Du und ich – Eine Windel für mich (Kurzgeschichte)

Du und ich
Eine Windel für mich

Achte Geschichte aus dem Buch »Windellust«

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 13.06.2024

VG Wort

Glückliches Diaper Lover Paar im Bett.

 

Obwohl Ulrich mir ständig versichert, wie ernst es ihm mit mir ist, und dass der gesellschaftliche Unterschied keine Rolle für ihn spielt, erscheint mir unsere Romanze noch immer wie ein Traum. Eine Art modernes Märchen, in dem der erfolgreiche Top-Manager mit Geld und Ansehen sich in das einfache, aber hübsche Barmädchen verliebt. Oftmals fordere ich ihn auf, mich zu kneifen, damit ich begreife, dass ich nicht träume, woraufhin er jedes Mal mit einem langen, innigen Kuss reagiert. Dieser beweist mir deutlich, wie wach ich bin und wie echt die Liebe ist, die wir miteinander teilen. So echt, wie die Bitte, die ich in unserer ersten, gemeinsam verbrachten Nacht geäußert hatte: Mutig vom Rotwein und von der konsequent ehrlichen Enthüllung seines Windelfetischs noch nachhaltig beeindruckt, war mir mein Wunsch das Windeltragen auszuprobieren, wie von selbst über die Lippen gekommen …

 

Zu erleben, in welch ungezwungener und erregender Weise Ulrich mit dieser Variante seiner Erotik umging und wie groß der Kick war, die sie dem Diaper Lover verschaffte, hatte die Neugier in mir geweckt, es ebenfalls ausprobieren zu wollen. So war der nächste Schritt, ihn zu fragen, ob er bei einem folgenden Besuch auch eine Windel für mich dabei haben könnte, nicht weit gewesen.

Unnötig zu erwähnen, dass ich mit diesem Ansinnen offene Türen bei ihm einrannte, trotzdem hatte er noch abgewartet, um mir die Gelegenheit zu geben, ihn für eine gemeinsame, derart persönliche Erfahrung besser kennenzulernen. Schließlich waren wir zum Zeitpunkt seiner Fetischbeichte gerade einmal zwei Wochen miteinander ausgegangen – es war unser drittes Date, an dem er die Hosen buchstäblich heruntergelassen und sein intimstes Geheimnis vor mir enthüllt hatte. In einer Partnerschaft dürften keine Lügen und Heimlichkeiten herrschen, so sagte er, was mir warm und süß wie Honig geradewegs ins Herz geflossen war. Dass Ulrich mir hiermit zu verstehen gegeben hatte, dass ich weitaus mehr für ihn war, als nur ein Sexabenteuer nach einem Barbesuch, war der Auslöser dafür gewesen, mich ihm ebenso vertrauensvoll zu öffnen, wie er es vor mir getan hatte.

 

Am vorigen Samstag war es dann so weit: Nach dem Essen in einem schicken Restaurant hatte unser Weg direkt zu mir nach Hause geführt. Wir verspürten unendliche Lust aufeinander – infolge einer Geschäftsreise, für die Ulrich in den Osten der USA hatte fliegen müssen, waren wir länger als üblich voneinander getrennt gewesen. Entsprechend riesig war unsere Freude auf den jeweils anderen, insbesondere die des Managers auf das Vorhaben, zu welchem er sich für jenen Abend entschlossen hatte.

Wie ich es mir damals von meinem dritten Date mit ihm, das so vollkommen andersartig verlaufen war, erhofft hatte, zog er mir diesmal bereits im Wohnungsflur ungeduldig den Reißverschluss meines Kleides herunter. Wir konnten es nicht erwarten, uns zu berühren und jede erdenkliche Stelle unserer Körper mit sinnlichen Küssen zu bedecken. Die Sehnsucht war derart umfassend, dass ich darüber beiseiteschob, wie heftig meine Blase nach dem Restaurantbesuch zwickte.

Mit geröteten Wangen stand ich vor ihm – die Wand, an die er mich begehrlich presste, in meinem Rücken fühlend, gab ich ihm die heißen, atemlosen Küsse zurück, die ich so zahlreich von ihm erhielt. Schon während des vorangegangenen Essens war mir seine aufgestaute Geilheit nicht entgangen – unentwegt hatte er mir über den Tisch hinweg zugeraunt, wie sehr ich von ihm vermisst worden war und wie oft er an meine, für ihn so bedeutsame Bitte hatte denken müssen. Meine Hand war von seiner fest umschlossen worden, als er zugegeben hatte, wie scharf ihn allein der Gedanke daran gemacht hätte und wie unermesslich er mich dafür lieben würde.

