
Sie griff zu ihrem Wasserglas. Es war wieder einmal so weit – der Frühling stand vor der Tür. Jonna wollte unbedingt ein paar Kilo abnehmen, bevor sie ihre Sommerklamotten aus dem Schrank holen würde. Wahrscheinlich passt mir die Hälfte nicht mehr, dachte sie mit einem schuldbewussten Gedanken an die Süßigkeiten, die besonders im Winterhalbjahr so unglaublich verlockend gewesen waren. Weil sie ihnen nicht hatte widerstehen können, musste sie sich nun eben zusammenreißen und eine kleine Rosskur machen. Wenn sie nur zwei Wochen durchhalten könnte, wäre sie mit ihrer Figur wieder zufrieden. Nur bis dahin … Sie drehte die Wasserflasche auf und füllte das Glas erneut.
Um den Hunger zu ignorieren, trank sie an diesem Morgen im Büro weit mehr als gewöhnlich. Das half recht gut, so ließ sich der Vormittag überstehen. Zum Mittag würde sie sich dann einen Salat aus der Kantine holen. Jonna setzte das Trinkglas an die Lippen. Gleichzeitig spürte sie, dass sie wieder musste – das war der Nachteil an der Methode. Sie ging ständig zur Toilette, so oft, dass die Kollegin ihr gegenüber sie bereits damit aufzog.
»Heute hast du aber echt ‘ne Konfirmandenblase«, witzelte die ältere Frau, als Jonna zum wiederholten Male aufstehen wollte. In dieser Sekunde klingelte das Telefon. Dieses eine Gespräch würde sie noch annehmen, dann jedoch sollte sie dringend gehen …
»Ich mach schon«, kündigte sie daher an und griff zum Hörer. So lange könnte sie es noch aushalten.
Eine halbe Stunde später saß sie wesentlich verspannter auf ihrem Schreibtischstuhl. Bereits mehrfach hatte sie versucht, den lästigen Kunden abzuwimmeln, doch dieser war überaus hartnäckig. Zwar konnte sie nichts für ihn tun, ohne den Vorgang zu prüfen, doch war ihm dies offenbar gleich. Ihm reichte es aus, seine angestaute Wut abzulassen. Jonna hingegen wollte etwas ganz anderes ablassen – sie spürte den Druck ihrer Blase inzwischen überdeutlich. Nichts sehnte sie inständiger herbei, als endlich zur Toilette zu können.
Sie hatte die Beine übereinandergeschlagen und wippte ungeduldig mit dem Fuß. Bemüht freundlich startete sie einen neuen Versuch, das Gespräch zu beenden:
»Ich erfasse Ihre Situation, aber ich kann im Moment nichts dazu sagen. Bitte haben Sie Verständnis. Ich überprüfe den Fall und melde mich wieder bei Ihnen.« Ein weiterer Wortschwall des gereizten Kunden brach über sie herein. Genervt verdrehte sie die Augen und wechselte ihre Sitzposition. Langsam wurde es heftig. Sie konnte sich kaum noch auf den schimpfenden Mann am anderen Ende der Leitung konzentrieren.
»Bitte verstehen Sie doch …« Er unterbrach sie. Jonna stand auf. Das Sitzen wurde quälend. Sehnsüchtig schaute sie zu der geschlossenen Bürotür, hinter der sich nur zwei Türen weiter die Damentoilette befand. Ihre Kollegin war vor einigen Minuten dorthin verschwunden und hatte sie mit dem Telefon allein gelassen.
Unruhig spielte sie mit einem Kugelschreiber. Konnte der Kerl nicht endlich den Mund halten? Sie versuchte, nicht an das drängende Gefühl in ihrem Unterleib zu denken, doch es gelang ihr nicht. Es wurde immer vehementer. In dem Versuch, sich abzulenken, hätte sie beinahe zum Wasserglas gegriffen, doch noch rechtzeitig stellte sie es wieder beiseite. Bloß nicht noch schlimmer machen, als es ohnehin schon war.
