Ihre schwarze Hose nahm auch diesen vollständig auf. Ihr Höschen war bis zur Hälfte des Hinterns nass und es fühlte sich warm an, elektrisierend schön.

Zum zweiten Mal bewegte sie Simons Hand in ihr Zentrum. Sein Streicheln gestaltete sich inniger, der Druck seiner Fingerspitzen in ihre sensible Mitte wurde fester. An der Art seiner Berührung erkannte sie, dass ihr Spiel auch ihn über die Maßen hinaus anturnte.

Er beugte sich zu ihr, küsste sie sanft auf ihr Ohr. Ein leises Stöhnen war zu hören, sein Atem ging schneller, dennoch spürte sie sein Bemühen, nicht gänzlich in das Gefühl hineinzufallen: In hartem Zustand, so wusste sie, war er nur schwer bis gar nicht imstande, seiner Blase freien Lauf zu lassen. Er nahm sich zusammen, doch die Kontrolle über seine Libido zu behalten, verlangte ihm ein hohes Maß an Selbstbeherrschung ab.

 

Es dauerte etwas länger, bis er den nächsten Strahl abgeben konnte. Dann aber drängte sich der Urin druckvoll durch seine Harnröhre in Slip und Anzughose. In diesem hocherotischen Augenblick, in dem sie das hohe Maß seiner Konzentration hinter den geschlossenen Augenlidern wahrnahm, legte sie ihre Finger passgenau in seine Körpermitte. Mit klopfendem Herzen registrierte sie die heiße Nässe, zusätzlich spürte sie seinen Penis sich unterhalb ihrer Hand aufrichten.

Simon rutschte tiefer in den Sitz. Schwer atmend drückte er ihre Rechte in seinen nassen, rasch härter werdenden Schritt. Er sah sie aufgewühlt an, kopfschüttelnd formte er tonlos die Frage ›was tust du nur mit mir?‹

Ein kesses Lächeln war ihre Antwort, obendrein frischte sie die feuchte Wärme unter seinen Fingern auf, was er ihr mit einem genussvollen Einatmen quittierte. Seine Augen zeigten eine Mixtur aus Liebe und Erregung, als er seine Fingerkuppen über ihre frische Feuchtigkeit führte. Es erzeugte ein Gefühl, das sich weit und zutiefst verführerisch in ihr ausbreitete, und den Wunsch nach deutlich mehr entfachte.

 

Hiervon angeregt beugte sie sich seitlich zu ihm und raunte ihm zu, welch wahnsinnige Lust es ihr bereite, was sie hier miteinander taten. Dass sie es nicht mehr erwarten könne, endlich mit ihm nach Hause zu fahren. Ohne ein weiteres Wort wandte er ihr sein Gesicht vollends zu und küsste sie. Zärtlich fordernd und voller Verheißung dessen, was diesem sinnlichen Vorspiel folgen würde. Stillschweigend kamen sie darin überein, das Theater gemeinsam zu verlassen. Von der Darbietung hatten sie ohnehin nicht viel mitbekommen.

 

Gleichzeitig erhoben sie sich, drängten sich entschuldigend durch die Sitzreihe zum Mittelgang hindurch und verließen Hand in Hand den Zuschauerraum.

Allein im Foyer schauten sie an sich herunter. Einer begutachtete prüfend die Kleidung des anderen. Nein, es war weder ein nasser Fleck zu erkennen, noch gab es verräterische Spuren – bestenfalls ein schwach glänzender Schimmer, der ebenso gut von der Beschaffenheit der schwarzen Stoffe hätte herrühren können.

Lächelnd zog Simon sie in seine Arme hinein und bedachte sie in seinem Gefühlsüberschwang mit ihrem Kosenamen.

»Gott, ich liebe deine spontanen Einfälle, Nelli. Du bist einfach atemberaubend.« Seine Hand lag auf ihrem Po, drückte sie kraftvoll gegen seinen verhärteten, überaus feuchten Unterleib. Sein Phallus richtete sich weiter auf, parallel dazu spürte Cornelia ihre eigene Begierde glitschig und pochend.

»Ich möchte Sex mit dir, Simon«, schnurrte sie lasziv und hob ihm ihr Gesicht entgegen. Er küsste sie innig, tastete sich zu ihrer Quelle vor und fühlte die kühle Feuchtigkeit an den Fingerspitzen.