 

Voller Verlangen öffnete ich ihm dann im Flur Gürtel, Knopf und den Zipper seiner Anzughose, was er mir mit einem wohlwollenden Stöhnen quittierte. Unvorhergesehenerweise kam darunter jedoch lediglich ein Slip zum Vorschein und nicht, wie erwartet, zusätzlich eine schneeweiße Windel. Was war los, weshalb hatte er sich diesmal keine angelegt? Das einzig Verlässliche war die pochende Versteifung, die mir buchstäblich entgegensprang.

»Heute ohne Windelhose?«, fragte ich zwischen zwei Küssen zärtlich nach, woraufhin er die Hände um meinen Po legte und ich seinen Atem an meinem Ohr spürte.

»Mitgebracht habe ich sie schon …«, gab er leise zurück. Diese Art der Andeutung ließ mich hellhörig werden; die Bruchstücke von unserem Tischgeflüster im Restaurant begannen, sich zu einem konkreten Bild zusammenzusetzen.

»Und für dich habe ich auch eine dabei, in deiner Größe.« Ulrichs Stimme klang vor Erregung rau, sein Blick fand meinen, verharrte forschend darin, ob ich bei dieser Aussage nicht doch unangenehm zusammenzuckte. Das Gegenteil war der Fall; in mir fing es an zu kribbeln, plötzliche Vorfreude erfasste mich bis in die entlegensten Nervenzellen. Hatte ich es doch richtig geahnt – der seines Erachtens passende Zeitpunkt war gekommen, mir meinen Wunsch zu erfüllen, seine Windelerotik kennenzulernen und die diesbezügliche Neugier zu befriedigen. Dass die bloße Vorstellung ihn bereits unendlich anturnte, war ein unleugbarer, äußerst reizvoller Nebeneffekt.

 

»Wie schön«, entgegnete ich begeistert, »und ich muss nach den Getränken ohnehin ziemlich nötig.« Um zu erkennen, wie massiv meine Worte ihn auf Touren brachten, brauchte ich mit den Fingern nicht in die Wärme seines dunklen Sportslips einzutauchen – ihm in die aufgeregt glänzenden Augen zu schauen, reichte aus. Ich tat es dennoch, erfühlte die härter werdende Erektion und konnte es nicht lassen, die Hand um den steil aufgerichteten Ständer zu schließen. Ein tiefes Stöhnen aus seinem Mund war die Reaktion darauf. Zeitgleich suchte auch er sich den Weg in mein Höschen, erspürte dort mit den Fingerspitzen die heraussickernde Feuchtigkeit und führte den Mittelfinger langsam und der gesamten Länge nach ein. Nun war ich es, die lustvoll aufkeuchte.

»Du kannst aber noch warten, oder? Ich will, dass wir gleichzeitig in die Windel machen und mit diesem gewaltigen Steifen könnte ich jetzt sicher keinen einzigen Tropfen pinkeln«, raunte er mir erklärend zu, bevor er lüstern hinterher schob:

»Davon abgesehen halt ich’s ohnehin nicht mehr aus, ich werde auf der Stelle mit dir schlafen, egal wie dringend du musst.« Den Nachdruck aus seinem Unterton herauszuhören, brachte neuerliche Nässe in mir zum Fließen. Sogleich nahm Ulrich den glitschig-warmen Schwall an seiner Hand wahr, stöhnte unwillkürlich auf und drang mit der Zunge sanft aber begierig in meinen Mund ein.

Während er mich hochhob und sich mit mir auf den Armen dem Schlafzimmer zuwandte, küsste er mich stürmisch und fordernd zugleich. Da ihm die offene Anzughose bei jedem Schritt tiefer in Richtung Fußknöchel rutschte, stieg er kurzerhand aus ihr heraus und ließ sie achtlos im schummrig beleuchteten Wohnungsflur liegen.

