Als ich ihn das erste Mal sah, verschlug es mir die Sprache. Meine Knie wurden weich. Er sah mich mit seinen dunklen, fast schwarzen Augen an und lächelte.
„Hallo, bist du meine Mitfahrerin?“ Ich nickte stumm und fragte mich, warum meine Freundin mir verschwiegen hatte, wen sie da als Chauffeur ausgesucht hatte. Und ich verfluchte mein Outfit; für die lange Autofahrt hatte ich mich kein bisschen zurechtgemacht.
Ursprünglich hatte ich geplant, den Zug für die Rückreise nach Frankfurt zu nutzen, nachdem ich eine frühere Kommilitonin und deren Mann in Hamburg besucht hatte. Da sie jedoch wusste, wie knapp mein Studentenbudget stets war, schlug sie vor, dass ich doch mit einem Bekannten von ihr mitfahren könnte, der zur gleichen Zeit wie ich in der Hansestadt weilte. Er war Künstler und organisierte derzeit eine Ausstellung seiner Werke in einer Galerie der Stadt. Häufig übernachtete er bei Blanca, meiner Freundin, hatte sich wegen meiner Anwesenheit dieses Mal allerdings woanders einquartiert. Dennoch hatte Blanca ihn gefragt, ob er mich nicht auf dem Rückweg mit dem Auto mitnehmen könnte. Und er hatte ja gesagt. Mir war das unangenehm, zumal er einen Umweg fahren musste, um mich zu Hause abzuliefern, aber letztendlich sagte ich zu. Und nun stand er vor mir.
Er war annähernd zwei Meter groß – neben ihm kam ich mir verloren vor, obwohl er sehr schmal und hager, schon fast schlaksig wirkte. Lange, dunkelbraune Haare fielen über seinen Rücken und der Dreitagebart ließ ihn noch verwegener und geheimnisvoller aussehen. Die Jeans waren zerrissen, darüber trug er ein lockeres, helles Hemd. Sein Lächeln zeigte schneeweiße Zähne und seine Hand fühlte sich warm an, als er meine nahm und sie sanft drückte.
„Hast du deine Sachen beisammen? Ich würde gern gleich losfahren.“ Nach wie vor völlig gefangen von seiner bloßen Präsenz, nickte ich. Wir verabschiedeten uns von Blanca und ich folgte ihm die Treppe hinunter zum Auto. Er fuhr einen alten VW-Bus, in einem leuchtenden orange lackiert. Sein Besitzer öffnete mir galant die Beifahrertür und ließ mich einsteigen, nachdem wir die Tasche verstaut hatten.
Neben den allein verbliebenen Vordersitzen war der Bus leer, oder besser: angefüllt mit kreativem Chaos. Ich sah mich um, bemerkte T-Shirts, eine Wolldecke, einen Laptop, vermischt mit Sportutensilien und mehreren Kamerataschen. Außerdem lag ein einzelnes, kleines Bild in einer Decke eingeschlagen auf der freien Fläche hinter uns.
„Das Bild wollte ich dem Galeristen doch nicht geben. Es passte nicht in die Reihe meiner Fotos. Vielleicht zeige ich es Dir nachher“, sagte Gedeon, der meinem Blick gefolgt war.
Seinen Namen hatte Blanca mir vorab verraten, mehr nicht. Ich mochte ungewöhnliche Menschen mit ungewöhnlichen Namen und Gedeon war einfach unbeschreiblich. Ich war unheimlich neugierig auf seine Kunst. Eine kleine Skulptur, die in Blancas Arbeitszimmer stand, kannte ich natürlich – allerdings musste ich zugeben, dass mir dieses Werk nicht so zusagte. Der Künstler hingegen sagte mir sehr zu, wie ich mit einem Kribbeln im Unterleib feststellte. Ich genoss es, so dicht neben ihm zu sitzen. Langsam begann ich, mich auf die stundenlange Fahrt mit ihm zu freuen, obwohl sie länger dauern würde als geplant. Er erklärte mir, dass es ihn langweile, Autobahn zu fahren, wenn er doch stattdessen die Gelegenheit nutzen könne, neue Orte und viel wunderbare Landschaft kennenzulernen.
