Knisterndes Vorspiel – Windelkick unter Frauen (Kurzgeschichte)

Knisterndes Vorspiel
Windelkick unter Frauen

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 03.10.2024

VG Wort
Zwei Frauen sitzen nebeneinander auf einer Mauer.

»Glaubst du, die haben was gemerkt?« Fanny schaute ihre Freundin fragend von der Seite an.

»Nee, keine Spur …«, gab Cora lachend zur Antwort, »wahrscheinlich hätte es sie auch endgültig umgehauen. Die haben schon genug daran zu knacken, dass ich lesbisch bin und wir ein Paar sind.«

»Ja, stimmt«, erwiderte Fanny amüsiert, »wenn dann noch die Windeln dazu kommen, überfordert es sie vermutlich komplett.«

Mit dieser Mutmaßung lagen die beiden Frauen, die auf einer Mauer in der Sonne saßen und die Beine baumeln ließen, vollkommen richtig. So war es einzig der Rücksichtnahme auf Coras Eltern geschuldet, dass das Paar die Windeln bei ihrem zurückliegenden Kaffeebesuch so dezent wie möglich unter ihren Jeans getragen hatten. Jedes Herumrutschen oder sonstige überflüssige Bewegungen mit dem Po waren strikt von ihnen vermieden worden, um ja kein knisterndes und womöglich verräterisches Geräusch zu erzeugen.

 

Erleichtert, das geradezu als Pflicht angesehene Treffen mit Mutter und Vater hinter sich gebracht zu haben, nickte Cora ihrer Freundin bestätigend zu. Gleichzeitig knuffte sie ihrer Liebsten zärtlich in die Seite und sprach ihr ein aufrichtiges Lob aus:

»Und du warst wieder einmal toll, Süße. Wie brav und wohlerzogen du sein kannst … darüber staune ich jedes Mal.« Ein Grinsen war die Antwort, begleitet von der Aussage:

»Na, du kriegst das doch auch immer wieder hin – so artig erlebe ich dich sonst auch nicht, so bist du nur bei Mum und Dad.« Fanny gab den sanften Knuff zurück und fügte weiterhin grinsend hinzu: »Zum Glück, das wäre ansonsten auch nicht auszuhalten. Ich will dich so frech und unkonventionell, wie ich dich im Alltag kenne und liebe.«

»Sag das nochmal.«

»Was?«

»Du weißt schon …«

»Dass ich dich liebe?« Cora nickte.

»Ich liebe dich, du verrücktes und total durchgeknalltes Huhn.«

 

Anstelle einer Antwort lehnte Cora sich zur Seite, nahm das Gesicht ihrer hübschen Partnerin in beide Hände und küsste sie innig. Dieser Kuss wurde voller Gefühl erwidert, von einem leisen Aufstöhnen des absoluten Wohlgefühls begleitet.

Nachdem ihre Lippen sich wieder voneinander gelöst hatten, flüsterte sie sanft in Fannys Ohr:

»Ich liebe dich auch, meine Süße, mehr als du dir vorstellen kannst.« Es folgte ein zweiter, langer Kuss, bei dem die Sonnenstrahlen ihrer beider Haut behaglich wärmte.

Kennengelernt hatte das lesbische Paar sich bei einer Windel-Party, bei der sie, von gleichgesinnten Diaper Lovern umgeben, rasch miteinander ins Gespräch gekommen waren. Anfangs hatten sie über dies und das geplaudert, dann aber schnell festgestellt, welch große Anziehung zwischen ihnen herrschte und wie von selbst in eine tiefere Ebene ihrer Unterhaltung gefunden. Es waren vielsagende Blicke und später die ersten, vorsichtigen Küsse ausgetauscht worden, die in jeder der Frauen den Wunsch nach einem baldigen Wiedersehen gefestigt hatten.

 

»Jetzt lassen wir den schönen Teil unseres gewindelten Nachmittags beginnen, oder was meinst du?«, wollte Fanny nach ihrem wiederholten Kuss wissen.

»Da fragst du noch? Also ich könnte sofort, was ist mit dir?«

»Ich auch, und wie! Ich musste bereits bei deinen Eltern dringend pullern, hab’s mir aber extra aufgehoben.«

»Sehr gut, dann können wir’s jetzt zusammen machen, ich muss vom vielen Kaffee auch total!«

»Mit Hand? Auch wenn es jemand sehen könnte?«, vergewisserte Fanny sich unsicher. Es hatte sich über die Zeit zu einer liebgewordenen Gewohnheit entwickelt, sich gegenseitig die Hände in den Schritt zu legen, um an der Handinnenfläche zu spüren, wie die Oberseiten der Windelhosen während des Hineinpinkelns kontinuierlich wärmer wurden. Bisher geschah dies allerdings meist in der geschützten Umgebung ihrer Wohnungen.

