„Du hast es mir heute nicht leicht gemacht.“ Lachend und scherzend betraten Alexandra und Friederike die Umkleideräume des Tennisclubs. Wieder einmal hatte Alexandra gegen die deutlich ältere Friederike verloren, doch das machte ihr nichts aus. Sie wusste, dass sie kaum annähernd so gut spielte wie die Freundin. Immerhin trainierten diese Matches gegen so eine starke Gegnerin ungemein. Davon abgesehen hatte sie immer viel Spaß daran, mit Friederike zu spielen. Alexandra hatte sie wirklich gern – von dem Moment an, als sie sich das erste Mal begegnet waren.
„Kommst du noch auf ein Glas Wein mit zu uns? Du kannst dir ja nachher ein Taxi nehmen.“
„Jederzeit“, war Alexandras Antwort. In ihrer Wohnung wartete niemand auf sie. Da zog sie die Gesellschaft Rikes und von deren netten und charmanten Ehemann Clemens einem einsamen Abend vor dem Fernseher doch vor. Überhaupt war ihr aufgefallen, dass die Einladungen des Ehepaares sich in letzter Zeit häuften. Sie freute sich darüber, dass sie die Freundschaft stets weiter vertieften. Die beiden waren wirklich außerordentlich sympathisch … und Clemens mehr als gutaussehend, wie Alex sich heimlich eingestand. Natürlich kam für sie ein Flirt nicht in Frage, schließlich war er der Angetraute einer Freundin. Trotzdem konnte Alex nicht verhindern, dass Clemens sich gelegentlich in ihre Fantasien stahl, sobald sie mangels Mann wieder einmal gezwungen war, sich selbst zu verwöhnen und auf diese Art die sexuelle Spannung abzubauen und das unnachgiebige Verlangen zu befriedigen.
Frisch geduscht und geföhnt stiegen die Frauen in Friederikes Wagen. Die Taschen hatten sie auf den Rücksitz geworfen. Als Alexandra aus dem Augenwinkel zusah, wie die andere noch eben im Spiegel ihre Frisur richtete, bemerkte sie neidvoll, dass Rike auch optisch perfekt zu Clemens passte. Sie war ebenso attraktiv, wenn vielleicht nicht auf die herkömmliche Art und Weise. Trotzdem schön genug, dass Alexandra, die ihr eigenes Aussehen zwar mochte, wenn auch wirklich nicht außergewöhnlich fand, wieder einmal feststellte, dass sie ohnehin nicht den Hauch einer Chance hätte. Auch, wenn Rike nicht ihre Freundin wäre und sie Clemens einfach nur vom Tennis kennen würde … wer so eine Frau zu Hause hatte, müsste einem jungen Ding wie ihr wahrscheinlich keinen zweiten Blick schenken. Nur gut, dass sie in diese Versuchung nun gar nicht kommen durfte. Seufzend drehte sie den Kopf und sah aus dem Seitenfenster in die Dämmerung.
„Was ist los?“, fragte Rike, die den Seufzer gehört hatte.
„Nichts. Mir ist nur mal wieder aufgefallen, dass ich mit einer Frau wie dir nie konkurrieren könnte. Und nur Frauen wie du bekommen Männer wie Clemens“, antwortete Alexandra nicht ganz wahrheitsgemäß. Es ging ihr ja nicht nur um Männer wie Clemens, sondern um genau den genannten. Das konnte sie hingegen schlecht zugeben. Erstaunt sah sie ihre Freundin an, als diese schmunzelnd erwiderte:
„Da wäre ich mir mal gar nicht so sicher. Clemens hat vom ersten Tag an ein Auge auf dich geworfen.“ Sie sagte das ohne Anflug von Eifersucht und mit einer so gleichmütigen Ruhe, dass Alexandra die Worte fehlten. Scherzte sie? Oder stimmte es, und sie gefiel ihm tatsächlich? Da sie nicht wusste, wie sie darauf reagieren sollte, schwieg Alexandra. Friederike startete den Wagen. Bevor sie losfuhr, sah sie Alex noch einmal zwinkernd an und legte ihr leicht die Hand auf den Oberschenkel.
„Ist schon in Ordnung, wirklich“, erklärte sie, dann ließ sie den Wagen vom Parkplatz rollen.
Als sie das Haus des Ehepaares betraten, war die junge Frau noch immer verunsichert. Sie versuchte, sich das nicht anmerken zu lassen, als Clemens sie begrüßte. Wie üblich küsste er ihre Wange, nahm sie dann in den Arm. Er war ein ganzes Stück größer als Alex, recht schlank, durchtrainiert. Sie spürte seinen Körper plötzlich sehr intensiv. Schnell befreite sie sich und lächelte.
