
Als sie sah, wie vorsichtig Dennis die Zehen ins Wasser hielt, konnte Ann-Christin sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
»Eiskalt«, rief er und drehte sich zu ihr um. Sie saß auf der Wolldecke, die sie zuvor noch ausgebreitet hatte, und betrachtete ihren Freund.
Gut sah er aus, fand sie. Er war genau ihr Typ. Dunkle, kurze Haare, blaue Augen, ein jungenhaftes Gesicht mit einem frechen Grinsen, total unkonventionell – er brachte sie zum Lachen und das liebte Ann-Christin an ihm. Sie waren seit Silvester ein Paar, also fast ein halbes Jahr. Seither hatte sie das Gefühl, sich an jedem Tag ein Stückchen mehr in ihn zu verlieben.
Für heute war ein Picknick geplant. Dennis hatte an alles gedacht; allerdings nicht an eine kleine Besonderheit. Diese plante Ann-Christin, dazu beizutragen. Sie erinnerte sich an ein Gespräch vor einigen Wochen, in dem sie ihm ihre etwas ungewöhnliche Vorliebe gestanden hatte. Damals hatte er eigentlich gar nicht reagiert – weder ablehnend noch sonderlich begeistert. Er verstand wohl kaum, was sie so erotisch fand an dem, was sie ihm geschildert hatte. Zumindest hatte es ihm gefallen, dass sie ehrlich zu ihm war und zu ihrer Erleichterung vermittelte er nicht den Eindruck, dass es ihn abstoßen würde. Dennoch hatte sie das Thema wieder fallen gelassen – sie wollte ihn nicht überfordern; er sollte Zeit haben, es gründlich zu überdenken.
Nichtsdestotrotz war es seither ihr Traum, es vor ihm zu tun. Ihre ganz speziellen Spiele erregten sie; nur zu gern wollte sie diese Lust mit ihrem Freund gemeinsam auskosten. Zu zweit wäre es so viel besser, als es weiterhin heimlich und für sich allein zu machen. Gerade in intimen Augenblicken wie diesen sehnte sie sich nach Dennis’ Berührung. Nur aus diesem Grund hatte sie es ihm überhaupt so schnell gestanden; eine Beziehung, in der sie einen Teil ihres selbst ausklammern musste, war für sie undenkbar. Es hatte sie eine Menge Überwindung gekostet – es in die Realität umzusetzen, würde noch mehr Mut erfordern.
Lange hatte sie auf einen passenden Moment gewartet. Und nun war die Gelegenheit da – eine Situation, in der es unbefangen und locker funktionieren sollte. Ein aufgeregtes Kribbeln machte sich in Ann-Christins Magengrube breit, als sie intensiver darüber nachdachte. Obwohl sie bereits viele sexuelle Spiele miteinander ausprobiert hatten, brachte gerade diese Vorstellung sie fast um den Verstand. Sie hoffte so sehr, dass er darauf eingehen und mitziehen würde …
Gegen Mittag waren mit ihren Fahrrädern aufgebrochen, wobei Ann-Christin keine Ahnung hatte, wo sie hinfahren würden. Als Dennis ihr dann aber den versteckten Platz am Ufer gezeigt hatte, war sie hellauf begeistert. Die Sonnenstrahlen glitzerten auf dem See, dichtes Gebüsch hielt die Blicke der Spaziergänger und Radfahrer auf dem Weg dahinter weitestgehend ab. Es war eben genug Rasen für die große Picknickdecke vorhanden, was ihnen ausreichte.
Während sie sich genüsslich in der Sonne niederließ, hatte ihr Freund sich seine Turnschuhe von den Füßen gestreift, die Jeans hochgekrempelt und war zum Wasser gegangen. Nun zog er jedoch eine Grimasse, die ihr deutlich zeigen sollte, wie kühl das Seewasser war. Ann-Christin lachte fröhlich.