»Herr Müller, es tut mir leid. Ich kann nichts für sie tun.« Ihre Verzweiflung ließ sie unwirscher reagieren, als sie es für gewöhnlich bei unzufriedenen Kunden tat.
In regelmäßigen Abständen setzte sie sich auf ihren Stuhl, nur um sich sofort wieder zu erheben. Sie war froh, allein im Raum zu sein, so konnte sie über die körperliche Bewegung das Ärgste verhindern. Vor ihrer Kollegin hätte sie sich nicht getraut, doch jetzt, da sie allein war, drückte sie sich ihre freie Hand in den Schritt. Es war so wahnsinnig dringend! Irgendwann musste dieses Telefongespräch doch seinem Ende zugehen … Noch bevor sie diesen Gedanken jedoch weiterführen konnte, spürte sie mit aufsteigender Panik, dass der Druck zu groß wurde – nass und warm ergoss sich ein wenig Urin in ihren Slip.
»Verdammt«, entfuhr es ihr. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie bemühte sich, die Kontrolle zurückzubekommen. Nein, es war genug, sie war an der äußersten Grenze ihrer Selbstbeherrschung angelangt. Die Beine fest gekreuzt fuhr sie ihrem Anrufer rüde über den Mund und verabschiedete sich auf energische Weise. Sofort danach stürzte sie aus dem Büro Richtung Toilette. Sollte er sich doch beschweren …
Als die Tür hinter ihr zufiel und Jonna die weiße Porzellanschüssel erblickte, gab es kein Halten mehr – es begann, heiß und kräftig zu laufen. Gerade noch gelang es ihr, die Jeans herunterzuziehen. Den nassen Slip bekam sie in der Eile nicht mehr von den Hüften herunter, doch das war in diesem Augenblick egal.
Aufatmend ließ sie sich samt Höschen auf die Toilette fallen. Erleichterung strömte durch sie hindurch, als sie dem irrsinnigen Druck nachgeben und ihre Schleusen endgültig öffnen durfte. Hart plätscherte der Strahl in das Wasser unter ihr. Ein Teil des Urins sog sich in den Baumwollstoff, verteilte sich warm bis zu ihrem Po. Sie seufzte.
Eine Weile blieb sie einfach sitzen und genoss das herrliche Gefühl, nicht mehr zu müssen, dann jedoch fragte sie sich, was sie nun machen sollte. So konnte sie wohl kaum den Rest des Tages arbeiten. Nass klebte der dünne Stoff des Slips auf ihrer Haut. Es würde einen hübschen, feuchten Abdruck geben, wenn sie sich in dieser Weise auf ihren Bürostuhl setzen würde … Schnell fasste sie einen Entschluss: Sie trocknete das Gröbste mit Papier und zog das durchnässte Wäschestück von ihrem Körper. Nun musste sie ihn nur noch einwickeln und unbemerkt in ihrer Tasche verstauen. Es würde niemandem auffallen, wenn sie einfach auf ihre Unterwäsche verzichtete. Bei dem Gedanken daran kribbelte es heiß in Jonnas Schoß. Die Ursache dafür, weshalb sie ihren Slip nicht mehr anziehen konnte, faszinierte sie jedoch erheblich stärker, als sie in diesem Moment realisierte …
Einige Stunden später befand sie sich auf dem Nachhauseweg. Sie hatte sich kaum noch auf ihre Arbeit konzentrieren können, zu aufregend waren die Überlegungen, die in ihrem Kopf kreisten. Aus ihr unerklärlichen Gründen erregte sie die Tatsache, ein klatschnasses Höschen bei sich in ihrer Tasche zu haben. Es war so eilig gewesen … ein paar Minuten danach hätte sie es wahrscheinlich nicht einmal mehr zum Klo geschafft.