Es dauerte kaum eine halbe Stunde und ich fühlte mich so wohl wie nie in meinem Leben. Gedeon war ein fantastischer Gesprächspartner, der interessant und vielseitig erzählen konnte. Wir sprachen über Kunst, Musik, fremde Länder, aber auch über das Kochen; eine Leidenschaft, die wir teilten. Die Themen wechselten ständig, und während wir dem anderen jeweils viel aus unserem Leben preisgaben, tauchte auch die Erotik in unsere Unterhaltung ein.
Zuerst streiften wir sie nur, doch schnell erkannte ich, dass mein Fahrer es zu genießen schien, völlig offen über Sex zu sprechen. Dies gehörte anscheinend zu seiner Weltanschauung. Und er spürte, wie anziehend ich ihn fand – ich nehme an, dass ihm diese Wirkung auf weibliche Wesen durchaus bekannt war. Den Bemerkungen konnte ich entnehmen, dass er wohl ziemlich erfahren war auf diesem Gebiet. Wenn mich dies bei anderen Männern vielleicht irritiert hätte, so machte es mich auf Gedeon nur neugieriger. In meinem Kopf spukte der Gedanke herum, wie es mit ihm wäre … und auch, dass wahrscheinlich keine Frau diesen Freigeist ganz für sich alleine beanspruchen durfte.
Es war nicht zu übersehen, wie sehr er genoss, mich zu verunsichern. Meine Erregung stieg, mein Slip wurde feucht, als er mit samtiger Stimme erklärte, was es ihm bedeutete, mit einer Frau eins zu sein.
Normalerweise war auch ich nicht schüchtern, aber seine Ausstrahlung entzog mir den Boden unter den Füßen. Ich hatte Angst, dass auffiel, wie erregt ich inzwischen war und dass ich mir nichts sehnlicher wünschte, als von ihm berührt zu werden. Ich spürte seine Nähe sehr deutlich, seine Wärme, seinen Duft, seine bloße Präsenz. Immer wieder nahm er die Augen für einen Moment von der Fahrbahn und lächelte mir zu. Seine Blicke streichelten mich. Unruhig rutschte ich auf dem Sitz hin und her.
„Weißt du eigentlich, wie schön du bist?“ fragte er völlig unvermittelt. Ich sah ihn erstaunt an.
„Wirklich“, bekräftigte er. „du bist eine ganz außergewöhnliche Frau.“ Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Vor Aufregung verschränkte ich die Finger ineinander.
„Danke“, antwortete ich leise. Gedeon griff zu mir herüber und legte sachte seine große Hand auf meine verkrampfte. Die Berührung jagte eine Gänsehaut über meinen Körper. Vorsichtig schlang ich meine Finger in seine und eine Weile fuhren wir schweigend und händchenhaltend die gerade Landstraße entlang.
Seine Haut auf meiner war mir mehr als bewusst. Und Gedeon ahnte das. Er hatte begonnen, mit dem Daumen über meine Hand zu streicheln. Wie sehr wünschte ich mir, dass er auch andere Teile des Körpers so zart und liebevoll berühren würde. Meine Klit war inzwischen vor Lust geschwollen, ich spürte sie fest zwischen den feuchten Schamlippen. Die Naht der engen Jeans drückte angenehm auf diese empfindliche Stelle, wenn ich den Po auf dem alten Sitz bewegte.
Gedeon schien zu erahnen, was in meinem Innersten vorging – überhaupt verstand er mich ohne Worte. Ich war aufgeregter als je zuvor und doch fühlte sich alles einfach perfekt an. Ich wollte verführt werden, wollte eins sein mit dem faszinierenden Mann neben mir. Als wir durch einen kleinen Wald fuhren, bog er kommentarlos auf einen versteckten Sandweg ein und hielt nach einigen hundert Metern an.
