Die bildschöne Fremde – Pee-Dance auf dem Barhocker (Kurzgeschichte)

Die bildschöne Fremde
Pee-Dance auf dem Barhocker

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 15.08.2024

Dringend pinkeln müssende Frau auf einem Barhocker.

Sie war mir schon den ganzen Abend aufgefallen: Die atemberaubende Schönheit im roten Minikleid und der scharfen Netzstrumpfhose, die sich zunehmend unruhiger auf dem Barhocker wand – dieser sollte ihrem süßen Knackarsch eigentlich zum entspannten Sitzen dienen, doch was sich mir bot, war alles andere als das.

 

Ich war an diesem Abend für einen kleinen Schlummertrunk in die Bar eingekehrt, ohne irgendwelche Erwartungen an den Verlauf der nächsten Stunden – bis die hübsche Fremde in mein Sichtfeld geraten war, von der ich meine Augen seither nicht mehr lassen konnte. Was mag der Grund für diese sexy Bewegungen sein, fragte ich mich von meinem Tisch aus. Die Idee einer vollen Blase verwarf ich vorschnell, da sich die Toiletten in ihrer unmittelbaren Nähe befanden. Ansonsten wäre ich mir angesichts ihrer ruhelosen Hibbeligkeit sicher gewesen, dass sie extrem dringend zum Klo müsste … Bei weiterer Beobachtung schwand die erste Überzeugung jedoch: Mein geschulter Blick in Sachen Female-Desperation verriet mir, dass mich der Anfangsgedanke sehr wahrscheinlich nicht getäuscht hatte.

 

Großer Gott, wie heiß sie ist, wie wahnsinnig erotisch … Allein die Vorstellung, sie könnte in ihrer geilen Strumpfhose so dermaßen nötig pinkeln müssen, dass sie es kaum noch aushielt, ohne sich das Höschen nass zu machen, bescherte mir eine mächtige Erektion.

Glücklicherweise trug ich anstelle der lockeren, meist von mir bevorzugten Boxershorts, einen straff sitzenden Sportslip unter der Jeans. Auf diese Weise blieb mein Steifer eng und nach außen unsichtbar an meinen Unterkörper gedrückt, als ich mich vom Stuhl erhob und betont lässig zur Bar schlenderte.

Ich schob mich auf den Hocker neben ihrem, stellte meinen Drink auf den Tresen und lächelte freundlich in ihre Richtung. Sie schaute mir musternd ins Gesicht, gab mir das Lächeln dann aber gequält zurück, wobei sie den Po weiterhin wand und sich immer wieder nach vorn krümmte. In meiner Hose pochte der harte Schwanz; inzwischen war ich fest davon überzeugt, dass ihre Blase prall gefüllt sein musste, bei dem eindeutigen Pee-Dance, den sie auf dem schwarzen Barstuhl vollführte. Um uns herum war die Bar von langsamer Jazzmusik erfüllt. Das Licht war angenehm gedimmt und ich war außerstande, meinen Fokus von der ›Lady in Red‹ abzulenken, die mich mit ihrem offenkundigen Gebaren von Sekunde zu Sekunde stärker anturnte. Zudem waren ihre rotgeschminkten Lippen wunderbar voll und wirkten so sinnlich, dass ich Lust bekam, sie zu küssen.

 

Bei meinem ersten Schluck aus dem Glas hörte ich sie deutlich vernehmbar aufstöhnen. Sofort sah ich zu ihr und erkannte, dass sich ihre Miene leidend verzerrt hatte. Nein, es gab keinen Zweifel, diese bildschöne Frau neben mir war ultrakurz davor, sich in den Slip und die Netzstrumpfhose zu pinkeln. Diese Gewissheit, zu der sich mein anfänglicher Verdacht längst gewandelt hatte, und die sich in diesem Augenblick abermals festigte, ließ die Verhärtung in meiner Jeans erwartungsvoll pulsieren.

Nachdem ihr nicht entgangen sein dürfte, dass ich ihr Stöhnen unmittelbar mitbekommen hatte, wagte ich den Vorstoß, sie anzusprechen:

»Es ist ziemlich dringend, hm?« Mein Puls schoss rasant empor; Adrenalin jagte durch jede Ader.

»Oh ja, und wie … Und das Schlimmste ist, dass ich nicht weiß, wann sie den WC-Bereich wieder freigeben. Da wird wohl gerade etwas repariert, Wasserschaden, oder so, keine Ahnung. Sie wollen Bescheid sagen, darauf warte ich nun schon ’ne Weile.« Allein, dass sie darüber sprach, was merklich mühevoll geschah, schien heftigen Druck in ihrem Unterleib auszulösen und zwang sie dazu, die Beine eng zusammenzudrängen.

