Der Fall Natursekt – Nasse Gier zwischen Akten und Gesetzen (Kurzgeschichte)

Der Fall Natursekt
Nasse Gier zwischen Akten und Gesetzen

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 19.12.2024

VG Wort
Frau lässt Wasserstrahl über ihr Zunge und Lippen rinnen.

Während sie an diesem kalten Dezembertag die Treppen in die zweite Etage hinaufstieg, fühlte Olivia ihr Herz schneller schlagen. Nicht, weil sie nach wie vor fror oder das Erklimmen der Treppenstufen sie anstrengte, sondern einzig die Tatsache, dass sie ihn, dessen Name auf dem Schild neben der Eingangstür zu lesen war, wiedersehen würde, rief diese körperliche Reaktion hervor: Dr. jur. Thies Mertal.

Thies, wie sie ihn insgeheim vertraulich nannte, war ihr Rechtsanwalt. Er vertrat sie mit seinem so charismatischen und warmherzigen Wesen in einer Sache, in der sie zu Unrecht eines Vergehens bezichtigt wurde, dass sie nicht anders gekonnt hatte, als sich aus dem Stand in ihn zu verlieben.

Es war der fünfte Termin, für den sie sich an diesem späten Nachmittag in seiner Kanzlei einfand. Auf diesen freute sie sich ebenso aufgeregt, wie es bei ihren vorherigen Zusammentreffen der Fall gewesen war.

 

Bei jeder ihrer Begegnungen hoffte sie, ihn berühren, küssen und den Duft seines Körpers tief in sich aufnehmen zu dürfen. Und es schien, als befände sie sich auf einem guten Weg dorthin: Über die Wochen hinweg waren sie einander vertrauter geworden und auf persönlicher Ebene näher gekommen, was die innigen Blicke bestätigten, die wie beiläufig zwischen ihnen ausgetauscht worden waren. Nicht selten hatten sie nach der Besprechung ihres Falls noch privat geplaudert, was von Olivia sehr genossen wurde und wofür sie sich bewusst die späten Nachmittagstermine hatte geben lassen. Ohne einen nachfolgenden Termin, der ihn zur Eile anspornen und sie rechtzeitig zum Aufbruch hätte zwingen müssen, war eine entspannte Atmosphäre entstanden, deren Gemütlichkeit in der vorherrschen Adventszeit kaum zu steigern gewesen wäre.

 

Die hölzernen Regale seines warmbeheizten Büros waren mit diversen Akten und unzähligen Büchern voll von Gesetzen überladen. Vor diesen prangte der vorgewölbte, dunkelholzige Schreibtisch, hinter dem Thies Mertal sich erhob, um seiner atemberaubend attraktiven Mandantin zur Begrüßung die Hand entgegenzustrecken.

»Hallo Olivia, schön Sie zu sehen.« Dieses empfand die junge Frau in gleicher Weise, lächelte süß und verspürte, wie bei jedem ihrer Besuche in der anheimelnd eingerichteten Rechtsanwaltskanzlei vertraute Emotionen in sich aufwallen. Passend zu dieser Stimmung lud eine weihnachtlich geschmückte Dose mit Zimtplätzchen ein, ihrem köstlichen Duft zu folgen und zuzugreifen.

 

Kaum war Olivia von dem gutaussehenden Juristen in Empfang genommen worden, wurde sie bereits um Geduld gebeten:

»Bitte nehmen Sie schon Platz«, bat er lächelnd. »Ich mache uns eben einen Kaffee und bin gleich zurück. Meine Mitarbeiterinnen sind heute früher gegangen, für einen kollegialen Weihnachtsmarktbesuch unter Frauen, wissen Sie.«

Wunderbar, dann sind wir allein, freute die Dunkelhaarige sich und ahnte in diesem Augenblick nicht einmal im Ansatz, als wie erotisch förderlich sich diese Tatsache noch herausstellen sollte, insbesondere, was ihre Vorliebe für Natursekt anging …

 

Zu dieser Jahreszeit war es draußen bereits dunkel. So wurde der Raum lediglich vom sanften Licht der Schreibtischleuchte erhellt, als Thies mit den zwei heiß gefüllten, dampfenden Tassen zurückkehrte. Eine von ihnen stellte er vor Olivia auf dem Schreibtisch ab, die Zweite nahm er mit sich auf die andere Seite des Möbelstücks und ließ sich auf seinem schwarzen, lederbezogenen Stuhl nieder.

