Ein goldenes Valentinsgeschenk – Pee-Liebeserklärung im Schnee (Kurzgeschichte)

Ein goldenes Valentinsgeschenk
Pee-Liebeserklärung im Schnee

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 11.02.2021

VG Wort
Ein in den Schnee gepinkeltes Herz mit einer Rose in der Mitte.

Während des Referendariats war das Geld, das dem jungen Studenten für seinen Lebensunterhalt zur Verfügung stand, nicht gerade üppig bemessen. Dennoch hatte Quentin es sich zu diesem besonderen Anlass nicht nehmen lassen, seine Freundin in ein schickes Restaurant einzuladen. Schließlich war es der Tag der Verliebten, den er mit ihr feiern wollte und verliebt war er in die hübsche Hannah zweifellos. In jeder freien Minute musste er an sie denken und wann immer er sich an die erotischen Nächte mit ihr zurückerinnerte, fühlte er, dass sich eine gewisse Enge in seiner Hose breitmachte.

Seine Ersparnisse, welche er für diesen Abend zusammengekratzt hatte, waren nach Verlassen des Lokals passé, doch dies bereitete ihm weitaus weniger Sorgen, als die Tatsache, dass er wahnsinnig dringend pinkeln musste. Seiner attraktiven Freundin erging es nicht anders, was er in seiner eigenen Not allerdings nicht wahrzunehmen in der Lage war.

 

Natürlich wäre es ein Leichtes gewesen, vor dem Gehen noch eben die Restauranttoiletten aufzusuchen, doch Hannahs Verzicht lag in der Überraschung begründet, die sie ihrem Freund bereiten wollte. Seine Vorliebe für urinfeuchten Sex hatte Quentin ihr schon früh offenbart, entsprechend nass sollte das Liebesspiel zum Abschluss dieses wundervollen Abends ausfallen. Hierfür bemühte sie sich seit Stunden, eine so große Menge in ihrer Blase anzusammeln, dass der Golden Shower möglichst langanhaltend auf ihn herunterprasseln würde.

Sie spürte die prallgefüllte Harnblase unangenehm beim Gehen und schob bei jedem Schritt die Oberschenkel unauffällig voreinander – allzu lange dürfte der Fußmarsch in der winterlichen Kälte nicht mehr dauern, denn sie konnte die gewaltige Pipi-Flut kaum noch zurückhalten.

 

Da freie Parkplätze in der Großstadt auch am Abend rar sind, hatten sie den Wagen ein wenig entfernt abgestellt. Jenen Umstand verfluchte Hannah in diesem Augenblick, in dem sie so verdammt nötig zum Klo musste, extrem.

Mit der Rose in der Hand, welche ihr von Quentin bei dem romantischen Vier-Gänge-Menü überreicht worden war, schlich sie einen halben Schritt hinter ihrem Freund her. Der Weg führte an einem verschneiten Park entlang, war mit Raureif bedeckt und von mehreren Straßenlaternen beleuchtet. Die junge Frau biss die Zähne zusammen und schwieg tapfer – auf keinen Fall durfte er etwas von ihrem Schlamassel mitbekommen, zu schade wäre es um das spezielle Wassersport-Dessert gewesen, das sie ihm wenig später lustvoll im Schlafzimmer servieren wollte.

 

Nach einigen Schritten, die auch er in angespannter Haltung zurückgelegt hatte, blickte sich der großgewachsene Student zu seiner Freundin um. Er streckte ihr die rechte Hand entgegen; die Linke steckte tief in der Hosentasche, um seinen mehr als pinkelwilligen Schw**z immer wieder zu drücken und zu knuffen. Wenn sich der Blasendruck nach den Getränken weiterhin so krass steigert, werde ich es bestimmt nicht bis zu Hannah schaffen, ohne mich gnadenlos einzup**sen, befürchtete Quentin mit wachsender Unruhe.

»Komm, wir müssen schneller gehen«, forderte er seine Freundin daher mit einem hörbaren Beben in der Stimme auf, sich seinen deutlich größeren Schritten anzupassen. Dass ihr dieses mit der ebenfalls randvollen Blase merklich schwerfiel, bemerkte ihr Herzensmensch in jenem Moment nicht. Auch er war an der absoluten Grenze der verzweifelten Einhalteanstrengungen angelangt, die bereits am Tisch des feinen Gourmettempels begonnen hatten.

Die Zeitnot, in der er gewesen war, bevor er Hannah abgeholt hatte, forderte unweigerlich ihren Tribut – um pünktlich bei ihr zu sein, war der WC-Besuch beim Verlassen der Wohnung voller Leichtsinn von ihm zurückgestellt worden.

