Für einen Moment dachte Anneke darüber nach, was sie gerade gehört hatte. Sie starrte auf den Teebecher in ihrer Hand. Aus dem Augenwinkel sah sie Levent, der nervös mit den Fingern spielte.
Diese Offenbarung war ihm nicht leicht gefallen und obwohl das Licht schummerig war, würde Anneke wetten, dass sich seine Wangen gerötet hatten. Sie fand es süß, ungeachtet des Umstands, dass es ihrer Ansicht nach nicht nötig war. Heutzutage hatte doch jeder irgendeinen Kink und nasse Spielchen kamen sogar hin und wieder in den Filmen auf einschlägigen Websites vor, die sie ganz gern besuchte. Anneke hielt es für ein Klischee, dass nur Männer Sexvideos mochten. Ihr gefielen sie nämlich auch – ebenso wie sie sich selbst als ziemlich aufgeschlossen einschätzte. Okay, hier war eine Gelegenheit, dies zu beweisen.
Pinkelspiele also – mit einem tiefen Durchatmen sah sie auf.
»Tja, dann machen wir das doch.« Völlig überrumpelt starrte Levent sie an. Er war mit seinen tiefschwarzen Haaren und den dunklen Augen ein außerordentlich schöner Mann, wie sie fand. Zwar nicht ihr fester Partner, mehr etwas wie der beste Freund plus, doch Anneke war mit ihrem Arrangement zufrieden.
Vor einigen Monaten waren sie aus einer Laune heraus miteinander im Bett gelandet und hatten im Anschluss festgestellt, dass sie hervorragend harmonierten. Da sie beide Singles waren, lag es nur nahe, dass sie es wiederholten – oft und gern. Sie probierten aus, was ihnen gefiel.
Als Anneke im Überschwang einmal feststellte, dass Levent quasi perfekt für ihre Bedürfnisse war, hatte es sie irritiert, wie verhalten ihr Freund reagierte. Seitdem hatte sie nachgebohrt. Sie wollte nicht, dass er auf etwas verzichtete, wenn sie selbst doch so befriedigt war wie noch nie.
Als er nun endlich mit der Sprache herausrückte, musste sie feststellen, dass er seine erotischsten Wünsche offenkundig noch nie ausgelebt hatte – oder ausgesprochen. Sie empfand es als großen Vertrauensbeweis. Und da sie es liebte, die Erregung ihres Gegenübers anzufachen, würde sie eine Menge mitmachen, um Levent richtig auf Touren zu bringen. Doch so wie der sie ansah, hatte er damit auf keinen Fall gerechnet …
»Du musst nicht!« Jener Satz kam sehr schnell aus Levents hübschem Mund. Anneke lachte leise.
»Natürlich nicht. Ich will aber. Jede Frau sollte ihren Horizont erweitern.« Mit diesen Worten und dem Entschluss, jetzt und hier für eine heiße Wunscherfüllung zu sorgen und das mit ihm auszuprobieren, was er sich erträumte, stellte sie ihren Becher auf den niedrigen Couchtisch und erhob sich.
Noch ehe er protestieren konnte, hatte sie sich rittlings auf Levents Schoß gesetzt und schaute ihn an.
»Wie genau stellst du es dir vor? Was soll ich machen?« Spätestens jetzt färbten sich seine Wangen dunkel – vielleicht vor Scham, doch sicher auch ein wenig vor Aufregung, wie die junge Frau unterstellte.
Als er schwieg, lehnte sie sich vor, um ihn zu küssen. Es war möglicherweise etwas zu direkt und kaum anregend, so ausgefragt zu werden. Erst vorsichtig, dann ein bisschen fordernder legte sie ihre Lippen auf seine. Es dauerte nicht lange, bis ihr Freund auf dieses lockende Angebot einging und den Kuss erwiderte.
Sie fühlte seine Hände auf ihren Hüften. Eine vertraute Geste mittlerweile. Sie ließ sich Zeit, beließ es für eine ganze Weile bei ihrem Zungenspiel, bis er sich fallen ließ und wohlfühlte. Sein Schw**z wurde härter, das spürte sie, als sich sanft auf seinem Schoß bewegte. Ein anregender Gedanke.
»Sag mir, was du dir wünschst.« Leise, fast zärtlich kamen die Worte aus ihrem Mund. Ihre Hände legten sich um sein Gesicht, sie lehnte ihre Stirn an seine. Levents Augen loderten, als er antwortete.
»Könntest du jetzt pinkeln?«
»Hier, auf deinem Schoß?« Er nickte.
»Durch die Jeans?«, vergewisserte sie sich. Wieder bestätigte er.
Anneke lauschte in ihr Inneres. Randvoll war ihre Blase nun nicht gerade, doch sicher würde sie etwas laufen lassen können. Die Sache mit der Kleidung war ihr neu, doch wenn er darauf stand …
Noch bevor sie eine Entscheidung getroffen hatte, fühlte sie seine Hände an ihrem Po. Er knetete ihn, zog sie dichter auf sich. Als er mit den Küssen fortfahren wollte, lehnte sie sich zurück.