In dem behaglich-warmen Ambiente begannen sie ihr Gespräch. Zu Beginn plauderten sie über dieses und jenes, erst im weiteren Verlauf widmeten sie sich Olivias verfänglicher Angelegenheit, in der sie eines Diebstahls beschuldigt wurde, den sie nicht begangen hatte. Ihr Ex-Freund hatte ihr das wertvolle Schmuckstück innerhalb ihrer Beziehung geschenkt, von dem er nun behauptete, sie hätte es unrechtmäßigerweise entwendet.

 

Zu ihrer großen Freude hatte der Anwalt gute Neuigkeiten, die er ihr nun verkündete. Während er sprach, hörte sie ihm zwar zu, doch etwas zog ihre Aufmerksamkeit stärker auf sich, als seine Worte es taten: Es war die merkliche Anspannung, die ihn zunehmend unruhiger auf der Sitzfläche seines Sessels umherrutschen ließ. Zudem entging Olivia beim Blick unter dem Schreibtisch hindurch nicht, dass er die Beine des Öfteren eng gegeneinanderdrückte. Gleichzeitig beugte er sich wiederholt nach vorn, was den Rückschluss zuließ, dass der angesehene Rechtsanwalt dringend zum Klo musste. Jene Erkenntnis brachte die Libido seiner Mandantin in Fahrt; den Mann, in den sie so flammend verschossen war, in dieser äußerst delikaten Situation zu erleben, war mehr, als sie sich zu erträumen gewagt hätte – gleichzusetzen mit einem verfrühten, sexy Weihnachtsgeschenk, das er ihr unwissentlich präsentierte.

Im Laufe ihres Dialogs beobachtete sie jede seiner Gesten, die Mimik und seine Körperhaltung genau. Es gab keinen Zweifel, Thies’ Blase schien überreichlich gefüllt zu sein und die Option, sich zur Toilette zu begeben, hatte in seinem Denken offenbar keinen Platz. Die junge Frau fühlte, wie es in ihrem Slip feuchter wurde und ihre Brustwarzen sich innerhalb des BHs verhärteten. Der erregende Anblick und das Wissen um das Nötigmüssen des smarten Juristen kickten sie enorm.

 

Beide spürten die Anziehung füreinander deutlich – sich ihr weiterhin zu entziehen war ein Ding der Unmöglichkeit, so dass Olivia nach weiteren Minuten, in denen sie sich zunehmend länger in die Augen geschaut hatten, von ihrem Stuhl aufstand und ohne nachzudenken hinter den ausladenden Schreibtisch trat.

Dort angekommen, ging sie in die Offensive, indem sie den sichtlich verdutzten Thies kurzentschlossen auf den Mund küsste.

Ihr Kuss war sanft, schmeckte wunderbar süß und war von einer fühlbaren Lust durchzogen, die sich im selben Moment auf den Anwalt übertrug. Dass sich außer ihnen niemand mehr in der Kanzlei befand, spielte ihm hierbei wundervoll in die Karten. So stimmte er wortlos in ihre begehrliche, aufrichtig gemeinte Liebesbezeugung ein und berührte mit seinen Lippen ebenso zärtlich ihre, wie sie es mit seinen tat. Sie küssten einander lange und innig; die Erotik des Augenblicks brachte Olivias Höschen förmlich zum Schwimmen.

Vollkommen angeturnt wurde der jungen Frau klar, dass eine solche Chance auf intime Nähe mit dem Mann, dessen Angestellten allesamt abwesend waren und mit dem sie sich alles und noch mehr vorstellen konnte, vielleicht nie wieder kommen würde. So ließ sie die nasse Gier die Regie über ihr Handeln übernehmen, legte ihre gesamte Verführungskunst in den Kuss mit ›ihrem‹ Juristen und begann gleichzeitig, ihm lasziv das Hemd aufzuknöpfen.

