Ihr versautes Hotelbett – Ein feucht-erotischer Urlaubsmorgen (Kurzgeschichte)

Ihr versautes Hotelbett
Ein feucht-erotischer Urlaubsmorgen

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 22.08.2024

VG Wort
Paar pinkelt sich im Hotelbett ein

Wir wussten, es war nicht gerade die feine englische Art, doch mittlerweile hatte es sich zu einer unwiderstehlich-schönen Tradition entwickelt, nach unserer letzten Urlaubsnacht voller Lust das Hotelbett zu fluten. Natürlich nicht ohne eine Schutzunterlage, aber die hatten wir ohnehin auf jeder Reise dabei …

 

Dieses herrlich versaute Ritual, in die Betten der gebuchten Zimmer zu pinkeln, stammte noch aus der Zeit unseres Kennenlernens, in der mein Mann und ich uns unsere sexuellen Fetisch-Gelüste angeregt mitgeteilt und wenig später in die Tat umgesetzt hatten. Der Ansporn war damals von mir ausgegangen – zu meiner Freude hatte Jesko sehr schnell Gefallen an der nassen Spielart gefunden, die ich durch ein beschwipst-eingenässtes Bett nach einer ausgelassenen Party für mich entdeckt hatte. Dieses neuartige Gefühl des feuchten, warmen Sees um meinen Po herum, war mir als derart sexy im Gedächtnis geblieben, dass es mich seitdem nicht mehr losgelassen hatte.

 

Die Sonne Spaniens war bereits aufgegangen, als wir aus dem Schlaf erwachten. Nun war er da, der Tag unserer Abreise, der mit dem geliebten, nassen Erlebnis am Morgen starten sollte. In der hinter uns liegenden Nacht waren wir mehrmals wach geworden, woran nicht nur die erregende Vorfreude, sondern in erster Linie unser Vorsatz schuld gewesen war, rechtzeitig mit der Flüssigkeitsaufnahme zu beginnen, um die Blase angemessen zu füllen. So hatten wir uns vor dem Einschlafen einige Flaschen Mineralwasser ans Bett gestellt, aus denen wir bereits beim Abstellen und nach jedem kurzen, nächtlichen Erwachen ein paar große Schlucke getrunken hatten.

 

»Guten Morgen, Sweety«, begrüßte Jesko mich liebevoll und gab mir einen weichen Kuss auf den Mund. Ich erwiderte diese zärtliche Geste gern, wünschte meinem Liebsten ebenfalls einen wunderbaren Morgen und konnte nicht anders, als mir im selben Augenblick die Hand zwischen die Schenkel zu drücken. Der Pinkeldrang war riesig; unser Bier vom Abendessen und die Selter aus den nächtlichen Wachphasen hatten ihren Dienst vortrefflich erledigt.

»Geil, wie wahnsinnig nötig ich schon muss«, flüsterte ich zufrieden und schaute meinen Ehemann vielversprechend an. »Wie ist es bei dir?«, schob ich als Frage hinterher, die prompt beantwortet wurde und mir gleichzeitig bewies, wie gleich wir nicht nur in mentaler, sondern auch körperlicher Hinsicht tickten:

»Meine Blase ist auch ziemlich voll.« Allein, ihn diese Worte aussprechen zu hören, bescherte mir eine Gänsehaut, die meine Brustwarzen sofort erhärten ließ und mir den ersten Schwall begehrlicher Feuchtigkeit in die Vagina schickte.

 

Was unsere Aussagen bedeuteten, war uns beiden klar, so dass es nur noch eines einzigen Blickes bedurfte um den Startschuss für die feucht-geile Leidenschaft zu geben, die jeden letzten Urlaubsmorgen so goldgelb krönte. Wenn ich ehrlich zu mir war, musste ich mir eingestehen, dass ich mich seit dem Einchecken und dem anschließenden Bezug des Zimmers auf nichts so sehr, wie diesen anrüchigen Moment gefreut hatte.

Das hoteleigene Bett war von uns bereits am Vorabend mit einem wasserundurchlässigen Matratzenschoner präpariert worden; uns selbst hatten wir mit möglichst saugfähiger Unterwäsche ausgestattet.

»Dann lass uns loslegen, bei mir drängt’s echt heftig«, bat ich mit glänzenden Augen und einer wachsenden Erregung, die sich in zunehmend üppigerer Nässe innerhalb meiner Spalte präsentierte.

»Gleichzeitig?«, fragte Jesko der Form halber nach.