 

Die Sekunden, die es brauchte, ein Licht am Bett einzuschalten, nahmen wir uns nicht. Zu sehr hatten wir einander vermisst, zu lang war die Woche gewesen, die wir ohne die Zärtlichkeiten des anderen hatten auskommen müssen. Lediglich der matte Schein der vor dem Haus stehenden Straßenlaterne fiel in den Raum hinein, in dem er mich behutsam auf das Doppelbett sinken ließ.

Unter liebevollen, unersättlichen Küssen, die auch die intimsten Körperstellen nicht ausließen, zerrten wir uns gegenseitig die Kleider von Leib. Längst war meine Spalte feucht genug für ihn, um ohne den geringsten Widerstand eintauchen zu können. Und als hätte Ulrich diesen Gedankengang telepathisch erfasst, hob er sich voller Lust auf mich. Begehrlich spreizte ich die Schenkel und fühlte im selben Augenblick, wie sein beachtlicher Phallus vor meinem einladend geöffneten Eingang pulsierte.

»Gott, Nina, wie nass du bist«, keuchte Ulrich ungehemmt in mein Ohr, nachdem er seinen harten Schw**z in die Hand genommen und mit der von Wollusttröpfchen benetzten Eichel zuerst über meine Klitoris hinweg gestrichen und sie dann unmittelbar angelegt hatte. Fast tauchte sie bereits ohne sein Zutun ein, wurde förmlich in die überlaufende Feuchtigkeit meiner Vagina hineingesogen. Gib ihn mir, ich will ihn so gern, dachte ich in jenem magischen Moment, der einer überwältigenden Vereinigung stets vorausgeht.

 

Als er daraufhin in mich glitt und beherzt zustieß, erfüllte unser gleichzeitiges Stöhnen das Zimmer. Ich spürte die achtsame Wucht seines Stoßes direkt vor meiner übervollen Blase. Es war geil und dringlich zugleich – ein Gefühl, das ich bis zu diesem Tage nicht gekannt hatte. Von der heftigen Erschütterung animiert, schien es, als schickte das uringefüllte Organ ein noch deutlicheres Signal zur Entleerung an das Gehirn. Der Druck, pinkeln zu müssen, verstärkte sich merklich, was gleichermaßen anregend war. Vor Schreck spannte ich die Muskeln in meinem Inneren an, hielt Ulrichs umfangreichen Kolben auf diese Art tief in mir fest.

»Nina, nein«, keuchte er hochgradig erregt, »lass locker, das steh ich nicht durch.« Wie zur Bestätigung zuckte sein steifer Penis mehrfach zwischen den engumschließenden Wänden meiner Liebeshöhle.

»Aber ich muss so tierisch, da konnte ich nicht anders …«, versuchte ich eine Entschuldigung, die im nächsten Augenblick in Ulrichs neuerlichem Stöhnen unterging.

 

Er bewegte sich nur vorsichtig, darauf bedacht, nicht zu schnell zum Höhepunkt zu gelangen, um den Akt länger andauern und mir die Chance zu lassen, ebenfalls einen Orga**us zu erreichen. Zwischendurch blickten wir uns verliebt in die Augen; Strähnen seines Haars fielen ihm in die erhitzte Stirn. Wir hatten einen ruhigen aber dennoch erregenden Rhythmus gefunden, bei dem ich ihm mit dem Becken entgegenkam, wenn er wiederkehrend in mich eintauchte.

 

»Ui, bei jedem Stoß wird’s stärker … Ich muss so nötig, Ulrich, ich pinkle hier bald ins Bett«, ließ ich ihn wenig später mit wachsender Unruhe wissen. Und tatsächlich, allmählich bekam ich es mit der Angst zu tun, es demnächst nicht mehr kontrollieren zu können – extrem ungünstig, ohne einen dafür vorgesehenen Matratzenschutz unter dem Bettlaken.

Als er dies von mir hörte, lag sein Mund an meiner Schulter; hochgradig erregt hob er daraufhin den Kopf, schob beide Hände in mein langes Haar und schaute mich eindringlich an.

»Wie geil, Nina, wenn ich mir vorstelle, dass du das alles gleich in die Windel p**st … Gott, dann kommt es mir sofort!« In jenem Augenblick wurde sein Schw**z spürbar härter und größer. Sein Blick verklärte sich und die Vehemenz, mit der er in meine Pu**y eindrang, nahm zu. Intuitiv antwortete ich, geleitet von dem praktischen Aspekt in seinen gestöhnten Worten:

»Wie verlockend das klingt … Kein Spaß, wenn ich jetzt ’ne Windel drunter hätte … Wie es wohl wäre, es einfach da reinlaufen zu lassen?«

Der Manager über mir hielt abrupt inne.