 

Im selben Moment erhob dieser sich von seinem Schreibtischsessel, intensivierte die Berührungen der Lippen ebenfalls und schob genussvoll stöhnend beide Hände in das lange, dunkle Haar seiner bildschönen Mandantin hinein. Dort blieben sie jedoch nur kurz, denn keine Minute später ging Olivia vor dem Rechtswissenschaftler in die Knie und öffnete ihm geschickt Gürtel, Knopf und Reißverschluss der Hose. Der nächste Handgriff galt seinem Penis, der im Begriff war, sich zu stattlicher Größe aufzurichten und den die junge Frau nun liebevoll aber entschlossen in den Mund nahm. Hierbei bemerkte sie erfreut die sich aufbauende Erektion trotz seiner übervollen Blase, deren Härtegewinnung sich durch ihr zielsicheres Vorgehen rapide beschleunigte.

Bei aller Begierde, die Thies in gleichem Maße empfand, unterbrach er Olivia jedoch in der Sekunde, in der sie aufreizend zu saugen beginnen wollte und keuchte ihr atemlos entgegen, was die junge Frau ihrem Zenit nur noch näher brachte:

»Gott Olivia, ich will es auch, lieber, als nichts anderes, aber ich sollte vorher unbedingt zum Klo. Ich muss wahnsinnig dringend pinkeln …«

 

Seine Mandantin entließ den vollständig versteiften Schw**z aus ihrem warmen Mund, blickte zu ihm auf und schüttelte tiefgründig lächelnd den Kopf.

»Wie geil, Thies …« Angesichts ihres hocherotischen Austauschs war sie dazu übergegangen, den Juristen ebenfalls zu duzen. »Es macht mich an, weißt du, ganz besonders wenn es gleich einen nassen Bonus gibt …« Nach dieser unerwarteten Offenbarung nahm sie den pochenden Phallus erneut zwischen die Lippen, leckte ihm wollüstig über die blanke Eichel und bot ihre oralen Künste aufs Neue in vollem Ausmaß dar. Obgleich ihre Worte ihn verblüfften, da er mit einer derartigen Reaktion in keiner Weise gerechnet hatte, wurde Thies von Olivias Geschick und ihrem mitreißenden Verlangen komplett überwältigt. Sein Denken setzte aus, er gab sich der Verführung vollkommen hin und wühlte seine Finger zurück in das dichte Haar seiner jungen Geliebten, das ihn in seiner Farbe an Zartbitterschokolade erinnerte.

 

Trotz allen Bemühens, seinen gewaltigen Blasendruck zu ignorieren, gelang ihm dieses Unterfangen nicht lange – obwohl seine mächtige Erektion das schlimmste Drängen abfing, wurde es kontinuierlich stärker und bewegte sich schnell in eine Richtung, in der es unaushaltbar wurde.

»Olivia, es ist mir ernst«, setzte er erneut an, »ich kann es gleich nicht nicht mehr zurückhalten …« Anstelle einer Antwort vernahm er ein tief kehliges Stöhnen ihrerseits und spürte überdeutlich, wie sie ihre Zuwendungen intensivierte. Thies keuchte auf, stöhnte sein Begehren ebenso unüberhörbar hervor, wurde jedoch dauerhaft von dem bedrohlichen Gefühl begleitet, seinen Schließmuskel nicht länger kontrollieren zu können.

 

Mittlerweile trat der Druck auf seiner Blase in einem Ausmaß nach vorn, der ihn keinen klaren Gedanken mehr fassen ließ. Einzig der Zweifel blieb bestehen: Ich kann ihr doch nicht ernsthaft in den Mund p**sen … Oder ist es tatsächlich das, was sie will? Thies hatte keine Ahnung, dafür aber jede Menge Skrupel und kaum noch eine Wahl. Sein Körper machte sich eigenmächtig zum Pinkeln bereit, indem er das Blut teilweise aus den Schwellkörpern des Penis abfließen ließ und keine andere Empfindung mehr erlaubte als das maßlose Hinfiebern auf die längst überfällige Blasenentleerung.

