Nach Abschluss ihrer Einzelhandelsausbildung hatte Jennifer nur eine einzige Bewerbung abschicken müssen, um die Anstellung in dem großen Sportbekleidungsgeschäft zu erhalten. Sie hatte sich riesig gefreut – da sie selbst gern Sport trieb und seit jeher im Fitnessstudio aktiv war, fühlte sie sich in dieser Branche und insbesondere bei ihrem neuen Arbeitgeber bestens aufgehoben. So lange zumindest, bis sie in die, im wahrsten Sinne des Wortes, beschi**ene Misere mit ihrem vollen Darm geriet … War das das Ende, oder würde es der jungen Frau gelingen können, den herbe duftenden Unfall so geschickt zu verbergen, dass er am Schluss niemandem auffiel?
Der Tag hatte bereits unglücklich begonnen; ein typischer Montag, an dem schon beim Aufstehen schief lief, was nur schieflaufen konnte. Natürlich hatte sie verschlafen – der Abend zuvor war dermaßen toll und von guter Laune geprägt gewesen, dass weder Jennifer noch ihre Freunde die Zeit bemerkt hatten, die wie im Fluge vergangen war.
Jetzt stand die sportliche Dunkelhaarige in ihrem Bad, war mindestens eine halbe Stunde zu spät dran und beeilte sich nach Leibeskräften. Es reichte gerade für das schnelle Leeren ihrer Blase, eine Katzenwäsche und ein flüchtiges Zähneputzen, bevor sie sich im Wohnungsflur ihre Tasche schnappte und eiligen Schrittes das Haus verließ.
Zu ihrem Pech und für diesen Montagmorgen äußerst passend, versäumte sie den Bus und stellte zu allem Überfluss fest, dass die kleine Packung in ihrer Hosentasche, aus der sie sich als Frühstücksersatz ein Pfefferminzdragee herausfischen wollte, leer war.
Resigniert seufzend ließ Jennifer sich auf der Bank der Bushaltestelle nieder. Dann hieß es also, auf den nächsten Bus zu warten …
Was ist das nur für ein Scheißtag, fluchte sie in Gedanken und strengte währenddessen bereits ihr Hirn an, um sich zu überlegen, was sie der Leiterin ihrer Abteilung zu den Umständen ihres Zuspätkommens erklären wollte. Ich war gestern noch bis in die Nacht hinein mit der Clique unterwegs, war nicht die beste Idee, daher fiel die ungeschönte Wahrheit schon mal weg. Besser wäre wahrscheinlich, ihr zu erzählen, dass … Inmitten des Nachdenkens schob sich plötzlich eine Empfindung nach vorn, die zu ignorieren unmöglich war: Jennifer musste auf Toilette – was sie zuvor im heimischen Klo noch nicht wahrgenommen hatte, war nun umso heftiger zu spüren. Das große Geschäft drängte von jetzt auf gleich in ihrem Bauch, so dass es ein starkes Ziehen und den schlagartigen Wunsch nach einem WC-Besuch auslöste. Ein solches war allerdings weit und breit nicht zu sehen, also blieb der hübschen Einzelhandelskauffrau nichts anderes übrig, als es auszuhalten und bis zum Erreichen des Ladens zu warten.
Bei dem namhaften Ausstatter für Sportbekleidung angekommen, hatte sich die Bedrängnis in Jennifers Unterleib inzwischen derart gesteigert, dass aus dem zunächst friedlichen Toilettenwunsch eine ernstzunehmende Not geworden war, die ihr Denken permanent regierte und der schlanken Brünetten rigoros Erleichterung befahl.
Anstatt die Abteilungsleiterin sich die Schilderung ihrer Angestellten zu den Gegebenheiten der Verspätung anhörte, schickte sie diese sofort an die Arbeit.
»Darüber sprechen wir später«, hatte Frau Müller abgewunken, »kümmere dich lieber zuerst um die Kundschaft. Drüben bei den Sportschuhen warten die meisten.«
Erfreut über den zeitschindenden Aufschub, doch nach wie vor mit dem ungeheuren Druck des unerledigten Stuhlgangs im Darm, kam Jennifer der Anweisung augenblicklich nach. Sie lächelte bei jedem Kunden freundlich, bediente sie allesamt fleißig und so gut, wie es ihr mit dem stärker werdenden Zwicken und unheilvollen Grummeln im Bauch möglich war.
Mittendrin zum Klo zu flitzen, traute sich die 19-Jährige nicht; nach ihrem ohnehin schon inkorrekten Verschlafen wollte sie den Geduldsfaden ihrer Vorgesetzten nicht noch zusätzlich strapazieren. Zudem lag der Aufenthaltsbereich der Angestellten mit seinen WCs weit entfernt, auf der vollkommen anderen Seite des ausgedehnten Shopareals. Dorthin zu gelangen hätte weitaus mehr Zeit in Anspruch genommen, als die junge Frau erübrigen konnte.