 

Hannah nahm seine Hand, war aufgrund ihrer Art der Fortbewegung, in der sie die Beine nicht weit öffnen mochte, dennoch nicht flotter unterwegs als zuvor.

»Nun mach bitte … Ich will nicht hetzen, aber ich hab’s echt eilig«, spornte Quentin die Hübsche mit seinem aufrichtigen Geständnis an. »Ich muss nämlich pinkeln wie’n Rennpferd …«

Die Gelegenheit war günstig und zu gern hätte Hannah mit einer ebensolchen Offenlegung ihres kaum noch aushaltbaren Blasendrucks reagiert, doch nach wie vor hielt sie an der Idee der nassen Bettüberraschung für ihren Freund fest. Es wäre so toll, wenn ich es noch anhalten könnte, bis wir zuhause sind, hoffte sie kühn, obwohl sich bereits erste Pipi-Tropfen gelöst hatten und von einem gehörigen Schrecken begleitet in ihr Höschen gelaufen waren. Dass sie die Kapazität ihrer Blase aufgrund der Kälte dermaßen falsch einschätzen könnte, hätte sie vorher niemals geglaubt.

 

Knapp fünf Minuten voller Qualen des ausweglosen Zurückhaltens später, stoppte Quentin abrupt, machte sich hastig von der Hand seiner Freundin los und trat einen Schritt zur Seite. Vor Anstrengung keuchend riss er den Reißverschluss seiner Hose herunter und zerrte hektisch den Penis heraus, aus dem bereits der heiße, gelbe Strahl hervorschoss, während er ihn noch aus dem Slip holte. Stöhnend richtete er die Spitze des Gliedes in Richtung der Schneefläche, die sich seitlich des menschenleeren Weges hinzog.

Hannah war von dem Anblick ihres kraftvoll pinkelnden Freundes hin und hergerissen. Zwar gönnte sie ihm einerseits die Erleichterung von Herzen, doch andererseits reizte sein Handeln ihre höchst strapazierte Blase enorm. Erneut wollte ein Schwall Urin in ihren angefeuchteten Slip hineinjagen, den sie nur mit angehaltenem Atem und unter allergrößter Anstrengung in der Lage war, von seinem Vorhaben abzubringen.

 

Da er während des Pinkelns nicht zu ihr schaute, presste Hannah sich die Hände fest zwischen die überkreuzten Schenkel. Oh, es ist so gemein, ich muss doch auch so schrecklich, bemitleidetet sie sich in Gedanken, als sie plötzlich erkannte, dass es ein Herz war, welches Quentin mit seinem Strahl formte und er ihr somit eine wunderschöne Pee-Liebeserklärung in den Schnee malte. Diese war im Licht der Laterne perfekt zu erkennen, da die Schneedecke augenblicklich unter der Hitze des Urins dahinschmolz.

Der heiße Blaseninhalt dampfte sichtlich in der frostkalten, sternenklaren Nacht, in der ein goldenes Valentinsgeschenk wie dieses abrupt für das Aufgeben jeglicher Beherrschung sorgte, und Hannah sich ohne ihr Zutun haltlos einpinkelte. Sie konnte es nicht verhindern; allein, dass sie gesehen und gehört hatte, wie ihr Partner dermaßen erleichtert seine zum Platzen volle Blase leerte, hatte den Ausschlag dafür gegeben, dass ihr Schließmuskel sinnbildlich die Waffen gestreckt hatte.

 

In derselben Hitze wie Quentins Strahl sich präsentierte, floss ihr der unaufhaltbare Urin sturzbachartig und nicht weniger dampfend die Schenkel hinunter. Sie wusste, sie brauchte sich vor ihrem vertrauten Freund nicht zu schämen, dennoch stiegen ihr die Tränen in die Augen. Das macht man nicht, sich in die Hose zu pinkeln, darf einem Menschen keinesfalls passieren – Erziehungsregeln wie diese waren ihr zu lange eingeschärft worden, als dass Hannah sie nun einfach ignorieren konnte. Sie fühlte sich unnötigerweise blamiert und vor ihrem Schatz, der es ebenfalls nicht mehr bis nach Hause ausgehalten hatte, grundlos bloßgestellt.