„Rike hat mir ein Glas Wein versprochen“, sagte sie ein wenig befangen. Die beiläufige Bemerkung im Auto machte ihr mehr zu schaffen, als sie zugeben mochte. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, musste sie feststellen, dass es bisher hauptsächlich der Umstand war, keine Chance zu haben, der sie abgehalten hatte; neben der Freundschaft zu Friederike natürlich. Doch jetzt, nachdem sie gehört hatte, dass auch Clemens Interesse an ihr haben könnte – nun fiel es auf einmal viel schwerer, sich korrekt zu verhalten. Ohne dass sie es verhindern konnte, schob sich das Fantasiebild eines nackten Clemens’ vor ihr inneres Auge. Sie fragte sich, wie es wäre, von ihm berührt zu werden. Wie er wohl küsste?
Zu spät bemerkte sie, dass sie vor sich hin träumte, während sie den Gastgeber ansah. Er erwiderte ihren tiefen Blick. Die Situation löste sich dann allerdings sehr schnell, als Friederike hinzu trat und ihr einen freundlichen Knuff in die Seite gab:
„Na, soll ich raten, woran du denkst?“ Sie lächelte, während Alex rote Wangen vor Verlegenheit bekam. Schnell schaute sie zu Boden. An ihren Mann gewandt fügte Rike noch hinzu:
„Sie ist heute ein wenig durcheinander. Aber das ist meine Schuld, ich habe sie auf dumme Gedanken gebracht.“ Alex sah nicht, wie das Ehepaar sich mit einem Blick verständigte und dann vertraut schmunzelte.
Trotz der anfänglichen Unsicherheit Alex’ wurde es ein schöner Abend. Alexandra verbot sich jede weitere Vorstellung, die in eine eindeutige Richtung ging und versuchte, sich zu entspannen. Nach dem zweiten Glas des delikaten Rotweins gelang ihr das besser. Sie lachten viel. Kerzen und leise Musik sorgten für eine gemütliche Stimmung. Alexandra bedauerte, irgendwann wieder aufbrechen zu müssen, doch sie wollte die Gastfreundschaft der beiden nicht überstrapazieren. Nach einem Blick auf die Uhr stand sie auf. Sofort erhob sich auch das Ehepaar.
„Du willst doch nicht schon gehen?“, fragte Clemens mit einem seltsamen Unterton. Ohne ihre Antwort abzuwarten, griff er nach der Flasche und füllte ihr Glas erneut.
„Bleib noch ein wenig“, bat nun auch Friederike.
„Wenn ihr meint …“ Alexandra freute sich insgeheim darüber, spürte allerdings auch, dass auf einmal eine veränderte Atmosphäre herrschte. Sie sah die Blicke, die die beiden miteinander tauschten.
Plötzlich trat ihre Freundin zu ihr und setzte sich neben ihr auf das Sofa.
„Wir … also, wir hatten da noch etwas, worüber wir mit dir sprechen möchten.“ Verwirrt bemerkte Alexandra Friederikes Hand, die bei diesem Satz auf ihrem Oberschenkel lag. Überhaupt saß Rike äußerst dicht bei ihr. Clemens beugte sich im Sessel weit vor, suchte Augenkontakt. Seine Frau rang nach den passenden Worten.
„Alex, das, was ich eben im Auto sagte … über Clemens … das war irgendwie so eine Gelegenheit. Aber es war auch nur die halbe Wahrheit. Mir gefällst du nämlich ebenso.“ Ihre dunkle Stimme klang unsicher, den letzten Teil hatte sie sehr schnell gesagt. Verblüfft schaute Alex sie an. Sie war vollkommen überrumpelt. Da sie nur schwieg, begann Friederike, sanft über den Oberschenkel zu streicheln.
„Sieh mal, mein Mann und ich haben uns schon so oft gefragt, wie es wohl mit dir wäre … wir haben dich richtig gern, weißt du …“ Alexandra hatte ja ebenfalls die eine oder andere Fantasie gehegt, indes kam darin niemals Friederike vor. Obwohl ihr in jenem Moment bewusst wurde, dass sie die schöne Frau an ihrer Seite durchaus anziehend fand. Alexandra hatte bis dahin noch nie gleichgeschlechtlichen Sex ausprobiert. In diesem Augenblick stellte sie fest, dass sie nichts dagegen hatte. Sie sah ihrer Freundin in die Augen. Und noch bevor sie sich überlegt hatte, was sie nun dazu sagen sollte, beugte Rike sich spontan vor und küsste sie.