»Ich habe extra meinen Bikini angezogen«, erinnerte sie ihn an ihr Vorhaben, später schwimmen zu gehen. Bei dieser Ankündigung schaute Dennis gespielt unglücklich. »Ich verspreche dir, dafür zu sorgen, dass dir anschließend wieder warm wird«, lockte sie mit verführerischer Stimme und freute sich über das Glitzern in seinen Augen. Und du hast keinen Schimmer, wie heiß ich sein werde, fügte sie in Gedanken hinzu. Durstig drehte sie eine Flasche mit Apfelschorle auf, um einen großen Schluck daraus zu nehmen. Hierbei stieg das nervöse Kribbeln in ihrem Inneren an – ebenso wie die Lust, die sich in ihrem Unterleib ausbreitete, wenn sie nur daran dachte, wie es warm und nass an ihren Schenkeln herabfließen würde …
Eine Stunde später lagen sie satt und zufrieden auf ihrer Decke. Ann-Christin hatte sich an ihren Freund gekuschelt; verliebt küssten sie sich immer wieder. Ihr war klar, dass er mit ihr schlafen wollte. Die Wölbung seiner Jeans war nicht zu übersehen und Ann-Christin hätte gern die harte Erektion gefühlt, die sich darunter verbarg. Obwohl sie selbst darauf brannte, wehrte sie seine Versuche, ihre Schmuserei zu einem Liebesspiel umzuwandeln, jedoch ab. Stattdessen trank sie fleißig von den mitgebrachten Getränken.
Sie spürte, dass ihre Blase inzwischen recht voll war … der Wunsch, diesem stetigen Druck nachzugeben, stieg erheblich. Allein die Idee, ihren Schließmuskel zu lockern und einfach etwas laufen zu lassen, sorgte dafür, dass sie unruhiger wurde. Zum einen wegen des drängenden Gefühls, aber auch aufgrund der Erregung, die von ihr Besitz ergriffen hatte. Schon bald hielt sie es nicht mehr aus und setzte sich auf. Sie kniete sich neben der Wolldecke auf den Rasen.
»Dennis?« Er gab einen fragenden Laut von sich, sah sie jedoch nicht an, da er hierfür direkt in die Sonne hätte schauen müssen.
»Erinnerst du dich an unser Gespräch neulich? Ich habe dir etwas von mir erzählt, das dir vielleicht komisch erschien.« Irritiert öffnete er die Augen und schirmte sie mit der Hand ab.
»Ich … ich … also ich müsste mal … und eigentlich möchte ich dabei die Klamotten anbehalten. Und ich hätte gern, dass du zuschaust.« So, nun war es raus. Sie hatte schnell gesprochen. Allerdings ertappte Ann-Christin sich, dass sie die Worte am Liebsten im gleichen Augenblick zurückgenommen hätte. Da das jedoch nicht möglich war, blickte sie ihren Freund gespannt an. Wie könnte er reagieren? Sie würde es auf keinen Fall tun, wenn er Nein sagen sollte. Und selbst wenn er einverstanden wäre – insgeheim fürchtete sie sich davor, dass er sich ekeln müsste. Das war das Letzte, was sie erleben wollte. Ihr zuvor bereitgelegter Notfallplan sah vor, dass sie in diesem Fall mit den uringetränkten Hosen ins Wasser springen könnte. Klamottenbaden war nicht weniger schön und sie würde auf diese Art der Situation entkommen, sollte es Dennis gar nicht gefallen. Ersatzkleidung hatte sie in weiser Voraussicht im Rucksack dabei. Für den Anfang würde es ihr schon reichen, dass er sie währenddessen überhaupt ansah und beobachten würde, wie sich ihre Nässe durch den Stoff zog, vom Schritt aus ihre Jeans dunkler färbte.
Sie war rot geworden – Wärme, die nicht von der Sonne verursacht wurde, breitete sich in ihrem Gesicht aus.
Ihr Freund schwieg noch immer. Mit einer solchen Bitte hatte er nicht gerechnet. Er dachte nach, versuchte sich an ihre länger zurückliegende Unterhaltung zu erinnern.
»Das macht dich echt an?«, fragte er zur Bestätigung nach. Die junge Frau nickte. Er setzte sich ebenfalls auf. Grinsend forderte er sie auf:
»Na, dann lass mal sehen!« Ann-Christin atmete tief durch. Eine erste Anspannung fiel von ihr ab. Sie war froh, dass er so unkompliziert reagierte, stand nun aber vor der Situation, es auf Knopfdruck machen zu müssen. Ihr Herz klopfte laut, Lust und Zweifel vermischten sich. Es war keineswegs so einfach, wie sie es sich gedacht hatte.