Gegen Mittag führte der Weg sie für einen ihrer Kunden ins Warenlager – es wurden Laufschuhe in einer besonderen Größe benötigt, die nicht im Regal des Geschäfts verfügbar waren.
Bereits die Bewegung, um den Raum in der ersten Etage zu erreichen, wurde zur Tortur: Das dringende Ka**enmüssen nahm noch einmal extrem zu und obwohl Jennifer eisern der Ansicht war, bis zur Mittagspause in rund einer Stunde warten zu können, demonstrierte ihr ihr Körper, wie sehr sie sich in dieser Hinsicht irrte. Bei jeder Treppenstufe öffnete sich ihr Poloch ein klein wenig, um den Anfang der Wurst selbsttätig hinauszuschieben. Zwar gelang es ihr stets von Neuem, den Alleingang des angesammelten Haufens zu verhindern, doch fiel es ihr bis zum Erreichen des Ziels merklich schwerer. Hinzu kam der strenge und schonungslos Befehl ihres Unterleibs, die Natur endlich zu ihrem Recht kommen und hinaus zu lassen, was nicht mehr aufzuhalten war.
Da sie sich unbeobachtet fühlte, verlangsamte Jennifer ihr Tempo. Sie schlich den Gang förmlich mit eng zusammengekniffenen Pobacken entlang, legte mindestens einmal eine Pause ein, in der sie leise stöhnend und vor Kraftanstrengung keuchend die Spitze der braunen Masse zurück in den Anus drängte.
Beim Öffnen der Tür zum Schuhlager fiel ihr Blick zuallererst auf den alten, dunklen Holzstuhl, der an der langen Wand stand. Normalerweise wurde er zum Abstellen der Kartons genutzt, die in jenem Moment im Weg waren, in dem das Personal die gewünschten Größen aus den hohen Regalen hervorsuchte. In diesem Augenblick wurde er zu Jennifers Zuflucht, ihrem Rettungsanker in der körperlich belastendsten Kraftprobe ihres Lebens.
»Oh ja, nur einmal kurz hinsetzen«, sagte die sportbegeisterte Dunkelhaarige im Flüsterton zu sich selbst, »dann wird es gleich wieder gehen. Danach muss ich bestimmt nicht mehr so doll.«
In dieser Annahme trippelte sie mit kleinen Schritten, fest angespanntem Schließmuskel und durchgedrücktem Rücken auf das Sitzmöbel zu und ließ sich vorsichtig darauf nieder. Was für eine Wohltat! Das Sitzen tat extrem gut; im Rausch dieses Gefühls wurde Jennifers Körper von einer Entspannung durchzogen, die gleichermaßen angenehm wie katastrophal war: Das Drängen ihres Darminhalts intensivierte sich zum Unaushalbaren. Die vom Vortag angesammelte Menge drohte herauszurutschen, ohne, dass sie in der Lage sein würde, etwas dagegen tun zu können.
Nein, das darf nicht passieren! Alles, nur das nicht! Jennifer wurde heiß und kalt zugleich. Ihre Situation entwickelte sich plötzlich zu einem wahren Ernstfall; in aufkommender Panik realisierte sie, dass sie nicht mehr ohne einen großen Unfall von diesem Stuhl würde aufstehen können. Sie war schon jetzt nicht länger in der Lage, den Ringmuskel des Anus aus eigener Kraft und Willensstärke geschlossen zu halten – sie behielt ihr Aa nur noch in sich, weil sie so felsenfest auf ihrem Hinterteil saß.
Praktisch gelähmt vor Furcht und der zunehmenden Panik, die sie mit jeder Nervenzelle ihres Körpers spürte, verharrte die junge Frau nahezu unbeweglich. Sie schwitzte, ihre Handflächen waren feucht und ihr Atem raste hörbar. Entgegen aller Hoffnung Jennifers verbesserte sich der Zustand ihrer massiven Poop-Not während des Stillsitzens und Abwartens keineswegs, sondern wandelte sich trotz ihres geradezu übermenschlich kräftezehrenden Einhaltens in das denkbar größte Desaster, das ihr jemals hatte widerfahren können: Sie war drauf und dran, sich den gesamten Inhalt ihres übervollen Enddarms in Slip und Jeans zu ka**en.
Obwohl sie bis zuletzt mit der Auferbringung sämtlicher Kräfte dagegen angekämpft hatte, war sie nun dem Eigenwillen ihres Körpers hilflos ausgeliefert und konnte es bis zum endgültigen Herausquellen der würzig duftenden Masse nicht abwenden, dass es ihr gnadenlos ins Höschen ging. Da es ohnehin nicht mehr aufzuhalten und sie leidvoll gezwungen war, es machtlos hinzunehmen, rutschte die 19-Jährige mit dem Po bis zur äußersten Stuhlkante vor und schloss die Augen.