»Oh, shit, so ein Mist. Das tut mir echt leid«, reagierte ich mitfühlender, als ich es empfand. War ich ein Mistkerl, ihr derartig geschauspielerte Emotionen vorzugaukeln? Möglicherweise schon, doch die Reue und mein schlechtes Gewissen konnten warten. Eine Gelegenheit wie diese würde sich mir so bald nicht wieder bieten, falls sie mir in dieser schonungslos-lüsternen Weise überhaupt jemals wieder präsentiert werden würde.

»Ich heiße übrigens Nick«, stellte ich mich verbindlich vor.

»Und ich Juliette, freut mich, dich kennenzulernen.« Sie probierte, erneut zu lächeln, was sie auch bei diesem Mal nur angestrengt zustande brachte. Ein guter Grund, mich in meiner Absicht, ihr um jeden Preis näherzukommen, weiter vorzutasten:

»Hübscher Name, gefällt mir sehr.« Ich spielte die erste Charme-Karte aus.

»Oh, danke.« Ihr Blick fing mich ein; tiefblaue Augen, die mich interessiert musterten.

»Kann es sein, dass ich dich hier noch nie gesehen habe? So jemand Attraktives wäre mir bestimmt aufgefallen«, setzte ich nach. Sie lächelte geschmeichelt, presste dabei die Oberschenkel fest gegeneinander und wandte sich schlangenartig vor mir.

Ich zwang mich, meine Wollust im Zaum zu halten, während sie mir in mühsam hervorgebrachten Sätzen antwortete. Das Zurückhalten der gewaltigen Urinmenge kostete sie Kraft und erklärte ihren keuchenden Atem.

»Ja, das … stimmt, ich bin … neu … in die Stadt gezooogen.« Das letzte Wort dehnte sich, da sie wiederholt stöhnte und dabei ein unterdrücktes Wimmern von sich gab. Es fehlte nicht viel und ich hätte in diesem höchst geilen, unverkennbar desperaten Moment in meinen Sportslip abgespritzt … Nein, ich wollte nicht länger warten und die schöne Unbekannte sollte es ebenfalls nicht, wie ich in diesem entscheidenenden Augenblick beschloss.

 

Ohne Umschweife stand ich von meinem Barhocker auf, nahm Juliette kurzentschlossen an die Hand und half ihr von ihrem eigenen, hochgesetzten Stuhl herunter.

»Komm, wir gehen nachschauen, ob die Toilette wieder benutzbar ist«, bot ich ihr meine, zugegebenermaßen nicht ganz uneigennützige, Hilfe an. Erfreut über das geradezu ritterliche Eingreifen meinerseits, ließ sie sich gern von mir führen und stolperte mir zum Damenklo am Ende des schummrigen Barraums hinterher. Launchige Jazzmusik begleitete uns, doch für die wohligen Klänge von Klavier und Bass hatte weder sie in ihrer Not noch ich mit meinem stahlharten Schwanz in der Hose ein Ohr übrig.

 

Obwohl sich tatsächlich noch ein Herr im Sanitärbereich aufhielt, von dem ich mir nicht sicher war, ob es sich um einen Handwerker oder den Hausmeister handelte, der mit der Zange am Abflussrohr des Waschbeckens hantierte, betraten wir nacheinander das geflieste Areal.

»He, hier ist noch gesperrt! Sie dürfen hier nicht rein!« Die Stimme des Mannes mit der blauen Arbeitshose war laut und erreichte uns unmissverständlich. Juliette zuckte bei dieser harschen Anweisung zusammen, mich hingegen beeindruckte seine resolute Äußerung nicht.

»Doch, das ist in Ordnung. Es geht um einen Notfall«, klärte ich ihn im Vorbeigehen auf, ignorierte jedes weitere Wort und insbesondere sein Gestikulieren geflissentlich, und lotste meine unverschämt gutaussehende Begleitung in eine der WC-Kabinen hinein. Mit dem nächsten Handgriff verriegelte ich die Tür hinter uns.