»Sprich weiter«, ermahnte Ulrich mich mit einer ungewohnt herben, tiefklingenden Stimme, »und ich spritze ab, ohne mich noch einmal zu bewegen. Du weißt, wie extrem mich dieses Thema anheizt. Überlege es dir.«

 

Natürlich wusste ich es, doch das nicht länger zu ignorierende Warnsignal meiner prallen Blase ließ mir keinen Spielraum für Entscheidungen. Ich würde dem Drängen in nächster Zeit nachgeben müssen, das war eindeutig. Und da ich nichts lieber wollte, als es mit meinem Partner zu erleben, um den Kick, den das Windelpinkeln ihm verschaffte, nachfühlen zu können, begriff ich, wie ich zu handeln hatte:

»Ich hab’s ernst gemeint, Ulrich, wenn ich mir doch nur eine von deinen Windeln vor die Mu***i drücken dürfte … Bestimmt könnt ich’s keine Sekunde mehr einhalten und es würd sofort anfangen zu laufen.« Unbeherrscht stöhnte er auf.

»So willst du es also«, stellte er zwischen aufeinandergebissenen Zähnen hindurch anzüglich fest und war kaum noch imstande, seine Geilheit im Zaum zu halten.

»Oh ja, und ich kann es nicht erwarten, gleich gemeinsam mit dir zu pinkeln. Du und ich, jeder in seine Windel, oder darf ich auch in deine machen? Vielleicht sogar, während du es selbst grad tust?« Er keuchte ungezügelt.

»Weiter, weiter, es kommt mir!«

»Stell dir vor, wie warm und durchtränkt sich die Windel anfühlt, wie viel wir pinkeln und wie geil heiß es dir dabei um Schw**z und Eier strömt.« Der Griff seiner Finger in meinen Haaren wurde merklich fester, gleichzeitig spürte ich seinen pochenden Bolzen tief in mir noch einmal deutlich dicker werden. Ulrich gab ein rauklingendes, kehliges Aufstöhnen von sich, welches mir seinen Höhepunkt immer wieder zuverlässig ankündigte.

»Wenn du es willst, mach ich dir in deine Windel, Ulrich. Voll auf die Eichel, dann, wenn du es auch grad laufen lässt«, schob ich dennoch hinterher, um ihn sicher bis an die Grenze zu bringen. Mein Plan ging auf:

»Jetzt! Jaaa, ich spritze ab, Nina!« Ein finaler, kraftvoller Stoß aus seiner Hüfte rundete das Gesagte ab und bereits im selben Augenblick fühlte ich es in seinem steinharten Phallus pumpen. Eine erhebliche Menge heißen Sp**mas jagte mir in den Unterleib, dessen Muskulatur ich in diesem Moment eng um sein ejakulierendes Glied schloss. Sekunden, die ich im sexuellen Beisammensein außerordentlich genoss und in denen ich meist schon gekommen war oder mich nur Millimeter vom Orga**us entfernt befand. Heute jedoch war es nicht der Fall, diesmal führte der hohe Blasendruck die Regie über sämtliche Empfindungen meines Körpers.

 

Er entlud sich heftig und langanhaltend; im Anschluss an seine allumfassenden Emotionen küsste er mich und streichelte mit der Kuppe seines Daumens liebevoll die Konturen meines Mundes nach.

»Du bist wundervoll, Nina, unzweifelhaft das Beste, das ich habe. Deine Offenheit, wie unkompliziert und überraschend du bist, einfach einzigartig.«

»Das geht mir mit dir genauso«, erwiderte ich lächelnd und spürte zugleich, dass er sich von einem letzten, leisen Aufstöhnen begleitet, aus meiner schlüpfrigen Mitte herauszog. Schnell drückte ich die Oberschenkel fest zusammen, zwängte mir zur Sicherheit die Hand vor meinen feucht-glitschigen Schlitz. Selten zuvor war meine Blase dermaßen voll gewesen.