»Es ist unglaublich geil, aber leider schon wieder kalt«, murmelte er feststellend zwischen zwei intensiven Küssen. Sie verstand: Da ihre Blase noch ausreichend voll war, erfüllte sie ihm den Wunsch nach neuerlicher Hitze auf der Stelle. Frischer Urin temperierte ihren Schritt angenehm und feuchtete ihn ein weiteres Mal nach.

»So besser?« Bei ihrer Frage bewegte sie sich wollüstig, rieb sich an seiner Vorderseite und der Hand. Unbeherrscht stöhnte er auf.

»Oh ja …« Er vergrub sein Gesicht an ihrem Hals, presste seine Hand fest in ihre nass-heiße Mitte. Dies zu fühlen ließ Cornelias Hormone hochkochen. Sie mochte nicht länger warten, verzehrte sich brennend nach seinem Körper. Um sie herum war es ruhig. An der gegenüberliegenden Wand deuteten Schilder auf die Waschräume hin.

Erneut bedurfte es keiner Worte – als hätten sie sich miteinander abgesprochen, eilten sie gemeinsam dem WC-Bereich entgegen.

 

In der Herrentoilette war es überaus sauber. Es duftete frisch gereinigt, die Kacheln glänzten in strahlendem Weiß. Entschlossen steuerte Simon eine der Kabinen an, zog seine Frau mit hinein und verriegelte die Tür hinter ihnen.

»Du kannst ebenfalls nicht länger warten, stimmt’s? Du willst es auch sofort …« Seine Stimme klang vor gespannter Erregung rau und dunkel. Die attraktive Blonde nickte und strich wie zur Bestätigung über die mächtige Ausbeulung seiner Anzughose. Er blickte voller Verlangen an ihr herunter, öffnete Knopf und Reißverschluss ihrer teuren Hose und streifte die benetzten Beinkleider im nächsten Moment hinab.

Hiervon angeregt stellte die Blondine einen Fuß auf den geschlossenen Toilettendeckel und befreite seine pulsierende Erektion aus ihrem Stoffgefängnis.

Keuchend ertastete er die glitschige Nässe zwischen ihren geöffneten Schenkeln, positionierte sich dazwischen und drang mit nur einem kräftigen Ruck stöhnend in sie ein. Sie fühlte den stahlharten Phallus in sich, keuchte ebenfalls auf und hielt sich an seinem Rücken und der Trennwand fest, während er immer wieder entschlossen in sie hineinstieß. Ihr Höhepunkt war geradezu greifbar. Mit jedem Stoß brachte er sie dem Finale ihrer heiß geliebten Überraschungsinszenierung näher. Als sie ihm diese Tatsache in sein Ohr stöhnte, gab es für ihn kein Halten mehr. Tief in ihm begann es zu pumpen, sein Steifer zuckte und pulsierte ungeduldig. Ein letztes kraftvolles Eindringen, dann war es so weit:

»Ich komme, Nelli … jeeetzt!« Während er wenig später druckvoll ejakulierte, presste er sich in die erhitzte, lasziv überlaufende Spalte seiner Ehefrau hinein. Die Kombination beider Empfindungen ließ auch Cornelias Emotionen in einem Feuerwerk aus Wollust und Liebe explodieren.

»Ich auch, Schatz, Oh Gott, ich auch …« Der Orga**us jagte intensiv über sie hinweg, riss sie in den schillerndsten Farben mit sich.

 

Wenige Sekunden nach Erreichen ihres gemeinsamen Gipfelsturms brach die Pause des Bühnenstücks an. Stimmengewirr näherte sich; die männlichen Besucher des Theaters betraten die Toilette, was spätestens am Plätschern in den Urinalen zu erkennen war. Einmal sogar wurde die Klinke an der Tür ihrer Kabine heruntergedrückt. Gut, dass wir abgeschlossen haben, schoss es Cornelia in diesem Augenblick durch den Kopf, während sie mit offenen Hosen und Simons langsam abflauender Erektion, die nach wie vor in ihr steckte, reglos dastand und kaum zu atmen wagte. Einzig ihr breites Grinsen verriet, dass dies wieder einmal ein grandioses nasses Abenteuer war, dem noch viele weitere folgen sollten.

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