»Nicht«, lächelte sie, »ich glaube, ich muss mich konzentrieren.« Erstaunt hatte sie gespürt, dass es gar nicht so einfach war, sich in dieser Pose zu erleichtern. Und dann auch noch mit Hose. Es widerstrebte ihrer üblichen Routine, dafür wie gewohnt die Toilette aufzusuchen.
»Du musst nicht. Es ist okay.« Anneke ließ ihre Finger durch das dichte schwarze Haar gleiten, als sie ihn angrinste.
»Nicht gleich aufgeben. Ich will ja.« Kurz schloss sie die Augen, versuchte bewusst, ihren Schließmuskel zu lockern. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor und sie hoffte, dass Levent nicht ungeduldig wurde. Was konnte so lange daran dauern, sich ins Höschen zu pinkeln?
Die junge Frau atmete tief durch. Als es endlich so weit war, fühlte es sich fast kitzelnd an. Ein winziges Rinnsal lief in ihren Slip, sie spürte die Wärme. Sofort stoppte sie, schließlich sollte es wohl keine Überflutung werden – oder doch? Als sie Levent anschaute, sah sie sein schelmisches Grinsen.
»Hast du gerade?« Seine Finger lösten sich von ihrem Hintern, wanderten nun in ihren Schritt. Anneke hatte keine Ahnung, ob er dort etwas fühlen konnte. Liebevoll strichen seine Fingerspitzen über die Naht ihrer Jeans.
»Schön warm«, stellte er fest.
Sie beschloss, dass das besser ging. Der zweite Schwall kam leichter; mit einem Kribbeln im Bauch entließ sie nun eine ordentliche Menge ihrer goldenen Flüssigkeit. Es war aufregend, verboten und irgendwie durchgeknallt. Levent stöhnte laut auf. Erschrocken sah Anneke ihn an. Gewöhnlich war er der absolut beherrschte Typ Mann. Nun hatte sie ihm unmittelbar auf die Hand gep**st – sie spürte, dass ihr Slip und ein Teil der Hose gehörig durchnässt worden waren.
»Das ist geil«, flüsterte er ihr heiser ins Ohr. Er zog sie noch dichter auf sich, griff nun von hinten zwischen ihre Beine und rieb den nassen Stoff. Sie schien alles richtig zu machen.
»Willst du mehr?«, fragte sie atemlos. Seine offensichtliche Erregung packte sie ebenfalls. Seine Nähe und der inzwischen sicher stahlharte Schw**z unter ihr steigerten ihre Lust und ihre Kühnheit.
Ohne die Antwort abzuwarten, ließ sie zum dritten Mal los. Plötzlich war es einfach. Die Hitze zog sich bis zu ihrem Arsch, fraß sich in der Jeans zu ihren Oberschenkeln vor. Anneke war überzeugt, dass auch Levent eine Portion abbekommen hatte. Sie hatte ihrem Lover auf den Schoß gepinkelt. Dieser stöhnte noch immer, während er im Sessel herunterrutschte und versuchte, sie mittiger auf sich zu positionieren. Es war klar, dass er auf mehr hoffte.
»Der Sessel«, warnte Anneke deshalb. Ihre Kleidung würde nicht mehr viel aufsaugen können.
»Scheiß auf den Sessel«, befand Levent rau. Hier war sich die junge Frau nicht schlüssig, ob sie diese Meinung teilen sollte – das gute Stück hatten sie erst vor ein paar Monaten zusammen in einem Möbelhaus in der Nähe erstanden. Als sie den Gesichtsausdruck ihres besten Freundes bemerkte, wurde ihr jedoch schnell klar, dass er für diese Nummer liebend gern einen neuen kaufen würde. Der Preis schien gering für die Erfahrung, die sie in jenem Augenblick miteinander machten.
»Lass los, Süße. P**s mich voll!«
Sein Wunsch war ihr Befehl. Ihren Blick keine Sekunde von ihm abwendend, öffnete sie ihre Schleusen. Es war wunderbar entspannend, heiß, sexy – Levents Klamotten wurden genauso getränkt wie ihre Wäsche.
Er starrte ihr gebannt zwischen die Schenkel, hörte nicht auf, sie zu reiben, als ob er nicht fassen könne, welches Geschenk sie ihm machte. Zwischendrin wanderten seine Augen zu ihrem Gesicht, betrachteten sie auf eine Weise, die ihr neu war. Unruhig bewegte sich sein Becken, selbst, als es vorbei war und ihre Blase leer.
»Das war’s.« Sie genoss seine Hände auf ihren Oberschenkeln, jeder Quadratzentimeter wurde ertastet. In ihrem Unterleib prickelte die Lust. Wie würde es weitergehen?
Diese Frage musste sie nicht stellen. Levent zog sie auf sich, küsste sie hungrig und voller Verlangen.