»Was du da eben mit mir gemacht hast … wow«, setzte Ulrich sein Schwärmen und die geflüsterten Komplimente fort, »das vergesse ich garantiert nie wieder.«

»Das will ich doch hoffen«, versuchte ich eine kesse Reaktion, die allerdings von einem hörbaren Beben in meiner Stimme begleitet wurde. Ein Zeichen, das Ulrich nicht entging und auf das er reagierte, indem er, ohne es anzukündigen, das Bett verließ.

 

»Nun sollst du nicht länger warten müssen«, versprach er und durchquerte das dunkle Zimmer in Richtung Tür. Der Laternenschein, der von der Straße hereinfiel, bildete nach wie vor die einzige Lichtquelle im Raum. Als er durch sie hindurchschritt, zeichnete sich die Silhouette seines schlanken Bodys vor ihr ab, ebenso war das feuchte Schimmern seines Penis zu erkennen, der dank der verbliebenen Resthärte noch prächtig anzusehen war.

 

Keine Minute später kehrte er zurück, schaltete die kleine Leuchte auf meinem Nachttisch ein und streckte mir die rechte Hand entgegen, um mich zum Aufstehen aus dem Bett zu animieren. In seiner Linken hielt er zwei gefaltete Windeln.

»Komm hoch, gleich darfst du es endlich laufen lassen«, kündigte er mit einem verheißungsvollen Lächeln auf den Lippen an, das ich gequält erwiderte.

»Au ja, das wird echt Zeit, ansonsten müsste ich jetzt superschnell aufs Klo flitzen.« Noch während ich die Worte aussprach, ergriff ich die Hand meines nackten, nach Sex duftenden Geschäftsmannes und ließ mich von ihm aus dem Kissen- und Deckengewühl des Bettes hochziehen.

 

Da ich die Beine überkreuzt hielt, um den vom Auslaufen bedrohten Bereich weiterhin eng geschlossen zu halten, gestaltete sich das Anlegen der Windelhose schwierig. Dank Ulrichs Erfahrung, einiger Geschicklichkeit und seiner langjährigen Übung gelang es jedoch. Die softe Folie der Seitenteile war zügig auseinandergefaltet, so dass er den vorderen Teil der Windel in seine Linke und das hintere Stück, das den Po bedecken sollte, in die rechte Hand nahm. Von den Knien her schob er sie zielgerichtet in Richtung meiner Vagina nach oben.

»Bitte sei einmal kurz tapfer, sie muss bis ganz hinauf«, bat er mich, die Oberschenkel zu öffnen. Gleichzeitig drängte er den saugfähigen Bereich bereits sanft in die Mitte meines Deltas hinein. Mit klopfendem Herzen folgte ich seiner Anweisung; zur selben Zeit spannte ich jeglichen Muskel des Unterkörpers an, um nicht im Vorhinein die Gewalt über meine Blase zu verlieren. Kaum zu beschreiben, wie wahnsinnig nötig ich pinkeln musste …

 

Beim Verschließen der Klebestreifen, die Ulrich fühlbar straff zog, fiel mein Blick auf seinen Intimbereich, in dem ich eindeutig die abermalige Verhärtung seines Penis’ erkennen konnte.

»Wie irre, dass er dir nur dabei schon wieder steif wird«, staunte ich trotz meiner desperaten Situation.

»Ja, oder? Da siehst du, wie geil mich diese Sache macht.« Ich nickte und trat im selben Moment unruhig auf der Stelle. Ulrich schaute zu mir; ohne seiner Erektion weiterhin Beachtung zu schenken, legte er sich gekonnt und in rascher Geschwindigkeit ebenfalls eine Windel an. Dass sein Phallus hierbei nur noch stärker anschwoll und sich kerzengerade vor seinem Bauch aufrichtete, ignorierte er.

Obwohl das energische Verlangen meiner Blase nach Entleerung einen Großteil meiner Aufmerksamkeit in Anspruch nahm, war ich auch aufgeregt und voller Spannung – es war das erste Mal, dass ich, seit ich dem Kleinkindalter entwachsen war, eine Windel umgelegt bekam. Und nicht nur das, es war der Gegenstand, der Ulrich von allen Fetischen und Sextoys dieser Welt am heftigsten erregte. Nichts brachte seine Libido so rasant und intensiv auf Touren wie das Anziehen, Tragen und Benutzen einer Windelhose. Und jetzt erfuhr auch ich, wie es sich anfühlte: angenehm weich, irgendwie sogar flauschig. Obendrein dürfte ich in nur wenigen Sekunden spüren, wie es war, bewusst in eine Windel zu pieseln. Ich wollte meinen Freund liebend gern verstehen, brannte darauf, nachvollziehen, was diesen unsagbaren Reiz für ihn ausmachte.