Mein Herz klopfte wild, als er sich zu mir drehte. Völlig unvermittelt beugte er sich über mich und küsste mich heftig und voller Verlangen. Nach der ersten Verblüffung erwiderte ich den Kuss mit der gleichen Intensität. Unsere Zungen fanden sich, Gedeon tauchte in meinen warmen Mund. Seine Hand hielt meinen Kopf und ich klammerte mich atemlos an ihn. Seine Nähe machte mich schwindelig und ich hatte nur noch einen Gedanken: Ich wollte ihn in mir spüren, so tief es nur ging.
Plötzlich ließ er mich ohne Vorwarnung los. Er stieg wortlos aus dem Wagen und öffnete die hintere Tür des kleinen Busses. Ich folgte ihm sofort, denn ich begriff, dass auch er sich nach mir sehnte. Als ich erneut in seinen Armen lag, rissen wir uns die Kleider förmlich vom Leib. Noch nie hatte ich jemanden derart leidenschaftlich begehrt. Wir kannten uns erst seit Stunden und doch fühlte es sich so vertraut an. Gedeons Körper mit dem gebräunten Teint war warm und verströmte einen leichten Duft nach herbem Eau de Toilette, als er endlich nackt vor mir stand. Er hatte die alte Wolldecke auf dem Boden ausgebreitet, in den Bäumen über uns rauschten die Blätter. Vögel zwitscherten. Noch nie hatte ich es unter freiem Himmel getrieben, doch heute verschwendete ich keinen Gedanken daran. Selbst unverhoffte Zuschauer waren mir gleichgültig. Ineinander verschlungen ließen wir uns auf der Decke nieder. Kühler Wind strich über unsere Körper. Wir küssten uns wieder, fast brutal nahm sein Mund von meinem Besitz. Mein Schoß war überflutet von Nässe, ich spürte, wie sie sich auf meiner rasierten Spalte verteilte. Gedeons harter Schw**z war mächtig und dunkel, mit einer prallen Eichel, die vor Lust feucht glänzte.
Als ich die Beine um ihn schlang, rieb seine Erektion durch meine Ritze und ich konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Ich war mehr als bereit für ihn und wollte von ihm genommen werden, ihm gehören, genauso wie er es beschrieben hatte. Gedeon fühlte die Feuchtigkeit und drang sanft in mich ein. Sein steinharter Phallus schob sich langsam in mich, meine Muskeln weiteten sich, um ihn ganz aufzunehmen. Er füllte mich völlig aus und ich hörte ihn atemlos flüstern:
„Gott, Lana, ich verliere den Verstand.“ Seine dunklen Augen fixierten mich. Ich zitterte vor Begierde. Meine Finger krallten sich in seinen Rücken, seine langen Haare streichelten meine Haut. Vorsichtig begann er, sich zu bewegen. Ich hob ihm das Becken entgegen und passte mich dem Takt an.
Als feststand, dass er mir nicht weh tun würde, stieß er kraftvoller in mich. Wir hatten einen gemeinsamen Rhythmus gefunden und genossen es, uns so nah zu sein. Unsere Körper waren völlig verschmolzen, immer wieder presste er sich so tief es ging in meine Muschel, nur um sich dann für eine Sekunde wieder zurückzuziehen. Mein gesamter Unterleib stand in Flammen und meine Erregung war kaum zu stoppen. Ich spürte, dass ich sehr schnell auf dem besten Weg zum Höhepunkt war. Als ich die Beckenmuskeln anspannte, um ihn so fest wie möglich zu umschließen, keuchte Gedeon laut auf.