»Aber wenn es wirklich …«

»Nein, lass ihn reden. Wie es aussieht, ist das Waschbecken kaputt, das hat mit den Toilettenschüsseln nichts zu tun«, unterbrach ich Juliette, um sie zu beruhigen. »Falls du aber Zweifel hast oder dich vor dem Kerl fürchtest, bleibe ich gern bei dir und beschütze dich.« Ich zwinkerte ihr flirtend zu, zog förmlich alle Register und lächelte umwerfend charmant. Hierfür erntete ich genau den Blick und die Worte, die ich mir erhofft hatte und die mich in meinem Verlangen nach körperlicher, im Idealfall sogar nasser Nähe mit ihr lustvoll anspornten:

»Weil du mir so lieb hilft und so ein klasse Typ bist, erlaube ich es ausnahmsweise.« Ihre Augen glänzten und mich erreichte ein Grinsen, das zum einen Verlegenheit ausdrückte, zum anderen aber deutlich das kribbelnde Gefühl von tiefgehender Sympathie verriet. Die zweite Emotion teilte ich mit ihr – auch ich musste mir eingestehen, dass ich sie bereits als sehr süß und ihr gesamtes Wesen als ungemein anziehend empfand.

Über allem hatte der höllische Druck in ihrer Blase nicht nachgelassen und Juliette blieb kaum mehr Zeit zu weiteren Gedanken oder einem anderen Handeln, als dem, sich in höchster Eile auf die Klobrille zu setzen. Diesem musste ich zuvorkommen.

 

Bestimmt und gleichzeitig zärtlich, zog ich sie in meine Arme hinein, hob ihr Kinn mit der Spitze meines Zeigefingers an und küsste sie ohne viel Federlesens geradewegs auf den weichen, üppig roten Mund. Perplex erwiderte sie meinen verwegenen Kuss, ging dabei in ihrer schier unermesslichen Pinkelnot in die Knie und stöhnte anhaltend in einer Mischung aus Verzweiflung und Wohlgefühl.

Ich fiel in ihr Stöhnen ein, ließ meine Hände über dem enggeschnittenen Minikleid nach unten gleiten und erreichte bald den Kleidersaum. Dort ertastete ich die darunterliegende, wahnsinnig aufreizende Netzstrumpfhose, an deren Naht entlang ich meine Finger sanft aber kontinuierlich nach oben schob. Das Risiko, zu forsch zur Offensive überzugehen und eine gehörige Abfuhr zu kassieren, war mir bewusst. Allerdings hoffte ich inständig, Juliette würde sich, unabhängig von ihrer prall gefüllten Blase, in exakt der Sex- und Luststimmung befinden, die ihr offenherziger Kleidungsstil signalisierte und die in mir ebenfalls brodelte. Selbst wenn sie geplant hätte, sich gleichberechtigt zum männlichen Habitus einzig für diese Nacht einen Typen aufzureißen, wäre es mir gleich gewesen – ich war zu allem bereit und mein Steifer zuckte vor Geilheit.

 

»Ich kann nicht mehr, Nick, ich muss mich sofort hinsetzen, sonst pinkle ich mich ein«, flüsterte mir die sensationell aufregende Frau inmitten des Kusses zu. Hammer, diese Worte! Wenn sie wüsste, was sie in mir auslösten … In höchster Not ausgesprochen, auf den Zehenspitzen tänzelnd, womöglich mit den ersten gelb-nassen Flecken im Höschen …

Beherzt raffte ich mit beiden Händen ihr rotes Kleid bis zur Taille nach oben, sah den champagnerfarbenen Slip durch das Netzmuster der Strumpfhose blitzen und öffnete mir nebenher die eigene Hose.

»Juliette, du atemberaubende Frau, würdest du es für mich im Stehen laufen lassen? Ich möchte es so gern mit dir spüren…«, raunte ich ihr zwischen zwei neuerlichen Küssen zu, während derer sie sich mittlerweile beide Hände in den Schritt gepresst hielt. Sie atmete stockend, ihre Wangen waren rötlich eingefärbt und sie schaute mich noch immer aus funkelnden Augen an. Die Lust auf ein erotisches Abenteuer war ihr deutlich anzusehen; trotz ihrer malträtierenden Harnblase war sie endlos geil und verzehrte sich buchstäblich nach Sex. Nicht umsonst hatte sie sich vor ihrem Besuch der Bar für dieses erfolgversprechende Outfit entschieden, wie ich zu recht vermutete.

»Ja, okay, nur für dich«, schnurrte sie atemlos in mein Ohr hinein, »aber es muss jetzt schnell passieren. Und mich auszuziehen schaffe ich nicht mehr, das sag ich dir gleich …«

 

Dies als eine klare Aufforderung verstehend, holte ich meinen ungestüm pochenden Harten aus dem Slip hervor, drängte mich eng an Juliette heran und schob ihn unmittelbar zwischen ihre erhitzten Schenkel. Dass sie hierbei die Beine ein klein wenig öffnen musste, sorgte dafür, dass es im selben Augenblick zu laufen begann.