 

Hibbelig stand ich auf der Stelle, mit nichts weiter bekleidet, als einer straff geklebten Molicare um meinen Po. Bei Ulrich, dessen Arme ich nur einen Augenblick später beschützend um mich fühlte, sah es ebenso aus.

»Entspanne dich, es kann nichts passieren«, hörte ich ihn, mich mit zärtlicher Stimme auffordern, »jetzt darfst du endlich loslassen.« Täuschte ich mich oder stöhnte er am Schluss der Worte leicht? Wundern würd’s mich nicht, dachte ich noch, als ich dem Sturzbach, der so brennend danach verlangte, in die Windel zu sprudeln, auch schon freien Lauf ließ.

Befreit atmete ich auf, stellte die Beine ein Stück weit auseinander und genoss das hemmungslose Laufenlassen über alles.

»Na, was sagst du? Ist es nicht großartig?«, fragte Ulrich voll mitreißender Begeisterung. Im gleichen Moment spürte ich seine rechte Hand, die sich zwischen meine geöffneten Schenkel bewegte und herzhaft in das füllige, sich vollsaugende Vlies hineingriff.

»Es läuft noch immer«, flüsterte er mehr zu sich selbst, woraufhin er den Blick zielgenau in meine Augen richtete. Mein druckvolles Einpinkeln an seiner Handfläche fühlend, schaute er geradewegs in mein Herz hinein.

 

»Ja, und wie schön es ist«, schwärmte ich fasziniert. Seine linke Hand strich meinen Rücken hinauf, verweilte kraulend in meinen Haaren.

»Mein Gott, wie sehr ich dich liebe.« Nicht nur die Windel, auch meinen Körper durchströmte Wärme und ein grenzenloses Wohlgefühl.

»Ich dich auch, und wie!« Bevor wir uns küssten, streichelte ich mich bis zum Schritt seines Windelpakets vor, doch im Gegensatz zu mir, war bei ihm alles trocken geblieben. Der Grund hierfür erschloss sich, als ich die enorme Latte im Inneren spürte, die sich mächtig und groß gegen das baumwollähnliche Material drängte.

»Du kannst nicht, er ist schon wieder viel zu hart, oder?« Ein Schmunzeln umspielte Ulrichs Lippen.

»Allerdings. Obwohl’s bei mir auch langsam dringend wird. Ich hoffe, es enttäuscht dich nicht.« Das tut es nicht, dachte ich mit klopfendem Herzen, während mein Pipi-Strom versiegte.

»Nein, gar nicht, es macht mich eher an. Wie scharf du von unserem Windelspiel geworden bist, lässt mich auch schon wieder feucht werden, sogar sehr …«

»Das trifft sich gut, ich bin dir ohnehin noch einen Orga**us schuldig«, entgegnete er gefühlvoll und dirigierte mich einen Schritt nach hinten, so dass ich mit den Kniekehlen die Bettkante berührte und mich automatisch zurückfallen ließ. Ich verstand, streckte mich auf dem Laken aus und schloss die Augen. Den Rest überließ ich ihm.

 

Beherzt und mit einem besonnenen Ruck zog Ulrich meinen Po zu sich an den Rand der Matratze. Gleich darauf spreizte er sanft meine Beine auseinander, zwischen denen er im selben Moment auf die Knie ging.

Geradezu bedächtig strichen seine Hände an den Innenseiten meiner Oberschenkel entlang nach oben, öffneten die Klebestreifen und klappten die eingenässte Windel auf. Genussvoll atmete er ein, drängte stöhnend die Nase in das Windelinnere hinein.

Er nahm zwei Finger zu Hilfe, um das schützende Häutchen über der Klit zurückzuziehen und begann, sie ausgiebig mit der Zungenspitze zu liebkosen.

