Heißer Mutmacher – Sexy nasse Hose als Ansporn (Kurzgeschichte)

Heißer Mutmacher
Sexy nasse Hose als Ansporn

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 11.04.2024

VG Wort
Paar läuft vom Pinkeldrang getrieben durch ein Parkhaus.

In einer solchen Eile war Anna noch nie durch die Innenstadt gehetzt. An der Hand ihres Freundes Marco wurde sie förmlich durch die Straßen gezerrt, nur mit dem einen Ziel vor Augen, möglichst bald zum Auto zu gelangen. Je näher sie ihrem Bestimmungsort, dem gebührenfreien Parkhaus am Stadtrand, kamen, desto länger schien der Weg sich hinzuziehen.

Er muss wirklich extrem dringend, stellte Anna außer Atem fest, während sie hinter ihrem Liebsten den Bürgersteig entlang hastete und den Druck seiner Finger mit jedem Schritt stärker spürte. So knapp hatte sie es bisher bei niemandem erlebt: Selbst inmitten des Laufens versuchte er, die Oberschenkel gegeneinanderzupressen. Die rechte Hand behielt er permanent in seinem malträtierenden Schoß. Da er dies jedoch diskret durch den Innenstoff der Jackentasche hindurch tat, damit keiner der Passanten, die an diesem Samstag ebenfalls in der City unterwegs waren, auf seine Not aufmerksam werden sollte, zeigte der Gegendruck von außen wenig Wirkung.

»Nun komm doch! Schneller, mach schon!«, feuerte Marco sie an, kaum noch Herr über die Muskelkontraktionen seiner prallgefüllten, kurz vor dem Aufgeben befindlichen Harnblase. Dass dieser rekordverdächtige Run in Richtung Parkdeck am Ende womöglich nass ausgehen könnte, wagte ihr Freund sich nicht einmal im Ansatz vorzustellen – ebenso wenig, wie er vermuten konnte, als welch sexy Mutmacher sein Anblick noch fungieren würde …

 

Das junge Paar befand sich auf dem Rückweg einer Feier. Anlässlich ihres 80. Geburtstages hatte Marcos Oma zu einem Brunch im großen Stadtrestaurant gebeten – der Einladung waren nahezu alle Mitglieder der Familie samt Partnern gefolgt, was dafür sorgte, dass das Zusammentreffen ebenso lebendig und laut gewesen war, wie es sich zeitlich hingezogen hatte.

Zu den schmackhaften Speisen waren Kaffee, Sekt und Orangensaft fortlaufend nachgeschenkt worden. Im Gegensatz zu Marco hatte Anna die Getränke bald unverkennbar in ihrer Blase gefühlt, woraufhin sie über die Dauer der Familienveranstaltung zweimal das WC aufgesucht hatte. An den ersten Abstecher zur Toilette erinnerte sie sich besonders deutlich: Obwohl sie bereits heftig pullern musste, war sie von einem Onkel Marcos mit banalem Smalltalk derart aufgehalten worden, dass das Sitzen hinterher auf der Klobrille einer grandiosen Erleichterung gleichgekommen war. Dieses befreiende Loslassen … Zu hören, wie es lautstark plätscherte und die Gewissheit, nicht länger unter Mühen einhalten zu müssen, war die reinste Erlösung und eine Art Freudenfest zugleich gewesen.

 

An jene herrlichen Emotionen dachte Anna unwillkürlich zurück, während sie mit Marco Hand in Hand im Laufschritt unterwegs war und er sich nichts sehnlicher wünschte, als endlich sein Auto und damit das heimische WC zu erreichen. Sie gönnte ihm den erlösenden Moment auf der Toilettenschüssel ebenfalls von Herzen, doch bis er eintreten könnte, dürfte es noch eine Weile dauern. Sie müssten schließlich die gesamte Strecke bis nach Hause zurücklegen, mit all ihren Ampeln, von denen die meisten sicher rot zeigen würden – wie so oft, wenn es einem am wenigsten passte.

Wäre er doch bloß in dem Restaurant zum Klo gegangen, dann bräuchte er sich jetzt nicht so zu quälen, schlussfolgerte Anna voller Mitgefühl und ertappte sich gleichzeitig bei einem höchst ungehörigen Gedanken: Wie es wohl aussähe, wenn er am Schluss aufgeben müsste? Oh Gott, heißer könnte es nicht werden … Die Vorstellung der nassen Hose ihres gutaussehenden Partners löste ein lustvolles Kitzeln in Annas Bauch aus. Der stetig feuchter werdende Schritt, wenn sich zuerst die Unterhose und danach die schwarze Jeans komplett mit seinem Urin vollsaugen würden … Nein, stoppte sie sich selber, so etwas durfte sie nicht einmal denken, sicher wäre es für Marco die reinste Katastrophe. Und obwohl sie sich für diese anturnende Darstellung vor ihrem geistigen Auge schämte, gab es doch nichts, das sie in ihrer erregend-nassen Fetisch-Fantasie als geiler empfand.