Konzentriert schloss sie die Augen. Ihm ins Gesicht zu blicken, brachte sie nicht fertig. Sie versuchte, sich auf ihren Körper zu besinnen, auf die volle Blase, die sich nach Erleichterung sehnte. Eine Weile passierte nichts – sie befürchtete bereits, er würde ungeduldig werden, dann jedoch begann es, zu laufen. Kribbelnd bahnte sich ihr goldenes Nass seinen Weg durch die Harnröhre. Die ersten Tropfen liefen in ihr Bikinihöschen, das sie unter der verwaschenen Jeans trug.
Zur besseren Sicht hatte sie die Beine geöffnet, kniete leicht gespreizt auf ihren Fersen. Er würde deutlich sehen, wie sich die Feuchtigkeit in ihrer Mitte ausbreitete und in den Stoff hineinsog. Von ihrem Po würde es auf ihre Waden und Füße rinnen, dann auf den Rasen plätschern … Ihre Hände lagen locker auf ihren Oberschenkeln. Sie widerstand dem Reflex, sich wie üblich zu berühren, um die Nässe zu fühlen.
Je tiefer sie sich entspannte, desto mehr floss aus ihr heraus. Schwallweise wurde es herrlich feucht in ihrem Bikini, bevor die Flüssigkeit durch das feste Material der Hose drängte.
Ihr Po und der obere Teil ihrer Schenkel waren komplett durchtränkt, Unterschenkel und Füße ebenso. Trotz der ungewohnten Situation und ihrer Befürchtung, Dennis könnte das große Gefühl nicht nachempfinden, spürte Ann-Christin die Wärme und Nässe sehr intensiv, genoss die wohlige Erleichterung, die sich in ihr ausbreitete, als sie zum Ende kam. Ihr Atem ging schneller. Druckvoll presste sie auch die letzten Tropfen aus ihrer Blase.
Sie traute sich kaum, die Augen wieder zu öffnen. Fast schon hörte sie die Stimme ihres Freundes fragen, was daran nun so geil wäre. Natürlich gäbe es wesentlich Schlimmeres, das er sagen könnte, doch diese Äußerung würde ihr ausreichen. Sie holte tief Luft. Als sie jedoch in sein Gesicht schaute, überraschte sie der weiche Ausdruck, mit dem er ihren Schoß betrachtete. Es schien keinen Grund für sie zu geben, direkt in den See springen zu müssen. Sofort fühlte sie sich besser. Was er wohl dachte? Sie konnte nicht widerstehen, ihre Fingerspitzen nun doch in die Nässe zu legen und über die Innenseite ihres Oberschenkels zu streichen. Mit Dennis’ Reaktion hatte sie hierbei nicht gerechnet – plötzlich streckte er die Hand aus und begann, sie ebenfalls zu berühren. Eine Gänsehaut kroch über Ann-Christins Haut, derart intensiv nahm sie es wahr. Zart streichelte ihr Freund ihr Bein, rutschte dann höher, legte seine Hand unmittelbar in ihre tropfnasse Mitte. Lustblitze zuckten durch sie hindurch, als sie den Druck seiner Finger auf ihrem Delta spürte. Sie sah die Neugier in seinem Gesicht erwachen.
Ganz still saß sie da, traute sich nicht, sich zu bewegen. Auf keinen Fall wollte sie riskieren, dass er seine Hand dort wieder wegnähme. Es fühlte sich traumhaft an, wie er mit fasziniertem Blick über die nassen Stellen strich, seine Finger unter ihren feuchten Po schob und dabei ihre Erregung weiter steigerte.
Ann-Christin nahm sich zusammen, um nicht aufzustöhnen. Ihre Besorgnis löste sich in Luft auf, langsam ließ sie das wunderbare Gefühl zu, das eine eingenässte Hose für gewöhnlich in ihr hervorrief – und das gepaart mit den Streicheleinheiten ihres Partners. Die Schauer der Leidenschaft rieselten durch ihren Körper. Irgendwann hielt sie es nicht mehr aus. Sanft legte sie ihre Hand auf die viel Größere ihres Freundes. Er sah sie an.