»Oh Gott, es geht los, ich kann es nicht länger anhalten«, flüsterte sie erschrocken, was in mir beinahe einen Orgasmus auslöste. Es gelang mir jedoch in letzter Sekunde, mich zu beherrschen. Statt bereits zu kommen, genoss ich den heißen Urin, der durch ihr neckisches Höschen und das Netzgewebe hindurch auf meinen Schwanz prasselte. Das Gefühl war sagenhaft – nicht nur für mich, auch für die Süße in meinen Armen, die ihre Augen entspannt geschlossen hielt und vor purer Erleichterung hörbar seufzte.

»Wahnsinn, es ist so geil«, schwärmte sie und spannte, indessen mein tanzender Phallus noch dazwischen lag, die Muskeln der Oberschenkel immer wieder rhythmisch an. Dies zusammen mit ihrem haltlosen Einpinkeln wahrzunehmen, pushte mich gewaltig nach vorn. Ich konnte mein wollüstiges Keuchen nur schwer unterdrücken.

»Ich muss mit dir schlafen, Juliette, jetzt und hier. Was meinst du, hast du Lust auf mich?«, offenbarte ich ihr deshalb mit dem nächsten Atemzug in samtiger Tonlage.

»Sehr gern, aber ich muss noch immer. Es ist noch nicht alles gelaufen, weißt du?«, klärte sie mich hintergründig lächelnd auf, was ich zum zweiten Mal als eindeutiges Angebot auffasste.

 

Sie half mir beim Hinunterzerren des klitschnassen und nach Pipi duftenden Slips genauso, wie beim Abstreifen der feuchten Strumpfhose. Hiernach hob sie ein Bein auf den geschlossenen WC-Sitz der Toilette, warf mir einen Blick zu, der mich unverkennbar einlud und zog mich mit der Hand an meinem kerzengerade stehenden Phallus zu sich heran.

Es bedurfte nur eines einzigen Rucks, um der vollen Länge nach in ihre enge, vor Nässe überlaufende Muschi einzudringen. Sie quoll förmlich über vor Begierde, schloss die Muskulatur der Vagina fest um meinen Ständer und legte den Kopf stöhnend in den Nacken.

Tief in ihr steckend, begann ich langsam, mich zu bewegen, wurde schneller und meine Stöße kraftvoller. Wir stöhnten gemeinsam und in diesem einen Moment, in dem ich schon nicht mehr an ihre vorangegangene Aussage gedacht hatte, ließ sie plötzlich los: Abermals strömte der Inhalt ihrer Blase zischend auf meinen Schwanz hinunter, massierte ihn mit seinem festen Strahl und brachte mich beinahe um den Verstand. Ich spürte, mein Kommen war nicht länger aufzuhalten.

»Da, Nick, fühlst du’s? Es läuft wieder, nur für dich«, kommentierte sie unendlich aufreizend ihre verführerische Entscheidung, noch einmal nachzulegen. Nun war es endgültig mit meiner Selbstkontrolle vorbei.

»Es kommt mir, Juliette jeeetzt, jeeetzt«, war alles, was ich noch in der Lage war, heiser von mir zu geben, als der Point of no Return mich auch schon einholte und ich nur wenige Sekunden später die gesamte Ladung meines Lustcocktails tief in ihre glitschig-nasse Spalte entlud. In kurz aufeinanderfolgenden Intervallen schoss das Sperma aus der Öffnung meiner prallen Eichel hervor, ließ mich Sterne sehen und im selben Takt weiterhin in ihre feucht-schlüpfrige Enge stoßen. Dieses musste, ohne dass ich es forciert oder auch nur im Ansatz hatte erahnen können, in genau der richtigen Intensität und in dem für sie passenden Rhythmus geschehen sein, denn kaum, dass das heftige Pumpen in mir nachgelassen hatte, erreichte auch Juliette ihren Höhepunkt. Ich spürte ihr weiches, intensives Beben unmittelbar, hinzu kam, dass sie mir die Ankündigung so inbrünstig und derart vernehmlich entgegenrief, dass auch der handwerkende Herr im Vorraum des Damenklos sein getarntes Pfeifen einstellte.

 

Den nassen Slip bekam ich als Geschenk überlassen. Und dass die Getränke am Schluss unseres Abends auf mich gingen, war allein meinem Vorschlag geschuldet, dafür im Tausch Juliettes Telefonnummer zu erhalten. Ein Deal, auf den sie sich gern einließ und von dem wir beide noch oft in feuchter Weise profitieren würden, wie sie mir nach ihrem innigen Abschiedskuss zwinkernd versprach.