 

Die Realität präsentierte allerdings ein vollkommen anderes Bild: Ihr Freund, der alles daran setzte, sich nicht schon während des eiligen Gehens in die Hose zu pinkeln. Halb gebückt und atemlos von den kräftezehrenden Kontrollbemühungen über seine berstendvolle Blase stolperte er neben ihr her.

»Verdammt, ich muss so tierisch, ich p**s mich gleich ein. Ich kann nicht mehr lange, kein Spaß …«, hörte Anna ihn stöhnend hervorbringen, was die Ambivalenz ihrer Gefühle ein weiteres Mal beträchtlich aufwühlte. Wollte sie um seinetwillen, dass er durchhielt, oder hoffte sie insgeheim auf die betörend nasse Hose?

 

Ihre raschen Schritte hallten hörbar auf dem Betonboden des Parkdecks.

Noch immer hielt Marco die Hand seiner Freundin derart fest umklammert, als könne er aus ihr die Stärke und Durchhaltekraft ziehen, die er in diesem Augenblick so bitter benötigte. Wenn es ihm doch nur gelingen könnte, die Gewalt über seine Blase zu behalten, betete er – im besten Fall bis nach Hause, das war ohnehin klar. Doch auch das Ausharren bis zum nächsten Schnellrestaurant oder irgendeinem öffentlichen WC auf dem Weg würde ihm schon ausreichen. Denn sich hier im Parkhaus an den erstbesten Pfeiler zu stellen und den Penis unverhüllt hervorzuholen, war undenkbar – diese Option hatte der schlanke, großgewachsene Student längst in Erwägung gezogen und angesichts der vielen Besucher, die in den Parkzonen ein- und ausgingen, schweren Herzens wieder verworfen. Dass die Möglichkeit des Wildpinkelns hierdurch wegfiel, gestaltete Marcos verzweifelte Situation beileibe nicht einfacher, ganz im Gegenteil …

 

 

Nur noch wenige Meter; sie kamen dem VW Golf bereits so nah, dass sie den glänzenden Lack fast berühren konnten, als Anna plötzlich spürte, wie ihre linke Hand geradezu schraubstockartig zusammengedrückt wurde. Zeitgleich vernahm sie das ungläubige Fluchen ihres festen Freundes:

»Oh, Sch…, es passiert! Fuck, ich mach mich nass, das kann doch nicht wahr sein!«

Sie waren vor Schreck stehengeblieben, kaum zwei Armlängen von der Fahrertür des Wagens entfernt. Nach wie vor wurde Annas Hand kräftig gehalten und gemeinsam schauten sie zu Marcos Schoß hinunter, in dem es kontinuierlich dunkler wurde und der Stoff auffällig zu glänzen anfing. Er schüttelte den Kopf, als könne er nicht fassen, was ihm gerade widerfuhr.

 

Wortlos entließ der junge Mann die Hand der Freundin aus seinem festen Griff und ging die paar Schritte bis zu seinem Fahrzeug, wobei er eine Spur aus nassen Tropfen auf dem grauen Boden hinterließ.

Resigniert lehnte er sich an, schloss die Augen und gestattete der Natur endgültig ihren Lauf. Er konnte es eh nicht verhindern, also entspannte er den Schließmuskel vollends und ließ den vielen, über mehrere Stunden angesammelten Urin ungehemmt hervorzischen. Es war ein dicker, heißer Strahl der aus der Mündung seiner Eichel hervorschoss und sowohl den Baumwollslip als auch den festen Denim der Jeans in Windeseile durchnässte. Nicht lange, und es liefen zwei goldgelbe Rinnsale aus den unteren Beinabschlüssen der Hose hinaus. Sie bildeten rasch eine Pfütze, in der Marco reglos pinkelnd verharrte.

Anna konnte den Blick nicht abwenden – vor ihren Augen spielte sich ein hocherotisches Szenario ab, doch gleichzeitig quälte sie das schlechte Gewissen. Hatte sie es quasi herbeigewünscht? War sie indirekt schuld an Marcos Dilemma, indem sich ein Teil von ihr die eingepinkelte Hose erträumt hatte? Und auch wenn die Aussicht noch so reizvoll war, tat ihr doch ihr Lieblingsmensch leid, den sie so unendlich liebte und der in diesem Moment wie ein Häufchen Elend vor ihr stand.