Als wollte er den schweren, nach Pipi duftenden Mittelteil auch weiterhin fühlen, beließ er die zweite Hand unterhalb der nassen Molicare. Er knetete sie erregt, vergaß hierbei dennoch nicht, das Spiel seiner Zunge fortzusetzen und mit den Fingerkuppen gleichzeitig die sensible Haut um Eingang und Anus zu streicheln. Der Gedanke, dass der Cunnilingus ihn genauso stark anturnte wie mich, sorgte dafür, dass jede meiner Empfindungen sich in ihrer Intensität verdoppelte. So dauerte es nicht lange, bis mein Orga**us unaufhaltsam heranraste.

Ich hob den Kopf an, betrachtete den einflussreichen Top-Manager, der leckend und saugend zwischen meinen Schenkeln kniete, und teilte ihm meinen bevorstehenden Höhepunkt atemlos keuchend mit:

»Ich komme, Ulrich, jetzt gleich!« Für eine Antwort unterbrach er seine orale Liebesbezeugung kurz:

»Ich auch, ohne dass ich mich dafür anfassen muss.« Was er sagte, die erregt-belegte Stimme, der schnelle Atem und sein tiefes Stöhnen reichten aus, mich geradewegs in Richtung Gipfel zu katapultieren.

 

»Wie geil, das ist der Wahnsinn!«, spornte ich ihn an, weiterzumachen. Er reagierte, legte an Geschwindigkeit zu und verstärkte den Druck seiner Zunge. Zeige- und Mittelfinger glitten nun vollständig in mich hinein, führten rhythmische und in der Frequenz zunehmende Stoßbewegungen aus. Alles in mir bebte und vibrierte. Gleich, so spürte ich überdeutlich, würde es mich gnadenlos überrollen.

Während Ulrich meinen Kitzler behutsam zwischen seinen Zahnreihen hindurchzog und gleichzeitig fest an ihm saugte, war der Augenblick gekommen, an dem es kein Halten mehr für mich gab. Ein Feuerwerk von Gefühlen entzündete sich, explodierte in meinen Venen und hinterließ nichts als Funken und bunte Farben.

»Ich komme! Ohhh, jetzt!«, rief ich ihm entgegen, was er mir mit einem rauen Aufstöhnen beantwortete. Da er mich inmitten meines Orga**us weiterhin liebkoste, war es ihm nicht möglich, zu sprechen. Sein tiefes, aus der Kehle kommendes Stöhnen jedoch, hatte mir auch ohne Worte bewiesen, dass er das höchste Level der erotischen Gefühlsskala ebenfalls erreichte.

 

Nur einen Moment später kam er zu mir auf die Matratze. Ich rutschte an ihn heran, beließ meinen Po dabei auf der pitschnassen Windelhose und kuschelte mich eng an seine Seite. Zuvor hatte ich das kleine Lämpchen ausgeschaltet und nach der Bettdecke geangelt, die ich nun für die bevorstehende Nacht über uns ausbreitete.

Ulrich lag auf dem Rücken; fast schon fielen ihm vor Müdigkeit die Augen zu. Da ich wusste, wie sehr er es mochte, legte ich ihm die Hand auf der Windel in den Schoß und streichelte ihn vor dem Einschlafen zärtlich.

Während er Gleiches mit mir tat, spürte ich es plötzlich unter meiner Handfläche warm werden. Er pinkelt in die Windel, begriff ich, und er macht es jetzt, mit mir in seinem Arm.

Glücklich hob ich den Kopf von seiner Schulter und schaute ihn im Halbdunkel des Raumes an, woraufhin er meinen Blick erwiderte und einen entspannten, mehr als wohligen Ton von sich gab.

»Schön, oder?«, flüsterte ich, obwohl mir die Antwort überaus bekannt war. Tatsächlich bekam ich erneut ein genießerisches Raunen zu hören, das mir meine Einschätzung vollauf bestätigte.

Lächelnd küsste ich ihn, hob die Decke ein Stückchen an und lugte darunter. Trotz des Dämmerlichts erkannte ich Ulrichs nasser werdende Windel. Nicht zu fassen, wie viel Gefühl, Spaß und Lust so ein kleines, weißes Teil bringen kann. Mit dem festen Entschluss, die Windelerfahrungen dieses Abends unbedingt vertiefen zu wollen, schmiegte ich mich noch enger an meinen Freund heran und schlief gemeinsam mit ihm ein.

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