Ganz sanft und vorsichtig legten sich die weichen Frauenlippen auf Alexandras. Erst ein wenig zögernd, doch dann voller Lust erwiderte sie den Kuss. Es war Monate her, dass sie Sex hatte und plötzlich genoss sie die Vorstellung, sich den beiden völlig hinzugeben. Sie öffnete ihren Mund, legte ihre Hände auf Friederikes Schultern, während ihr Kuss immer tiefer und leidenschaftlicher wurde. Sie spürte, wie Clemens aufstand, sich auf der anderen Seite neben sie setzte. Er strich über ihren Rücken und ihren Nacken. Alexandra bekam eine Gänsehaut, als er die Finger weiter nach vorn wandern ließ, die Ansätze ihrer Brust berührte. Ein Prickeln breitete sich in ihrem Bauch aus, zog in den Unterleib. Zu den Händen des Mannes kamen nun auch die ihrer Freundin. Clemens begann, ihren Haaransatz zu küssen, als seine Frau Alexandra gegen ihn drückte. Alex lehnte sich nach hinten, spürte Clemens’ muskulösen Oberkörper. Er streichelte jetzt ihre Hüften und den Bauch, ohne allerdings mit den zärtlichen Liebkosungen aufzuhören. Friederike unterbrach ihren Kuss, um Knopf für Knopf ihre Bluse zu öffnen. Alex sah die begehrlichen Blicke über ihre gebräunte Haut wandern. Vorsichtig hob Rike ihren Busen aus den BH-Körbchen. Lustblitze jagten durch Alexandra, als die andere Frau sich vorbeugte und begann, ihre zu kleinen rosigen Spitzen zusammengezogenen Brustwarzen mit dem Mund zu verwöhnen.
Alexandra seufzte leise. In ihrem Schoß wurde es feucht. Die liebevolle Behandlung des Ehepaares erregte sie ungemein. Sie fühlte, wie der Mann hinter ihr ein Stück von ihr weg rutschte. Während seine Frau ihre Küsse tiefer gleiten ließ und sich dem Verschluss ihrer Hose widmete, legte Alexandra sich entspannt auf den Rücken.
Clemens war aufgestanden und kniete nun neben dem niedrigen Sofa. Jetzt war es sein Mund, der ihre Lippen suchte und sie voller Verlangen küsste. Alexandra stöhnte auf. Es war um Längen besser, als in einsamen Fantasien. Genüsslich spielte er mit ihrer Zungenspitze. Seine warme Hand schloss sich um Alex’ Busen, massierte die kleine Halbkugel, zupfte an der Spitze.
Von ihren Emotionen wie benebelt, ließ Alexandra zu, dass seine Frau ihr währenddessen Hose und Slip von den Hüften zog. Sie hob das Becken, um es ihr einfacher zu machen. Es war ein unglaubliches Gefühl, als Friederike dann die nackten Schenkel spreizte, um sich ihrer Venus widmen zu können.
Stromstöße jagten durch Alex gesamten Körper, als Friederike begann, ihre Zunge sanft um die kleine Perle kreisen zu lassen. Weich und nass massierte ihre Zungenspitze Alexandras empfindlichste Stelle. Diese konnte nicht anders, als sich der Freundin entgegen zu biegen.
Clemens unterbrach seine Küsse für einen Augenblick, um sich nun auch seiner Hose zu entledigen. Das Hemd fiel ebenfalls zu Boden. Endlich sah Alex Clemens das erste Mal so nackt wie in der Fantasie. Seine Erektion war groß und stand hart aufgerichtet vor seinem Körper. Alexandra bemerkte die Feuchtigkeit, die auf der Eichel glänzte. Seine Erregung war deutlich. Sofort stützte sie sich auf ihre Ellbogen, wandte sich dem prächtigen Phallus zu. Sie wollte ihn schmecken, wollte ihm ebenso viel Lust bereiten wie Friederike ihr im selben Moment.
Alex stöhnte auf, als die andere Frau zärtlich an ihrer Klit saugte, während sie nun zusätzlich mit den Fingern in sie eindrang. Alexandras Nässe floss reichlich, sie hatte das Gefühl, überzulaufen vor Geilheit. Die Massage in ihrem Inneren brachte sie fast um den Verstand.