 

Sie war ihm gefolgt, stellte sich auf dem urinnassen Fleck nun dicht an ihren Freund heran und küsste ihn zärtlich. Seufzend erwiderte Marco ihren Kuss. Nach wie vor rann es heiß aus seiner Harnröhre hervor, was auch von Annas Hand nicht unterbrochen wurde, die sich verwegen auf den klitschnassen Schritt legte und sanft hineingriff. Mit allen fünf Fingern begann sie, den warm-feuchten Bereich rhythmisch zu massieren – eine liebevolle und in Bezug auf Marcos Stimmung außerordentlich kühne Handlung, die dem jungen Studenten jedoch ausnehmend gut gefiel. Dieses zu erkennen war nicht schwer: Sein leises Keuchen und die beginnende Verhärtung im Schoß, die unter Annas liebkosender Hand deutlich zu ertasten war, verrieten die schlagartig veränderte Gefühlslage.

 

»Mhhhm, weiter, hör nicht auf …«, stöhnte er angetan hervor. Lust und Erotik spielten im Leben des glücklichen Paars seit Beginn der Beziehung eine wichtige Rolle. Wo und wann immer sie einander berührten, durchströmten sie sinnlich-schöne Empfindungen, die rasant den Wunsch nach mehr auslösten. Sie waren jung, potent, mit großen Zielen und voller sexueller Energie, die beide wollüstig miteinander teilten. So, wie es sich in diesem Augenblick auf ihrem Stellplatz im Parkhaus abzeichnete:

»Weißt du eigentlich, dass ich mich manchmal auch nass mache«, flüsterte Anna, »sogar mit Absicht, weil es sich so geil frech und heiß anfühlt … Das kickt mich total, bei mir selbst und bei anderen. So, wie jetzt bei dir.«

»Ach komm, du verarscht mich, oder?«

»Nein, wirklich nicht«, gab die Blonde aufrichtig zurück.

»Echt wahr? Ganz schön scharf, Süße …« Marco antwortete mit geschlossenen Augenlidern, die knetenden Finger an seinem steifer werdenden Schw**z weiterhin genießend.

»Aber warum hast du mir das nie gesagt …« Nun öffnete er doch die Augen und sah seiner hübschen Freundin ins Gesicht. Diese schwieg verlegen, woraufhin Marco die nächste Frage stellte, mit der er sicherstellen wollte, dass an Annas Worten tatsächlich etwas dran war:

»Und du erzählst mir das nicht nur, weil du mich trösten willst?«

»Nein, bestimmt nicht. Dein nasser Unfall war einfach der perfekte Ansporn dafür. Trocken hätte ich vielleicht nie den Mut gehabt …«

»Dann war das Ganze zumindest für eine Sache gut …« Oh ja, das war es, befand Anna in Gedanken lächelnd und spürte hierbei das lustdurchfeuchtete Höschen an ihrer überquellenden Spalte und der seidig-weichen Haut der Schamlippen haften.

 

Mit einer liebevollen Geste nahm er Annas rechte Hand aus seiner stattlich gewölbten Körpermitte fort und ergriff auch ihre Linke. Beide Hände in seinen haltend schaute Marco ihr tief in die blauen Augen.

»Danke für deine Offenheit, Süße. Aber eines musst du mir versprechen …«

»Und was?«

»Dass du solche Dinge in Zukunft nicht mehr heimlich und alleine mit dir selbst machst. Hey, bei sowas will ich doch dabei sein!«

»Versprochen! Und du lässt mich so was Heißes ab sofort öfter bei dir sehen, okay?« Anna deutete mit dem Kopf zum Schoß ihres Partners hinunter, was dieser ihr mit einem zweideutigen Grinsen quittierte.

»Na klar, alles, was du möchtest. Was dich anturnt, kickt mich genauso.«

»Und zuhause kannst du bestimmt noch mal was nachlaufen lassen, hm? Dann zeige ich dir auch in unserem Bett, wie sehr nasse Hosen mich anmachen …«

»Und ob! Du glaubst nicht, wie irre ich mich darauf freue.«

 

Sie besiegelten ihr Arrangement mit einem innigen Kuss, der so viel mehr aussagte, als das zuvor Besprochene. Ohne Worte erzählte er von bedingungslosem Vertrauen, einem tiefen Verständnis füreinander und der Liebe zwischen ihnen, die das Potenzial besaß, ein Leben lang zu halten.

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