Im Nachhinein betrachtet war es gar kein so unangenehmes Gefühl, so heftig pinkeln zu müssen. Und erst die Erlösung, als es endlich lief … Lust baute sich in ihr auf. Gern hätte sie in ihre Jeans gefasst, hätte sich berührt. Doch das ging natürlich nicht. Den Nachmittag über hatte sie begonnen, mit dem Durchhaltevermögen ihrer Blase zu spielen, hatte noch zwei weitere Male bewusst gewartet, bis es richtig dringend geworden war, bevor sie die Toilette aufsuchte. Sicherlich konnte sie keinen erneuten Unfall riskieren, doch das Spiel mit ihrem Körper erregte sie, und ohne dass sie es sich erklären konnte, genoss sie den Druck in ihrer Blase. Warum war ihr vorher nie aufgefallen, wie sehr es ihre Erregung anfachen konnte? Was war der Kick daran? Die Anspannung, auf die die totale Erleichterung folgte? Sie beschloss, einen weiteren Selbstversuch zu wagen. Plötzlich konnte Jonna es nicht mehr erwarten, endlich allein in ihren eigenen vier Wänden zu sein.
Schon bevor sie den Schlüssel in das Türschloss ihrer Haustür steckte, spürte sie, dass sie wieder pinkeln musste. Sie hatte im Büro noch eine zweite, große Wasserflasche geleert, diesmal allerdings mit einem ganz anderen Gefühl.
Sie hängte ihre Jacke an die Garderobe und ging ins Schlafzimmer. Diesmal, so hatte sie sich entschieden, wollte sie eine Hose dabei tragen. Die Bürohose wanderte in die Schmutzwäsche, ebenso der feuchte Baumwollslip aus ihrer Tasche. Stattdessen zog sie sich ein frisches Höschen und eine abgetragene, helle Jeans an. Bevor sie jedoch in die Kleidung schlüpfte, schob sie ihre Finger in ihre Mitte. Sie war geil, Feuchtigkeit hatte sich bereits ausgebreitet. Sie musste sich zusammennehmen, um sich nicht gezielt zu streicheln. Das würde erst später kommen.
Nachdem sie sich umgezogen hatte, ging sie in die Küche. Sie holte sich eine Packung Eistee aus dem Kühlschrank, trank in großen Schlucken. Während des Wartens wollte sie sich beschäftigen, probieren, wie lange sie es aushalten würde. Der Druck in ihrem Inneren baute sich stetig auf. Unter anderen Umständen würde sie jetzt eine Toilette aufsuchen, doch diesmal empfand sie das Hinauszögern als angenehm, sogar schön. Ohne darüber nachzudenken, schob sie ihre rechte Hand zwischen ihre Oberschenkel, stimulierte sich durch den Stoff hindurch. Gott, fühlte sich das gut an. Es nahm sogar die Dringlichkeit ein wenig, wie sie feststellte; ihre Erregung übertünchte den heftigen Drang, pinkeln zu müssen. Genussvoll schloss sie die Augen. Ganz bewusst nahm sie ihren Körper wahr. Doch Schluss damit, sie musste sich ablenken, damit dieses faszinierende Spiel nicht viel zu früh enden würde. Sie brauchte einen Grund, sich selbst weit über das normale Maß hinaus hinzuhalten.
An das Telefonat vom Vormittag denkend, griff sie zum Telefon. Ein schneller Druck auf die Kurzwahltaste verband sie mit ihrer besten Freundin. Mit jeder Minute wurde Jonna unkonzentrierter, fahriger. Anfangs hatte sie sich beim Telefonieren hingesetzt, doch mittlerweile stand sie wieder; eine Hand eng zwischen ihre Beine gepresst. Glücklicherweise bemerkte ihre Gesprächspartnerin nichts, da diese ziemlich aufgebracht über das Verhalten ihres Lebensgefährten war und hiervon wortreich erzählte.
Jonna konnte bald kaum noch einhalten. Immer wieder ging sie kurz in die Knie, wenn ihre Not sie zu überwältigen drohte. Mit angehaltenem Atem versuchte sie, die Kontrolle über ihren Unterleib zu behalten. Es war schlimmer als am Vormittag, viel schlimmer … dennoch war dieses Mal ein Kribbeln dabei, das dafür sorgte, dass die junge Frau es genoss.