»Gleichzeitig!«, erwiderte ich wie bei jedem Mal – genau so, wie es unserem langjährigen verführerisch-feuchten Usus entsprach.

 

Wir hielten den Atem an, entspannten gemeinsam den Schließmuskel unserer Harnblasen und spürten nahezu zeitgleich, wie der erste warme Spritzer sich seinen Weg nach außen suchte.

»Achtung, bei mir läuft’s«, verkündete mein Mann angeturnt, schaute dabei zu meinem weißen Höschen herüber und konnte es kaum erwarten, den unteren Teil des Stoffs nass werden zu sehen. Ich hingegen blickte durchgehend in Jeskos Schritt, erkannte, dass die Baumwolle seiner blauen Boxershorts merklich dunkler wurde und unverkennbar zu glänzen begann, während aus meiner Harnröhrenöffnung ebenfalls ein fester Strahl hervorschoss.

Der Urin sog sich in den weichen Stoff meines Slips, durchtränkte ihn in Windeseile und benetzte von dort das Laken. Wie ein kribbelnd-prickelnder Wasserfall lief es mir zwischen den Pobacken entlang nach unten und tränkte das weiße Spannbetttuch reichhaltig.

Zu dem kompletten Inhalt meiner Blase gesellte sich Jeskos gesamte Menge an warmem Urin, der ihm ebenso am Hintern hinab rann und dasselbe Wohlgefühl in ihm auslöste, das ich in diesem fantastischen Moment empfand.

 

Schnell bildete sich in der Mulde unter unseren Körpern eine hellgelbe Lache; der vertraute Duft eines sündig eingepinkelten Bettes stieg auf und brachte unsere Libido gleichermaßen auf Touren. Mein Blick wanderte zur linken Seite, gelangte geradewegs in den Schoß meines Ehemannes und bestätigte diese Einschätzung: Seine durchnässten Boxershorts waren in der Mitte zeltartig aufgespannt.

Jesko hatte sowohl meine Kopfbewegung registriert, als auch mein Erfassen der offenkundigen Reaktion seines Unterleibs. Von einem Lächeln begleitet ergriff er meine Hand, um sie zielgenau auf der prächtigen Erhebung zu platzieren.

»So hart macht es mich, wenn du dir geil ins Höschen pisst«, kommentierte er sein Handeln in begehrlicher Stimmlage.

Er wusste, dass er hiermit die Saite in mir zum Schwingen brachte, die unser nasses Vergnügen so frivol antrieb. Im Gegenzug dazu führte ich seine Finger zu einer meiner Brüste, wo er sofort begann, die verhärtete Brustwarze sanft zu zwirbeln.

»Mich kickt es genauso, wie du merkst«, gab ich aufreizend schnurrend zurück, »und dabei hast du noch nicht einmal gespürt, wie feucht meine Muschi schon ist.«

 

Jesko hatte meine Worte als die Aufforderung verstanden, als welche sie gemeint war – er beugte sich zu mir und küsste mich innig. Seine Lippen trafen lustvoll auf meine, seine Zunge drang liebevoll in meinen Mund und streichelte meine voller Hingabe.

Indessen wir einander küssten, glitt seine Hand tiefer, schob sich in meinen nassen Slip hinein und ließ die Fingerkuppen um den bereits geschwollenen Kitzler kreisen. Dass er die Perle nicht direkt berührte, sondern sie nur indirekt stimulierte, machte mich verrückt, zudem pushte mich der Gedanke, hier, auf diesem herrlich durchweichten Laken Sex zu haben, enorm. Daher fand meine rechte Hand wie von selbst in Jeskos Shorts, umfasste die beachtliche Erektion und setzte an, den prächtigen Phallus zu massieren. Jetzt liebkoste auch mein Mann gezielter, rieb die feste Klit punktgenau und ließ immer wieder zwei Finger in den glitschigen Eingang schlüpfen. Wir stöhnten zusammen, keuchten vor Wollust und kaum zu zügelnder Ungeduld.

 

In der nass-duftenden Pfütze des Bettes zerrten wir uns die feuchte Kleidung vom Leib und ich hob mich behände und ohne jede Verzögerung auf Jeskos Hüfte. Sein Schwanz stand kerzengerade vor meinem Venushügel, die Vorhaut beinahe ganz zurückgerutscht, mit einer feuchtschimmernden Eichel, die das Eindringen in meine überquellende Vagina inständig herbeisehnte.