»Das ist superschön, was du da machst«, sagte sie leise und lächelte. Als er ihr sein Gesicht entgegenhielt, beugte sie sich vor und küsste ihn. Sofort öffnete er die Lippen und begann, die Liebkosungen ihrer Zungenspitze zu erwidern. Ann-Christin änderte ihre Position, rutschte näher an ihn heran. Sie verlor die Scheu, die sie kurz zuvor noch empfunden hatte. Er fuhr damit fort, sie zu reizen und zu streicheln. Sie bemerkte sein Lächeln, als sie den Kuss mit einem kurzen Stöhnen unterbrach.
»Ich mag das total.« Seine Stimme war ein wenig dunkler als sonst und er ließ offen, ob er ihre Erregung oder ihre nasse Jeans ansprach. Wahrscheinlich das Erste, doch für Ann-Christin hing es in diesem Augenblick ohnehin untrennbar zusammen. Sie schwebte im siebten Himmel, so ausgeprägt war das Gefühl der Lust und der Nähe zu Dennis. Noch nie hatte sie es derart heftig aufgewühlt, den feuchten Stoff auf ihrer Haut zu spüren. Sie war zerrissen zwischen dem glühenden Wunsch, weiterhin gestreichelt zu werden und dem Bedürfnis, die Hose auszuziehen, um ihm ganz nah zu sein.
Weiter kam sie in ihren Überlegungen jedoch nicht, da die zunehmende Massage ihrer Liebesperle dafür sorgte, ihre Erregungskurve in ungeahnte Höhen zu katapultieren. Genussvoll schloss sie die Augen; sie spürte, wie ihr Gipfel sich näherte. Ekstatisch klammerte sie sich an ihren Freund, unterdrückte mühsam das Keuchen. Dennis hielt sie im Arm, fühlte ihr unbeherrschtes Zittern, als sie langsam die Kontrolle verlor. Ein letztes Mal flutete unbändige Erregung durch sie hindurch, bevor ein gigantischer Höhepunkt sie mit sich riss. Als er abebbte, sah er sie liebevoll an.
»Darf ich dich ausziehen?« Ihre Lust hatte auch ihn über die Maßen hinaus scharf werden lassen.
Rasch befreite er sie von ihrer feuchten Jeans und dem knappen Bikinihöschen darunter, warf beides achtlos beiseite. Leidenschaftlich schliefen sie miteinander, ohne noch einen Gedanken daran zu verschwenden, wer auf dem Weg hinter den Büschen entlanggehen könnte.
Zu seiner Freude hatte Ann-Christin noch nicht genug. Sie genoss es, ihren geliebten Freund tief in sich zu spüren. Die Beine um seine Hüfte geschlungen, zog sie ihn an sich, schmiegte sich fest an seinen warmen Körper. Er hielt ausreichend lange durch, bis sie ein zweites Mal kam.
Während er noch erschöpft auf ihr lag, spürte die junge Frau ihre Blase ein zweites Mal – das viele Trinken machte sich bemerkbar. Vorsichtig schob sie ihn herunter und angelte nach dem Unterteil ihres Bikinis, das sich im feuchten Zustand eindeutig schlechter anziehen ließ.
»Kommst du mit schwimmen?« Ihr war nach einer Abkühlung zumute, noch konnte sie das Geschehene nicht recht einordnen. Es war so einfach gewesen – der gesamte Tag erschien ihr wie ein Traum, wie ein wunderschöner, unglaublicher Traum. Sie glaubte zu schweben. Dennis brummte unwillig über den Vorschlag, das kalte Wasser aufzusuchen. Übermütig drohte seine Freundin ihm:
»Wenn nicht, setze ich mich auf dich und …«
»Was und?«, fragte er herausfordernd nach, wobei seine blauen Augen abenteuerlustig blitzten. Ann-Christin zögerte. Dann jedoch überwand sie sich und sprach aus, was sie dachte:
»Sonst wirst du pitschenass.« Er gab vor, nachzudenken, bevor sein freches Grinsen wieder auftauchte:
»Mach doch.« Und Ann-Christin wusste, er meinte es ernst …