Sie konnte nicht anders, als ihre Finger, die sich kraftvoll in ihren Schoß pressten, zu bewegen. Zu dem unglaublichen Bedürfnis, sich endlich erleichtern zu können, gesellte sich der ausgeprägte Wunsch, ihre Erregung zu steigern – so weit, bis sich die Anspannung ihres Körpers in einem intensiven Höhepunkt entladen würde. Allerdings war sie sich nicht sicher, ob sie ihn in ihrem Zustand überhaupt erreichen könnte. Und wenn ja, wie ihre berstend volle Blase darauf reagieren würde.
Ihre Gedanken drifteten weiter ab, die Stimme ihrer Freundin schien weit entfernt. Zwar kommentierte sie das Gehörte mit zustimmenden Lauten, beschäftigt war sie jedoch mit ihrem kaum noch aushaltbaren Blasendruck.
Wenige Sekunden später spürte sie, dass es nicht mehr ging. Sie konnte nicht mehr. Sie wollte auch nicht mehr. Ihre Erregung hielt sie gefangen, als sie fühlte, dass ihr Schließmuskel nachgab und die riesige Menge ihres heißen Urins sich seinen Weg bahnte. Jonna biss sich lustvoll auf die Unterlippe.
In dem Augenblick, als ihr Slip nass wurde, entschied sie sich anders, als zuvor im Büro: Anstatt noch einmal alle Selbstbeherrschung aufzubieten, öffnete sie jetzt und hier ihre Schleusen. Sie entspannte sich so weit, dass sich eine wahre Flut in Slip und Jeans ergoss – und sie kostete es aus. Zu gern hätte sie laut aufgestöhnt, angesichts der unbändigen Erleichterung und des Gefühls, der stetig nasser werdenden Hosen. Machtvoll schoss ihr Urin zwischen ihren Schenkeln hervor, prasselte auf den Fliesenboden unter ihr. Schnell stand sie in einer nicht zu unterschätzenden Pfütze, feuchte Spuren zogen sich durch den hellen Jeansstoff bis zu ihren Füßen. Jonna bemerkte, dass ihre Hand den Telefonhörer fest umkrampft hielt. Die Zweite lag noch immer in ihrer Mitte, nun tropfnass und warm.
»Jonna? Hey, bist du noch da?« Oh ja, die Freundin! Mühsam raffte sie sich auf und konzentrierte sich ein letztes Mal auf ihre Gesprächspartnerin, entschuldigte sich damit, dass sie glaube, es habe geklopft.
Nach einer spontanen Verabschiedung legte sie den Hörer auf und sah an sich hinab. Sie hatte es getan, hatte sich wirklich komplett eingenässt. Die Erlösung war so unglaublich nach der langen Zeit, in der sie sich selbst hingehalten hatte. Und die Erregung, die in der Sekunde des Loslassens über sie hinweggerollt war, war so überaus heftig, so unerklärlich …
Fast wie von selbst verstärkte sich der Druck ihrer Finger; Jonna massierte ihren sensibelsten Punkt durch den von ihrem Urin durchtränkten Hosenstoff. Es fühlte sich grandios an; sie wurde schneller, stöhnte lustvoll auf … Mit geschlossenen Augen lehnte sie sich an die Wand. Ohne zu wissen, weshalb es sie derart mitgerissen hatte, fesselte sie die immense Lust, gepaart mit dem Gefühl, etwas Neues entdeckt zu haben. Es dauerte nicht lange, bis es sie komplett überwältigte.
Von einem lauten Aufstöhnen begleitet, erreichte sie ihren Gipfel. Dabei schob sie ihre feuchten Beine über der massierenden Hand zusammen, spürte noch einmal eine Erleichterung, die dem Nachgeben ihres Blasendrucks nicht unähnlich war. Sie kam so heftig, dass sie erzitterte …
Nur langsam fand sie wieder zu sich. Zu schön war es, sich dem Nachhall der starken Empfindungen hinzugeben. Jonna atmete tief durch. Wie durch einen Schleier betrachtete sie die nasse Stelle auf dem Fußboden. Seufzend beschloss sie, die Fliesen zu wischen. Erst dann wollte sie sich von der angenehm feuchten Jeans trennen …