Sie sollte nicht länger warten müssen und ich wollte es ebenfalls nicht. Mein Ehemann und ich waren voller Lust – das unsittlich-geile Pinkeln in das fremde Bett hatte unser Blut bis zum Siedepunkt aufgeheizt.

»Mach es, Anna, setz dich drauf«, forderte Jesko mich heiser vor Erregung auf, »lass meinen Steifen ganz tief in dich rutschen.« Er stöhnte die letzten Worte geradezu hervor, was mein Verlangen nur noch stärker anfachte – ich konnte unsere Vereinigung genauso wenig erwarten, wie er, was mich keine Sekunde zögern ließ, seine pikante Einladung anzunehmen.

 

Langsam sank ich auf den pochenden Bolzen herunter, fühlte ihn groß und stetig tiefer in mir. Er dehnte mich von innen, zuckte ungeduldig und wollte schon losgaloppieren, bevor ich zur Gänze auf ihm saß. Endlich stand er bis zur Wurzel in mir und ich begann, mich rhythmisch auf und nieder zu bewegen. Im selben Augenblick spürte ich die Hände meines Mannes, die meine Arschbacken fest umfassten und mich zusätzlich auf der pulsierenden Versteifung führten.

Er hob mir sein Becken entgegen, um so tief wie nur irgend möglich einzutauchen, was von mir mit einem stärkeren Anheben meiner feuchttropfenden Mitte beantwortet wurde. Rasch wurde ich wieder heruntergedrückt, von seinem Stöhnen und einem aufrichtigen Kompliment begleitet:

»Wie nass und eng du bist, Süße, und wie geil es im Bett nach unserer Pisse riecht …«, keuchte Jesko mit geschlossenen Augen zu mir empor. Sein Atem ging schnell, jeder Muskel war angespannt; er schien sich seinem Orgasmus ebenso rasant anzunähern, wie es in jenem Moment auch bei mir der Fall war.

»Oh ja«, bestätigte ich sein Empfinden stöhnend, »und dein Ständer ist so herrlich hart und groß. Ooooh, Schatz, mir kommt’s gleich …«

»Mir auch, ich kann’s schon fast nicht zurückhalten …«, offenbarte er mir mit einem lauteren Stöhnen als zuvor, das mich in noch verheißungsvollere Sphären katapultiere, als die, in denen ich mich ohnehin längst befand.

 

Ich begann, ihn schneller und intensiver zu reiten, hob mich weit in die Höhe, nur um ihn sofort danach wieder der gesamten Länge nach in mir aufzunehmen. Der Griff seiner Hände an meinem Po wurde zunehmend fester, ich zog das Tempo an und spürte bald darauf eindringlich, wie der Point of no Return auf mich zuraste. Jesko erlebte dieses zur gleichen Zeit – auch sein Höhepunkt geriet in greifbare Nähe, wie er mir unmissverständlich ankündigte.

»Noch einmal bewegen, Sweety, und ich spritze ab, das verspreche ich dir«, stöhnte er bar jeder Selbstbeherrschung hervor. Dieses von ihm zu hören, gab auch mir den entscheidenden Kick, der mich über den Rand schubste, auf dem ich die letzten Minuten mit ansteigender Wollust balanciert war. Nur zu gern ließ ich mich hinunterfallen, sank, von intensiven Gefühlen begleitet, ins Bodenlose und wurde von buntschillernden Emotionen sicher aufgefangen. Ein gigantisches Feuerwerk brach los, das mich dazu brachte, unwillkürlich aufzuschreien. Jeskos finales Aufstöhnen hörte ich wie aus der Ferne, spürte das kraftvolle Pumpen und das Herausspritzen seines Spermas dafür umso näher.

 

»Ich liebe dich wie verrückt, nur mit dir kann und will ich mir so ein versautes Urlaubsabenteuer vorstellen«, raunte ich meinem atemlosen Schatz anschließend ins Ohr, woraufhin er mich wortlos und fester als üblich umarmte. Worte waren nicht nötig – diese, vom Grund seines Herzens kommende Umarmung bewies mir, wie sehr er mich ebenfalls liebte und dass auch er eine solch heiße Aktion mit niemandem sonst erleben wollte.

Nachdem wir wieder zu Atem gekommen waren und unserer beider Pulsschlag sich beruhigt hatte, zogen wir das eingesaute Laken von der Matratze, die dank der Schutzunterlage nicht den kleinsten Tropfen abbekommen hatte, blickten uns bedeutungsvoll in die Augen und wussten genau: Die nächste Reise kann kommen …