Stöhnend griff Alexandra nach Clemens’ Schw**z. Samtig und warm lag er in ihrer Hand. Zuerst begann sie nur, ihre Zunge über seine Eichel streichen zu lassen, doch dann wurde sie mutiger und schloss ihre Lippen um den Stamm. Er keuchte heiser. Seine Hände wühlten sich in Alexandras Haare. Sie spürte, dass er sich beherrschen musste, um nicht direkt tief in ihre Mundhöhle zu drängen. Der Atem ging schnell und ruckartig, als Alexandra begann, ihre Lippen am Schaft auf und ab gleiten zu lassen. Gleichzeitig umkreiste sie seine Spitze, saugte sanft daran. Sie stand von jeher darauf, einen Mann mit dem Mund zu verwöhnen. Entsprechend geschickt und hingebungsvoll ließ sie nun auch bei Clemens ihre Zunge tanzen, obwohl es ihr schwerfiel, sich zu konzentrieren. Zu heftig war ihre eigene Erregung, die Friederike mit den Lippen in ihrer Mitte entfachte.
Clemens sah ihr zu. Sie fühlte, dass er den Blick keine Sekunde von ihrem Gesicht lassen konnte, das ebenso wie sein eigenes vor Lust verzerrt war.
„Das ist so geil“, stöhnte er unbeherrscht auf. Wenn sie so weiter gemacht hätte, wäre er wahrscheinlich innerhalb kürzester Zeit gekommen, davon ging Alexandra zumindest aus.
Allerdings hatte sie die Rechnung ohne Friederike gemacht, die ihr Tempo noch einmal steigerte. Immer wieder glitten die Finger tief in Alexandras Schoß, zusätzlich reizte sie die Klit nun noch heftiger. Alex spürte, wie ihr Zenit in greifbare Nähe kam. Die Konzentration auf Clemens schwand, sie musste sich beherrschen, um sich nicht unter Friederikes Berührungen zu winden. Stöhnend und keuchend gab sie schließlich auf, ließ den Schw**z aus dem Mund gleiten. Sie war so kurz davor, fast … dann endlich erreichte sie den erlösenden Gipfel, den sie so sehnsüchtig erwartete.
Ihr Höhepunkt schüttelte sie, zitternd und vor Geilheit vibrierend lag sie hilflos auf der Couch. Flammen schlugen über ihr zusammen, als ihr Unterleib in einem gigantischen Orga**us explodierte. Sie brauchte einen Augenblick, bis sie bemerkte, dass Rike von ihr abließ und Clemens nun deren Platz einnahm. Und noch bevor Alexandras Emotionen wirklich abgeklungen waren, drang er in sie ein.
Alexandra stöhnte auf. Mit einem einzigen, festen Ruck hatte Clemens sich in ihre nasse Mö*e geschoben. Sie spürte, wie groß er war, wie fest sich ihre Muskeln um seinen Steifen schlossen. Noch immer wie benommen, fühlte sie, wie die Erregung wieder anstieg.
Ihre Freundin kniete nun neben ihr, verschloss ihren Mund mit einem Kuss, der nach Alexandras eigener Lust schmeckte. Sanft schob die Frau ihre Zunge in Alex’ warme Mundhöhle, während ihr Ehemann sie schnell und heftig nahm.
Alexandra wimmerte. Hart prallte Clemens’ Unterleib gegen ihr Becken. Sie spürte seinen Griff, als er sie so intensiv wie möglich auf seinen Schw**z zog. Tief und noch tiefer drang er in sie ein, trieb sie in ungeahnte Höhen der Wollust. Alexandra hielt sich an Friederike fest. Die Stöße des Mannes erschütterten alle drei Körper. Mit einem Schnaufen kündigte Clemens kurz darauf seinen Höhepunkt an. Alexandra betete, dass er es ein paar weitere Sekunden aushielt, sie selbst war schon wieder so kurz davor …
Noch einmal wurde er schneller. Sie schwitzte, konzentrierte sich – und dann griff sie ein zweites Mal nach den Sternen, kam erneut so überwältigend wie ein paar Minuten zuvor. Ihr Aufschrei wurde von Friederikes Mund gedämpft. Erst hinterher bemerkte Alexandra, dass sie sich wahrscheinlich recht schmerzhaft in den langen Haaren ihrer Freundin festgehalten hatte.
Clemens hielt inne. Auch über ihn fegte der Orga**us hinweg. Er hatte die Augen geschlossen, als er sich mit einem rauen Laut in Alex ergoss. Er schien völlig weggetreten zu sein. Nur langsam kamen Alex und er wieder zu sich. Liebevoll lächelnd zog er sich aus ihr zurück. Alexandra begriff nicht so ganz, was hier gerade passierte. Sie wusste nur, dass es eine sehr geile Erfahrung war. Gefühlvoll strich sie über Friederikes Wange.
„Du bist irgendwie ein wenig zu kurz gekommen, oder?“, fragte sie unsicher. Erleichtert bemerkte sie, wie Rike lachte.
„Darüber mach dir mal keine Gedanken. Du wirst noch genug Gelegenheiten bekommen, dich zu revanchieren!“
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