»Deshalb erst Recht«, lachte die Freundin mit den modischen Löchern in der Jeans ihr Mut zu.

»Okay, dann los, auf drei lassen wir’s laufen!«

 

»Eins, zwei …«, begann Cora zu zählen und schloss, als sie bei der letzten Ziffer angelangt war, in genussvoller Erwartung des ersten, heißen Schwalls die Augen. Aus diesem Grund spürte sie die linke Hand ihrer Freundin mehr, als dass sie ihr dabei zuzuschauen konnte, wie sie sie zielgerichtet ihn ihrem gepolsterten Schoß platzierte. Sofort tat sie es ihr gleich, tastete mit der rechten Hand nach Fannys Mitte und ließ die Finger voller Verheißung in die weich-flauschige Wärme um die feste Jeansnaht herum eintauchen.

Schon im nächsten Augenblick war es so weit: Beide machten sich die Windeln nass – in aller Öffentlichkeit und von erregenden Emotionen begleitet, die ihresgleichen suchten.

»Uh, wie geil es sich anfühlt …« raunte Cora ihrer großen Liebe zu, »nicht nur, dass es bei mir selbst heiß und feucht wird, sondern es auch bei dir mitzubekommen.«

»Das geht mir ganz genauso«, bekräftigte Fanny jedes ihrer Worte und drückte die Hand kräftig in Coras Körpermitte hinein. »Ich spür’s bei dir auch megadirekt. Das macht total Lust, oder?«

»Ja, und wie. Mich heizt es tierisch an, fast schon wie ein Vorspiel«, bestätigte ihr die Windelliebhaberin mit den langen, dunklen Haaren angeregt grinsend.

»Echt wahr … Ich glaube, wenn gleich nichts mehr kommt, sollten wir zügig zu dir nach Hause und uns mit den nassen Windeln zusammen ins Bett kuscheln.«

»Zu mir?«

»Na klar, du wohnst näher dran!«

 

Zu Fuß und mit Hilfe der öffentlichen Verkehrsmittel war die Strecke bis zu Coras Wohnung schnell zurückgelegt. Nicht nur das Sitzen in der U-Bahn, bei dem sie ihre aufgequollenen Windelpolster unmittelbar an den feuchten Schamlippen und der Klit fühlten, trieb ihre Begierde empor, auch die Gewissheit, jene Empfindungen in Kürze ihren Zenit erklimmen zu lassen, verlieh der Sache den Extra-Windelkick. Dieser ließ die Diaper Lover vor Vorfreude beben und händchenhaltend Coras Schlafzimmer entgegenstreben.

 

Dort angekommen, küssten sie einander leidenschaftlich, entkleideten sich liebevoll und sanken schließlich auf das breite Doppelbett mit den vielen unterschiedlich gemusterten Kissen hinunter.

Bevor sie sich gegenseitig die Klebestreifen ihrer nassen Windelpakete öffnen würden, glitten ihre Hände aufgeregt in die jeweilige feucht-warme Umhüllung der anderen hinein. Die Finger streichelten sich abwärts, erfühlten den Venushügel und den darunter befindlichen Kitzler, der sich bei beiden spürbar angeschwollen präsentierte. Wie einem Reflex folgend, rieben sie mit den Fingerspitzen über die festen Perlen hinweg, massierten sie und tauchten wiederholt in die außerordentliche Schlüpfrigkeit ihrer Vaginas ein.

Die Wollust der Frauen war unverkennbar; ihre Nippel standen hart hervor, die ebenfalls Beachtung und Zuwendung erhielten. Fanny nahm einen von ihnen zärtlich in den Mund, sog und lutschte hingebungsvoll, während Cora die Klitoris der Freundin zunehmend intensiver streichelte.

 

Einen Moment darauf hob Fanny den Kopf und sah ihrer Gespielin tief in die Augen. Diese gab den Blick nicht weniger verliebt zurück.