Als er sich gemeinsam mit ihr aufrichtete, fasste er unter ihren Hintern. Anneke wusste, dass er sie problemlos hochheben konnte – das war ihnen beim Sex schon das eine oder andere Mal zu Gute gekommen. Da die Pose in dem tiefen Sitzmöbel hierfür allerdings nicht die Günstigste war, half sie ihm, sie beide ungelenk aus dem Sessel zu manövrieren. Überrascht registrierte sie, dass er sie jedoch weder ausziehen noch Richtung Schlafzimmer dirigieren wollte. Stattdessen drückte er sie auf den Platz, auf dem er sich gerade befunden hatte.
Mit einem heftigen Ruck zog er ihren Po bis zur vorderen Kante, während er selbst vor ihr kniete. Sein Gesicht verschwand zwischen ihren feuchten Schenkeln. Aufgeheizt beobachtete sie, wie Levent anfing, sie durch die Hose hindurch zu lecken. Es war, als würde er ihre Nässe aufsaugen wollen.
Fasziniert hörte sie das Geräusch des Gürtels, den er öffnete, um seine Erektion aus den ebenso nassen Klamotten zu befreien. Prall und groß sprang ihm sein Schw**z in die Hand; mit Rechts begann er zu wi**sen, während er sie weiterhin streichelte und liebkoste.
»Stop«, befahl sie leise. Er schaute auf.
»Ich fühl zu wenig«, erklärte sie, schob ihn resolut von sich und öffnete auch ihre Jeans. Sie ahnte, dass er sich kaum noch lange würde bremsen können, allerdings hatte sie verstanden, wie wichtig die Kleidung bei diesem Spiel war. Also zog sie in ihrer halb liegenden Position lediglich die Hose von ihrem Körper. Ein Bein wurde befreit, um sich die Chance zu geben, ihre Schenkel zu spreizen. Der klatschnasse Slip klebte auf ihrer Haut – ihn ließ sie an Ort und Stelle.
»Jetzt leck mich«, forderte sie ihren Lover auf. Das ließ Levent sich nicht zweimal sagen. Er tauchte in ihre Mitte, rieb sich an ihr. Anneke griff in sein dunkles Haar und bestärkte ihn in seinem Tun. Sie rutschte ihm entgegen.
Den Bewegungen und Geräuschen nach zu urteilen, besorgte er es sich selbst. Es kickte sie ziemlich, wie wenig er sich noch unter Kontrolle hatte.
»Das ist unfassbar geil«, murmelte er, »du bist so unfassbar geil.« Wieder und wieder flüsterte er ihr zu, wie sehr sie ihn um den Verstand brachte …
Ihr Orga**us kam rasend schnell näher. Dermaßen gierig und mit einer solchen Intensität war sie noch nie zuvor oral verwöhnt worden. Sein Stöhnen sorgte für eine Gänsehaut, seine unersättliche Zunge bohrte sich durch den Stoff zwischen ihre Schamlippen und massierte ihren Kitzler. Anneke keuchte wollüstig.
Als Levent innehielt, wusste sie sofort, dass er auf sie warten musste. Er würde auf keinen Fall kommen, bevor er sie so weit hatte – ein Umstand, den sie von Anfang an schätzte. Diese Rücksicht nahm nicht jeder Mann.
Sie schob sich ihm entgegen, zog ihre Beine an, bis sie in einer perfekt exponierten Haltung vor ihm lag. Levent vergrub sein Gesicht in der duftenden Feuchtigkeit, zog dann das Höschen beiseite und bearbeitete ihre empfindlichste Stelle unmittelbar.
Sie kam fast sofort. Blitze explodierten hinter ihren fest geschlossenen Lidern, eine heiße Woge raste durch ihren Körper. Sie verkrampfte sich. Wie durch einen Schleier nahm sie wahr, wie auch ihr Freund über die Klippe fiel und sich unter haltlosen Flüchen auf den Fußboden vor dem ramponierten Sessel ergoss.
Matt ließ Anneke ihre Beine sinken, blieb erschöpft liegen. Keuchend und atemlos verharrte auch er an Ort und Stelle. Sein Kopf lag auf ihrem Oberschenkel, sie streichelte ihn, während sie sich bemühte, zu verarbeiten, was passiert war.
Als die Geilheit abklang, wurde ihr bewusst, dass sie gerade ziemlich ihre Hemmungen fallen gelassen hatte – und der neue Sessel war ruiniert. Sie hoffte, dass es Levent gut ging und er sich nicht befangen fühlte. Diese Sorge war jedoch unbegründet, wie sie feststellte, als er sie endlich ansah. Ein glückliches und befreites Grinsen lag auf seinem Gesicht.
»Du bist der Hammer, Süße.« Das Kompliment konnte sie nur zurückgeben. Anneke hatte eine Ahnung, dass ihr ohnehin großartiger Sex mit Levent in Zukunft noch weitaus grandioser werden würde, jetzt, wo sie seine geilsten Wünsche kannte.
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