 

Da sie keine lange Hose als Barriere für den Pee-Unfall trug, sondern sich zu dem schönen Anlass für ein extrem kurz geschnittenes, aber elegantes Minikleid entschieden hatte, wurden die Innenseiten ihrer Beine binnen weniger Sekunden klatschnass. Dieses war unterhalb der Jacke, welche lediglich bis zur Hüfte reichte, klar auszumachen. Zudem rann es aus ihrem Slip, der mittlerweile keinen Tropfen Nässe mehr aufnehmen konnte, warm und in außerordentlicher Fülle in ihre leichten Schuhe hinein.

Obwohl sie sich unsagbar über den Einfall ihres Freundes freute und sein romantisch gepinkelter Liebesbeweis ihr wirklich zu Herzen ging, war sie gleichzeitig entsetzt in Anbetracht der selbsttätigen Aktion, zu der ihr Körper ohne jede Ankündigung imstande war. Sie wünschte sich, auf der Stelle im Erdboden zu versinken.

 

Als nichts mehr kam, verstaute Quentin seinen Penis zurück in der Hose und wandte den Kopf befreit grinsend und stolz auf das Ergebnis zu seiner Freundin herum.

Die Liebeserklärung in Herzform prangte unübersehbar vor ihnen im Schnee und mit einer zärtlichen Geste nahm er ihr die Rose aus der Hand, welche sie zwei Stunden zuvor von ihm geschenkt bekommen hatte. Er platzierte sie exakt in der Mitte des gepinkelten Kunstwerks und blickte erst dann in ihre tränengefüllten Augen und danach auf den kleinen See zu ihren Füßen hinunter. Dieser begann soeben auf dem gefrorenen Asphalt in sämtliche Richtungen davon zu fließen, als Quentin begriff und seine geliebte Hannah in die Arme zog. Er drückte sie fest an seine Brust; der unglückliche Ausdruck ihrer Mimik sprach Bände.

»Wir machen scheinbar alles gemeinsam, was?«, flüsterte er aufbauend und höchst angeregt in ihr Ohr hinein, bevor er es sanft küsste.

»Ja, sieht so aus«, stimmte die junge Frau zögerlich zu. »Es war ganz furchtbar dringend und dir beim Pieseln zuzuschauen, hat mich wohl restlos überfordert. Nur weil ich schon seit dem Mittagessen nicht mehr zur Toilette gewesen war, um dich nachher mit extra viel Pipi zu überraschen«, fügte sie in tränenvollem Tonfall hinzu.

 

»Wow, das wolltest du tun?« Quentins Augen weiteten sich; bewegt nahm er Hannahs Gesicht in seine Hände und küsste ihre Lippen voller Gefühl. Sie erwiderte seinen Kuss gern und mit jeder Sekunde seiner innigen Zuwendungen auf dem kalten, einsamen Weg am Park verflüchtigten sich die Blamagegedanken der jungen Frau mehr und mehr. Insbesondere, da sie inmitten ihres hingebungsvollen Zungenkusses sein begehrliches Aufstöhnen hörte, als er die rechte Hand fortgenommen und hinunter zu ihren Oberschenkeln geführt hatte. Er drängte sie zärtlich zwischen ihre Beine, ertastete den pitschnassen Slip und konnte ein neuerliches Stöhnen nicht verhindern.

»He, du hast dich komplett eingep**st, Süße«, sprach er das Offensichtliche heiser vor Erregung aus.

»Ich weiß … Und wie schön, dass du es okay findest … Übrigens danke ich dir total für dein megaliebes Geschenk im Schnee, mein Schatz«, fasste Hannah in Worte, was sie empfand, seit sie gesehen hatte, dass er ein stimmungsvolles Pinkel-Herz für sie gestaltete.

 

»Nicht nur okay«, wiederholte Quentin ihre Formulierung atemlos. »Es ist viel mehr, ich finde es unglaublich geil. Mit deinem nassen Höschen hast du mir das großartigste und schärfste Valentinsgeschenk gemacht, das ich mir überhaupt vorstellen kann.«

Jegliche Emotionen von Traurigkeit und Scham waren mit diesem einfühlsamen, erotischen Ausspruch ihres Freundes wie weggewischt.

Überglücklich strahlte Hannah ihn an – sie war mehr als erleichtert über die Tatsache, dass ihr Missgeschick ihm eine dermaßen große Freude bereitet hatte. So freute sie sich ebenso und der inzwischen klamme und erkaltete Slip fühlte sich zwischen ihren Schenkeln nicht länger unangenehm an. Genauso wie Quentin konnte auch sie es kaum noch erwarten, endlich zuhause anzukommen und sich zu verheißungsvoll nassen Stunden mit ihrem Liebsten unter die Decke zu kuscheln.

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