»Ich möchte dich lecken, Cora, lass uns die Windeln ablegen.«

»Und wie gern, Süße, das brauchst du mir nicht zweimal zu sagen …« Mit dieser halb hervorgestöhnten Aussage setzte sie an, die Windel ihrer Herzensfreundin zu öffnen, indem sie die seitlich angebrachten Klebestreifen ungeduldig auseinanderriss.

Fanny klappte den Vorderteil der Windelhose herunter, beugte sich mit dem Gesicht darüber und erschnupperte deutlich den Duft des warmen Urins, der von dem saugfähigen Vlies im Mittelteil restlos aufgenommen worden war.

 

Mit einem hingebungsvollen Kuss auf den blankrasierten Venushügel der Freundin rutschte sie auf dem Bett ein Stück abwärts, platzierte sich zwischen den weit gespreizten Beinen Coras und legte ihre Lippen voller Verlangen an die begierig geschwollene Vulva. Zunächst gefühlvoll und achtsam, dann immer ausführlicher und von unbändiger Wollust getrieben, liebkoste sie die nasse, nach Pipi schmeckende Spalte und die wahrnehmbar verdickte Klit mit der Zunge. Geschickt verwöhnte sie Eingang, Labien und Kitzler, wechselte die Intensität und die Geschwindigkeit ihres Zungenspiels in unvorhersehbarer Weise und sorgte auf diese Art dafür, dass ihre Partnerin bald, von lautem Keuchen begleitet, ihren bevorstehenden Höhepunkt ankündigte.

»Weiter, mach weiter, ich komme, Süße!«, spornte sie Fanny an, die köstlichen, oralen Finessen unter keinen Umständen einzustellen. Dann, einen winzigen Augenblick später, war der Punkt erreicht, an dem Cora sich ihren Emotionen stöhnend ergab und sich windend und vor unkontrollierbarer Erregung bebend in das Universum emporschießen ließ. Ihre Beine zuckten, tief in ihrem Unterleib erzitterte sie und ihre Hände suchten Halt, den sie in Fannys Haaren fanden. Dort hielt Cora sich fest, bis der heftigste Sturm abgeebbt war.

 

Von diesem Übermaß der betörendsten Gefühle angesteckt, sehnte auch Fanny den Orga**us brennend herbei. Eingespielt, wie die zwei Freundinnen miteinander waren, bedurfte dies keiner Worte, so dass Cora sogleich den Platz mit ihr tauschte und sich bäuchlings zwischen ihre geöffneten Schenkel legte.

Der erste Kontakt mit Coras warmem Mund an ihrer rosigen Mu***i bescherte ihr eine dermaßen stimulierende Gänsehaut, dass Fanny unwillkürlich aufseufzte. Nicht weniger gewandt mit der Zunge als sie selbst, leckte und verwöhnte Cora in der Folge jeden noch so entlegenen Winkel der salzigen Auster, insbesondere die ungestüm pochende Klitoris ausgiebig. Hierbei stieg ihr ebenfalls ein wohlbekannter und höchst anturnender Duft aus der eingepinkelten und offen unter Fannys Po liegenden Windel in die Nase.

»Ohhh jaaa, was du machst, ist sooo geil!«, stöhnte die Freundin ihr entgegen, was die dunkelhaarige Cora nur noch stärker anspornte, die ausgeprägten Empfindungen der Partnerin steigern zu wollen. So widmete sie sich der prallen Klit, den vergrößerten Schamlippen und dem feucht-schlüpfrigen Scheideneingang derart intensiv, dass es nicht mehr lange dauerte, bis auch Fanny sich ergab und von einem ungehaltenen Stöhnen begleitet, zu den Sternen hinauf katapultiert wurde.

Hierbei war ihr Unterkörper auf der aufgeklappten, nassen Windel in Bewegung. Sie rotierte förmlich vor Lust, während Cora sie mit beiden Händen festhielt, um sie weiterhin zu lecken und dieses inmitten ihres kaum zu kontrollierenden Kommens fortzusetzen.

 

Im Anschluss lächelten sie einander zu – es war ein unausgesprochener Dank für die grandiosen Emotionen, die von purer Glückseligkeit und einer Liebe erfüllt waren, die sie bei keinem anderen Menschen in dieser Tiefe und mit derselben, innigen Fetischlust zu ihren geliebten Windeln finden könnten. Nicht zuletzt deshalb reichte ein einziger Blick wieder einmal aus, sich gegenseitig zu bestätigen, dass sie für den Rest ihres Lebens zusammenbleiben wollten.

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