„Was machst du … du bist verrückt … ich komme … oh Gott, jetzt, jetzt, jaaaaa …“ In dem Augenblick, in dem es in Gedeon anfing, zu pumpen und zu pulsieren, war auch bei mir die Schwelle überschritten. Meine Fingernägel zerkratzten seinen Rücken, als ich von einem heftigen Orga**us geschüttelt wurde, doch es war mir egal – ich war sicher, dass mein Partner diese Leidenschaft genoss. Er hatte die Augen geschlossen und presste seine Hüften an mich, um jede Sekunde auszukosten. Und erst dann nahmen wir unsere Umwelt langsam wieder wahr.
Eine Weile lagen wir reglos da, bis ich mich sanft von ihm löste. Er sah mich ernst an.
„Du bist der Wahnsinn, Lana. Ich glaube, dass du mir geschickt worden bist. Du bist die Belohnung für irgendetwas.“ Ich musste lächeln, aber er verschloss meine Lippen mit einem innigen Kuss. Wir blieben noch einige Momente aneinandergeschmiegt auf der Decke, doch da es dunkel wurde, beschlossen wir, dass es Zeit zur Weiterfahrt war.
Zwei Stunden später kamen wir nach Frankfurt. Gedeon sagte:
„Ich möchte dich mitnehmen.“ Fragend sah ich ihn an.
„Komm mit zu mir. Ich will dich in meiner Nähe haben. Dich genießen, jeden Zentimeter deines Körpers.“ Der Erotik dieses Versprechens konnte ich mich nicht entziehen. Und ja, auch ich wollte mich auf keinen Fall von ihm trennen. Im Gegenteil, der Sex auf dem Waldweg hatte meine Lust auf ihn erst richtig entfacht. Ich spürte noch unsere Nässe im Höschen und wollte genau da weitermachen, wo wir aufgehört hatten. Gedeon war so unkompliziert und so faszinierend, manchmal hintergründig und dann doch wieder so direkt. Die Leere in meinem Schoß wollte von ihm ausgefüllt werden und ich hätte am liebsten seinen schönen Body von oben bis unten abgeleckt. Lächelnd und voller Vorfreude sah ich ihn an. Und er verstand.
Ich staunte, als wir vor einem wunderschönen Altbau parkten. Hier würde ich gerne leben. Grüne Bäume, wohin man sah. Gedeon küsste mich kurz, als wir ausstiegen, und dann trug er ganz gentlemanlike meine Tasche. Als er endlich die Tür aufschloss, konnte ich es kaum noch erwarten, ihn in den Armen zu halten. Ich hatte das Gefühl, mich mit diesem Mann auf ein wunderbares Abenteuer einzulassen. Während er unsere Sachen abstellte, sah ich mich um.
Die Wohnung war ebenso ungewöhnlich wie er. Groß und verwinkelt und vollgestellt bis unter die Decke. Überall Bücher, Zeitschriften, CDs mit außergewöhnlicher Musik und natürlich Bilder. Fotografien mit verschiedensten Motiven, eine Explosion von Farben, wohin ich auch sah. Und in der Mitte des Schlafzimmers eine riesige Matratze voller Kissen. Kaum hatte ich mich einmal umgesehen, stand Gedeon hinter mir und umschlang mich mit seinen Armen. Er hatte sich lediglich Zeit genommen, um einige Kerzen zu entzünden. Das warme Licht, das sie verbreiteten, ließ die Atmosphäre noch erotischer erscheinen, als sie ohnehin schon war.
„Lana …“, murmelte er, als er begann, meinen Nacken zu küssen. Ich bekam eine Gänsehaut. Seine beachtliche Erektion drückte sich an meinen Po. Ich rieb mich leicht daran und er quittierte es mit einem wohligen Brummen.
Er glitt unter meinen Pulli. Seine großen Hände schlossen sich um meine Brüste und ich zuckte zusammen, als er die steif aufgerichteten Nippel sanft zwischen Daumen und Zeigefinger massierte.