Der Jurist konnte nicht anders, er musste aufgeben. Zu fühlen, wie der warme Urin im nächsten Augenblick seine Harnröhre füllte, veranlasste ihn, erschrocken aufzustöhnen und den Versuch zu unternehmen, seinen Schw**z aus der verheißungsvoll saugenden Mundhöhle Olivias hervorzuziehen. Da diese jedoch nicht mitspielte, und das prächtige Glied nicht freigab, kündigte er ihr das Unvermeidliche an:

»Lass los, sonst pinkle ich dir in den Mund! Ich kann es nicht länger halten!«

 

Auf diesen Ausruf hatte Olivia mit jeder Faser ihres Körpers gewartet. Ihre kolossale Erregung brachte sie zum Zittern, eine intensive Gänsehaut überzog ihren gesamten Body und sowohl ihre Nippel als auch die empfindsame Klitoris waren begehrlich aufgerichtet. Sie war heiß wie lange nicht mehr und endlich passierte das, was sie sich nicht nur in ihren erotischen Träumen so inständig herbeigesehnt hatte.

Dass Thies’ Erektion nur noch die Hälfte ihrer Standkraft aufwies, gehörte dazu – dieses nahm die junge Frau nur allzu gern für den kräftigen Strahl in Kauf, den sie in jenem Moment tief in ihrem Rachen fühlte. Die Zunge ein wenig vorgestreckt, spürte Olivia den Urinstrahl auf der Oberfläche tanzen. Sie stöhnte vor Lust und unbändigem Verlangen.

Genüsslich trank und schluckte sie, wimmerte vor purer Geilheit und erfühlte die glitschige Feuchtigkeit in ihrem Slip. Es quoll nicht endenwollend aus ihrer Spalte hervor und während der gutaussehende Rechtsanwalt ihr heiß, kraftvoll und angesichts ihrer sexuellen Offenheit staunend in die Mundhöhle pinkelte, keuchte dieser ebenfalls vor Wollust.

 

Je länger es andauerte, desto öfter ließ sie einen Teil des warmen Goldwassers an den Seiten herauslaufen und schluckte nicht mehr die gesamte Menge. Zu spüren, wie es kitzelnd an ihrem Kinn entlang nach unten strömte, und dabei den lustbringenden Duft des Urins einzuatmen, gab Olivias Erregung einen weiteren Push. Dass es zudem der Mann war, in den sie sich Knall auf Fall verliebt hatte, der ihr die geheimsten Natursekt-Wünsche erfüllte, brachte ihre Sinne zum Beben und ließ die Hormone gen Himmel emporschießen.

Längst hatte Thies erkannt, in welch gewaltigem Ausmaß diese nasse Spielart der Erotik Einfluss auf die Lust seiner hinreißenden Mandatin nahm. Ohne, dass er es hätte verhindern können und wollen, war diese auf ihn übergesprungen und hatte dafür gesorgt, dass sein Penis sich nach dem letzten freigegebenen Tropfen aufs Neue versteifte. In rasantem Tempo wuchs der beachtliche Schw**z zu voller Größe und Umfang heran, was zu erspüren seiner hemmungslosen Besucherin ein erneutes, anregend obszönes Stöhnen entlockte.

 

Erwartungsvoll richtete Olivia sich auf, schaute ihrem gesetzeskundigen Liebhaber vielsagend in die Augen und wurde von diesem sogleich geküsst. Behutsam und äußerst zärtlich saugte Thies an ihren Lippen, bevor seine Zunge weich in ihren Mund eindrang und ihre sinnlich liebkoste. Inmitten kurzer Unterbrechungen flüsterten sie einander immer wieder zu, wie geil das nasse Vorspiel bereits gewesen war und wie hart und lusttropfend beide eine Fortsetzung des sündig-scharfen Intermezzos herbeisehnten. Während ihres Liebesgeflüsters schob der Rechtsanwalt hinter seinem Rücken schon die Papiere auf dem Schreibtisch beiseite, um ausreichend Platz für die lustvolle Weiterverfolgung seines bisher heißesten Falls zu schaffen.

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