Das Herz schlug ihr wild in der Brust, beinahe glaubte Jennifer, es bis nach außen hören zu können. Zur selben Zeit war sie den Tränen nahe, die ihr aus blanker Verzweiflung über die Wangen rollen wollten. Und noch eine Emotion bahnte sich fast schüchtern ihren Weg: Erleichterung. Endlich! Endlich durfte sie loslassen, was sie so enorm drangsaliert und gequält hatte. Gegen jede Konsequenz, die ihr sagte, dass sie sich in Grund und Boden zu schämen hatte, durchströmten sie zarte Glücksgefühle und eine schmetterlingshafte Leichtigkeit, die sie in den vergangenen Stunden so schmerzlich vermisst hatte.
Aufatmend legte sie den Kopf in den Nacken und begann, bei ihrer himmlischen Erlösung unwillkürlich zu lächeln. Währenddessen bahnte sich ihr heißer Darminhalt seinen Weg nach außen. Ohne, dass sie durch Drücken nachhelfen musste, glitt die feste, kräftig riechende Menge durch ihr Poloch hindurch und bildete im Slip einen warmen, dicken Strang, der sanft an der Haut kitzelte und sich bis nach vorn zu ihrer rosig-feuchten Mu***i durchschob.
Das Aufstehen vom Stuhl gestaltete sich umständlich und auch das Gehen mit dem fühlbaren Haufen im Höschen war ein wenig problematisch. Dennoch gelang es und wenngleich Jennifers Kunde vermutlich bereits ungeduldig auf die Laufschuhe in seiner passenden Größe wartete, schlug sie nach Verlassen des Lagerraums ohne Verzögerung die Richtung zum Aufenthaltsbereich der Belegschaft ein. Ihre Schritte waren staksig und wer der jungen Brünetten bei ihrer Vorwärtsbewegung zuschaute, wunderte sich sehr wahrscheinlich – nicht allein über ihre Gehweise, sondern auch über das glückliche Grinsen, welches nach wie vor ihre Lippen umspielte.
Ohne sich nach rechts und links umzusehen, ob sich eventuell weitere Personen bei den Personaltoiletten aufhielten, strebte sie der nächstbesten WC-Kabine entgegen, verschloss die Tür sorgfältig hinter sich und zog behutsam ihre Hosen bis zu den Knien herunter.
Der Blick in ihre Unterwäsche ließ Jennifer aufatmen. Bei der warmen Ausscheidung handelte es sich um eine trockene, feste Wurst, die zwar lang war, aber erfreulicherweise kaum einen Rückstand in der hellen Baumwolle ihres Slips hinterließ. Demzufolge war das Innere der Jeans erst recht sauber geblieben, was das erleichterte Lächeln der hübschen Kauffrau nochmals verstärkte.
Sie trat näher an die Kloschüssel heran, ließ den Haufen durch eine Seitwärtsbewegung des Mittelstegs kurzerhand hinein plumpsen und wischte zur Sicherheit noch einmal mit einigen Lagen Toilettenpapier über den Stoff hinweg. Kurz überlegte sie, ob sie das Höschen tatsächlich anbehalten, oder es doch besser ausziehen und direkt entsorgen sollte, entschied sich dann aber dafür, die Wäsche für den Rest des Tages zu tragen. Schließlich hatte sie so gut wie nichts abbekommen und das, was am Material haften geblieben war, hatte sie mit WC-Papier saubergemacht. Ebenso war sie mit der empfindlichen Haut ihres Unterkörpers verfahren: Auch diese war von ihr mit einem der Einmal-Papierhandtücher, Wasser und Seife aus dem Spender duftig frisch gereinigt worden.
Mit der richtigen Schuhgröße für ihren Kunden, die sie noch bei einem zweiten Abstecher in das Warenlager ausfindig gemacht hatte, stieg Jennifer die Treppe leichtfüßig wieder hinunter, die ihr noch Minuten zuvor so unsagbar schwergefallen war, ohne Kontrollverlust zu erklimmen.
Ob der Herr noch in Erwartung seiner zukünftigen Sportschuhe ausharrte, wusste sie nicht, bei einem jedoch war sie sich vollkommen sicher: Glück und Verzweiflung können näher beieinanderliegen, als man gemeinhin denkt, das zumindest hatte sie am heutigen Tag erfahren. Und siehe da, beim Näherkommen schaute ihr der Kunde, den sie so schmählich vernachlässigt hatte, erwartungsvoll entgegen – zu Recht, denn auch ihm widerfuhr das Glück, die gewünschten Schuhe zu bekommen, nachdem er es in anderen Geschäften vergebens probiert und die Hoffnung beinahe schon aufgegeben hatte.
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