„Das ist fantastisch“, seufzte ich. Ich presste meinen Rücken an ihn, ließ jedoch gern zu, dass er mich etwas von sich schob, um mich auszuziehen.
Dieses Mal entkleidete er mich ganz, ohne dass wir ein Stück von ihm ablegten. Es war ein seltsames, doch prickelndes Gefühl so vollkommen nackt mitten in der Wohnung zu stehen. Meine rosigen Brustwarzen waren zu kleinen, festen Knöpfen zusammengezogen und mein nackter Schoß präsentierte mich völlig ungeschützt. Gedeon betrachtete mich und ich begann mich zu fragen, was er wohl sah.
„Du bist schöner als jede Frau, die je gemalt wurde“, sagte er zärtlich. Ich glaube, das ist das wunderbarste Kompliment, das ich je bekommen habe.
Als er mich in den Arm nahm, spürte ich den rauen Stoff seines Hemdes auf meiner weichen Haut. Wieder küsste er mich; dabei war es nicht mehr das hektische, atemlose Verschlingen vom Nachmittag, sondern nun das sanfte, liebevolle Erforschen meines Mundes. Seine Hände streichelten meinen Körper. Mein Verlangen wuchs von Sekunde zu Sekunde und doch wusste ich, dass wir uns nun Zeit lassen würden. Allerdings wollte ich ihn ebenso spüren wie er mich, und so begann nun auch ich, ihn von seiner Kleidung zu befreien.
Endlich lagen wir auf dem Bett. Mit Händen und Lippen erkundeten wir den Körper des anderen. Ich wurde immer mutiger und sprach aus, wie unendlich anziehend ich ihn fand; rieb die Nase an ihm und nahm diesen unvergleichlichen Duft in mich auf. Meine Zunge glitt aufreizend über seinen Bauch. Sein Stöhnen sagte mir, wie empfindlich er auf meine Liebkosungen reagierte. Ich konnte mich kaum noch beherrschen. Meine heiße Spalte sehnte sich danach, von Gedeon ausgefüllt zu werden; ich war von meiner Lust vollkommen gefangen. Sein Schw**z stand genauso hart und prall wie am Nachmittag. Ich schloss die Hand um ihn, und begann, ihn leicht zu massieren. Sofort spürte ich, wie die Spannung in Gedeons Körper zunahm. Zärtlich bewegte ich meine Finger auf und ab, mal fester zupackend, dann wieder nur streichelnd. Mein Daumen liebkoste dabei vor allem die nasse, dunkelrote Eichel, die sich so wunderbar samtig anfühlte.
Gedeons Becken drückte sich mir entgegen und mir war klar, wie sehr er sich zurückhalten musste, um nicht unmittelbar über mich herzufallen. Aber ich liebte dieses Spiel mit der Erregung und nahm das Tempo immer rechtzeitig ein wenig zurück, damit er nicht an den Punkt kam, an dem er es nicht mehr stoppen konnte.
„Das ist Folter, Lana, ich kann nicht mehr“, flehte er. Seine Hände krallten sich in die Bettdecke. Da ich jedoch keinerlei Anstalten machte, aufzuhören, zog er lächelnd meine Hand weg.
„Mein kleines Biest“, sagte er atemlos, während er sich mit mir herumrollte und mich unter sich begrub. Und nun war ich es, die glaubte, gleich vor Geilheit zu explodieren.
Muskulöse Oberschenkel drückten meine Beine auseinander. Gedeon war so viel stärker als ich, dass er mich mühelos unter sich halten konnte. Unsere Hände waren ineinander verschränkt und er hielt mich mit Leichtigkeit fest, solange er sich meinen Brüsten widmete. Seine langen Haare streichelten meinen Oberkörper. Er leckte meinen Busen, saugte an den Nippeln und die ganze Zeit schmiegte seine harte Erektion sich an meinen klatschnassen Eingang. Doch er drang nicht in mich ein, sondern quälte mich mit diesem Gefühl, ihn in mir zu wollen, doch absolut nichts tun zu können, um dies zu erreichen. Durch seine Bewegungen rieb sich sein Harter an mir, glitt durch meine Spalte und massierte dabei auch immer wieder kurz die Perle, die vor Erregung prall aus ihrer Hautfalte hervorstand.
Ich konnte die Beine nicht schließen und war ihm total ausgeliefert. Die Berührung war fast zu intensiv und ich keuchte und wand mich unter Gedeon. Doch er hörte nicht auf, im Gegenteil. Spielerisch stieß er an die enge Pforte, drang ein kleines Stück in mich ein, doch dann zog er sich zurück und widmete sich erneut ausschließlich meinen Brüsten. Nun flehte ich:
„Bitte, ich will dich … Jetzt, sofort.“ Und hob mein Becken, soweit sein Gewicht auf mir dies zuließ. Und endlich – er schloss meine Lippen mit einem stürmischen Kuss, während er sich mit einem schnellen Ruck in mich schob. Ich glaubte schon, vor Gier nach ihm verrückt zu werden.
Gedeon hielt mich weiter fest, als sein Schw**z ungeduldig in mich stieß. Unsere Zungen spielten miteinander, ich spürte seinen keuchenden Atem in meinem Mund, während er immer und immer wieder tief in mich tauchte. Ich hatte die Beine nun aufgestellt und drückte mich an ihn. Mein kleiner Lustknopf rieb sich herrlich an seinem Schamhaar und ich hatte fast das Gefühl, dass zwischen uns Funken flogen, so intensiv war die Verbindung. Gemeinsam steuerten wir dem Gipfel entgegen.
„Ja, ja, jaaaa …“. Ich stöhnte haltlos, ließ mich völlig gehen. Es war unbeschreiblich. Ich hatte den Eindruck, vollkommen frei zu sein, alles konzentrierte sich auf unsere Körper. Das Denken war ausgeschaltet. In den Ohren rauschte es, als ich auf meinen Höhepunkt zuraste und vor meinen Augen Sterne tanzten. Ich glaube, ich schrie seinen Namen, als der Orga**us wie eine riesige Woge über mich hinwegschwappte. Wie Lava floss die Hitze durch meinen Körper. Und es schien nicht enden zu wollen.
Und dann kam auch Gedeon. Er sagte kein Wort, aber ich spürte das Zittern, als er Schub für Schub seinen cremigen Liebessaft in mich pumpte. Diesmal hielt er nicht inne, sondern stieß weiter in mich, so als ob er nicht wolle, dass dieser Moment endete.
Erst hinterher bemerkten wir, dass wir kaum noch Gefühl in den Händen hatten, so stark waren wir ineinander verkrampft. Wir lagen in den Kissen und versuchten, zu Atem zu kommen. In unserer Blickrichtung stand eine bemalte Leinwand in verschiedenen Rot- und Orangetönen, die feurig und extrem kraftvoll wirkte. Gedeon sagte mir in dem Augenblick, dass ich genauso sei; voller Feuer und Leidenschaft. Es war sein Lieblingsbild, erhalten von einem befreundeten Maler. Später schenkte er mir das Werk. Es hängt in meinem Wohnzimmer und immer, wenn ich darauf schaue, muss ich lächeln. Eigentlich verkörpert es unsere gesamte, etwa dreimonatige Beziehung. Brennende Lust, Liebe in allen Varianten und temperamentvolle Explosionen, an denen man sich auch die Finger verbrennen kann. Obwohl wir heute nur noch Freunde sind, werde ich gerade diese erste Nacht mit ihm niemals vergessen.
Wegen des Jugendschutzes wurden in dem Text auf dieser Seite einige Buchstaben durch Sternchen ersetzt. Wir bitten um Verständnis.
Die unzensierte Version des Textes ist nur in der Zeit von 22:00 bis 6:00 Uhr abrufbar.